Beiträge von El Rocko

    Ja, die eigene Sicherheit, die dann irgendwann auf den Hund übergeht, ist wohl das A und O bei der ganzen Sache.


    Ich habe in den letzten Monaten auch sehr viel Selbstvertrauen dazugewonnen, das sich dann auf Basko übertragen hat, so dass er sehr viel ruhiger geworden ist und sich immer mehr an mir orientiert. Und je ruhiger der Hund wird, desto ruhiger werde ich.


    Späte Erkenntnis, die mir aber auch nichts genutzt hätte, als ich einen kaputten rechten Arm und einen tobenden 33-kg-Hund an der Leine hatte. Da kann die beste Selbstsicherheit sehr schnell flöten gehen, wenn man weiß, dass der eigene Hund sein Gegenüber wirklich zusammenbeißen wird, wenn der andere Hund nur nahe genug heran kommt.


    Aber vielleicht hilft es ja anderen Betroffenen, die unsere Zeilen hier lesen, mit aller Macht an ihrer eigenen positiven Grundeinstellung zu arbeiten, die sich dann auf ihre jeweiligen Hunde überträgt. :dafuer:

    Hier läuft es auch sehr gut.


    Heute hatten wir gleich zwei "schwierige" Hundebegegnungen. Bei der ersten kam uns ein junger Mann mit zwei angeleinten Hunden entgegen, die beide bellend in der Leine hingen, als sie auf unserer Höhe waren, bei der zweiten kam ein Yorkie, der unangeleint neben Frauchen stand, auf uns zugeschossen.


    Bei der ersten Begegnung war Basko entspannt, bei dem Yorkie, der direkt auf ihn zubretterte (aber 1 m vor Basko dann doch lieber abgedreht hat) war er zwar angespannt, ist aber trotzdem ruhig stehengeblieben. Habe ich schon erwähnt, dass ich einen ganz tollen Hund habe :herzen1: ?


    Richtig stolz war ich war vor ein paar Wochen, als zwei Ridgeback-Rüden ihre Herrchen bellend in unsere Richtung gezerrt haben und Basko nicht nach vorne gegangen ist. Große Hunde sind nämlich eher ein Problem für ihn als kleine. Und die beiden Ridgebacks sind jetzt gestandene Kerle und wollten wohl eher nicht mit Basko spielen.


    Wir üben allerdings gar nichts mehr und ich klickere auch nicht mehr. Basko ist jetzt geschätzte 13 Jahre alt und wir leben sehr ländlich. Auch wenn es jetzt auch hier 3 Mal so viele Hunde gibt wie noch vor 10 Jahren ist es nicht mit der Hundedichte in der Stadt zu vergleichen. Wenn uns ein Hund entgegenkommt wechseln wir einfach die Straßenseite und gut ist es.

    Ich habe eine Gürteltasche von Anny-X, nicht gerade preiswert, aber mit viel Platz für Leckerlie, Kotbeutel, Hundepfeife, Hausschlüssel etc.


    Die Kotbeutel hänge ich mit einem Karabiner an einen Ring, der an der Seite der Gürteltasche befestigt ist. So baumelt der volle und meistens auch recht schwere Beutel an meiner rechten Seite. Als Kotbeutel benutze ich die Eigenmarke vom Fressnapf. Das sind sehr stabile und schön rote Beutel mit Schlaufen, die ich dann nur zubinden und in den Karabiner einhängen muss.

    Wenn du auf der Seite "Trainieren statt Dominieren" unter Trainer - Umkreissuche als Ort Hildesheim eingibst, lauten die ersten drei Treffer
    Christine Schmidt aus Schellerten bei Hildesheim,
    Viola Heuter aus Hannover,
    Ilka Schumacher aus Hannover.


    Christine Schmidt und Ilka Schumacher habe ich persönlich kennengelernt. Zwischen Christine und mir hat die Chemie nicht gestimmt, aber bei Ilka habe ich zwei Kurse Hundebegegnungstraining mit meinem unverträglichen Hund gemacht. Ilkas Art und ihr Training haben mir sehr gut gefallen und ich kann sie nur weiterempfehlen.

    Ich bin sicher, du hast die für deinen Hund richtige Entscheidung getroffen. Wenn dein Hund, der immer sehr aktiv war, nicht mehr richtig laufen kann und noch dazu starke Schmerzen hat, dann ermöglichst du ihm, in Würde gehen zu können. Mit 13 hat er ein langes und erfülltes Leben an deiner Seite gehabt, aber die Zeit mit unseren Hunden ist leider immer viel zu kurz.


    Ich denke morgen an dich ...

    Basko ist ja auch so ein Allesfresser. Mitten auf dem Weg liegende Pferdeäpfel zeigt er meistens an, um sich dann sein wohlverdientes Leckerchen abzuholen. Manchmal klappt es auch mit Sch...e. Aber wenn er beim Schnüffeln im hohen Gras etwas findet, das er mega lecker findet, frisst er es auch meistens. Manchmal spuckt er es auf ein scharfes "Aus" auch wieder aus, manchmal nicht.

    Das sehe ich genauso. Obwohl ich den meisten kleinen Hunden (Möpse, French Bulli, diverse Chihuahuas) aus der Nachbarschaft bislang immer in unmittelbarer Nähe des Dorfes begegnet bin, quasi einmal bis kurz hinter das Ortsschild laufen und wieder zurück.


    Eine positive Ausnahme bildet eine noch sehr junge Chi-Dame, die hier in einem Affenzahn über die Wiesen flitzt. Der bin in vorgestern etwas weiter draußen begegnet. Die Halter hatten vorher aber auch einen großen Hund und behandeln die Kleine einfach wie einen Hund.