Beiträge von El Rocko

    Ja, so wie es ausschaut hat Timmy die OP sehr gut weggesteckt. Er schlurft mit seinem Verbandsschuh munter durch die Gegend - und wenn er einen anderen Hund sieht, stürmt er auf einmal los! Dabei ist er die letzten Wochen nur im Schneckentempo hinter mir hergeschlichen! Das es ihm letzten Wochen so schlecht ging, lag wohl hauptsächlich an der Geschwulst.


    Hallo Ines, du hast richtig getippt ;)


    Ich war zwar vor ein paar Wochen nach einem Blutbild für beide Hunde geschockt, was für Preise er jetzt nimmt (er ist ja in eine schicke neue Praxis umgezogen), aber das hat er mit seinem Einsatz heute wieder wettgemacht! Ich war wirklich sehr angetan davon, wie vorsichtig er eine kleine Ewigkeit lang an Timmys Geschwulst herumgeschält hat und nebenbei immer noch beruhigende Worte für den Hund übrig hatte! DAS habe ich bei seinen Vorgängern noch nicht erlebt!

    Hallo, Ihr Lieben,


    Euer Daumendrücken hat super geholfen! Timmy hat seine OP gut überstanden :hurra: und ich habe das Heulen endlich eingestellt. Ich weiß gar nicht, wie viele Stunden ich in den letzten 24 Stunden geheult habe – ich hatte solche Angst, den kleinen Mann zu verlieren!


    Ich kam heute morgen schon heulend beim TA an und habe gleich gesagt, dass ich mir sicher bin, dass Timmy eine Vollnarkose nicht übersteht. Also meinte der TA, dass er es mit örtlicher Betäubung versuchen würde. Er hatte schon am Dienstag bei der Punktion des Knubbels gesagt, dass es sehr ungewöhnlich ist, wie schön still Timmy hält bei der Prozedur. Eventuell könne er die Geschwulst dann auch unter örtlicher Betäubung ausschälen.


    Timmy wurde also rasiert und hat dann 4 oder 5 Spritzen bekommen, bei denen er natürlich nicht still gehalten hat, aber wir konnten ihn gut genug festhalten, damit der TA die Spritzen setzen konnte. Anschließend hat der TA fast 1 ½ Stunden lang an Timmys Knubbel herumgeschält, der sich als sehr groß und schon ziemlich verzweigt entpuppte. Mit Vor- und Nachbereitung der OP lag Timmy fast 2 Stunden auf dem Tisch. Gezuckt hat er nur bei den Spritzen und ganz zum Schluss, als der TA die Geschwulst langsam herausgezogen hat. Er wollte nicht schneiden, um keine Nervenbahnen zu verletzen. Habe ich schon erwähnt, dass er ein sehr guter TA ist, der auch ausgesprochen liebevoll mit seinen Patienten umgeht? :gut:


    Der Knubbel, den der TA nach wie vor für eine große Fettgeschwulst hält, wurde sicherheitshalber an Laboklin geschickt zwecks Untersuchung. Das Ergebnis wird aber wohl erst Mitte nächster Woche vorliegen.


    Ich bin sooo froh, dass er Timmy mit örtlicher Betäubung operiert hat! Übrigens schauten immer mal wieder andere TÄ rein und meinten, es wäre unglaublich, dass Timmy da so ruhig liegen würde. Mein Held! Nach der OP hat er sich langsam hochgerappelt (er hat ja kaum Muskulatur in den Hinterbeinen) und schaute ein paar Minuten später schon wieder interessiert umher :herzen1:


    Gassimäßig lassen wir es die nächsten Tage langsam angehen, da er ja auch noch einen dicken Verband und einen Pfotenschuh um hat.

    Vielen lieben Dank schon mal fürs Daumendrücken!


    Vielleicht wirke ich auf den einen oder anderen etwas hysterisch, weil ich mir wegen eines harmlosen Eingriffs solche Gedanken mache. Aber erstens ist Timmy nicht wirklich in einem guten gesundheitlichen Zustand, und zweitens verbinde ich mit einem "harmlosen Eingriff" eine sehr schmerzhafte Erinnerung.


    Zitat


    denken sie es ist was bösartiges???


    meine muss wegen ihrem ellenbogen am 4.9. ne arthorskopie bekommen sowie es aussieht.... :/ also acuch vollnarkose, aber bin zuversichtlich


    lg alexandra


    Die THP hat den Begriff Tumor (kann ja auch gutartig sein) in den Raum gestellt - aber ich hatte den Gedanken auch schon gehabt. Der TA ist bei der ersten Untersuchung noch von einer Fettgeschwulst ausgegangen. Bei der Nachkontrolle hat er zwar auch nichts anderes gesagt, hat aber doch ziemlich besorgt dreingeschaut!


    Alexandra, ich drücke euch für den 4.9. dann auch schon mal die Daumen!


    Oh Mann, warum müssen einem die kleinen Fusseltiere immer so viele Sorgen bereiten?

    Hallo,


    mein kleiner Timmy kommt morgen vormittag unters Messer!


    Er hat schon seit einiger Zeit einen Knubbel knapp oberhalb der Zehen der linken Vorderpfote, der die Zehen auseinanderdrückt und ihm beim Laufen offensichtlich Schmerzen bereitet.


    Die THP hatte erst punktiert und versucht, eine Gewebeprobe für's Labor zu entnehmen. Die Probe war aber zu klein. Es kam kein Eiter aus der Wunde, und der Zugsalbenverband, den Timmy dann bekommen hat, hat auch keinen Fremdkörper zutage gefördert. Der TA, bei dem ich eine Woche später war, hat erneut punktiert und einen Abstrich genommen, der auch ohne Befund war. Er tippt auf eine Fettgeschwulst.


    Nun kommt Timmy Freitag vormittag also unters Messer. Der TA wird zunächst versuchen, unter örtlicher Betäubung eine Ausschabung vorzunehmen. Da er die Wunde aber anschließend auch mit mehreren Stichen vernähen muss, wird Timmy wohl doch eine richtige Narkose – wenn auch möglichst niedrig dosiert – bekommen müssen.


    Da Timmy ja eh nicht der gesündeste ist, auch schon älter ist und eine Herzschwäche hat, mache ich mir jetzt natürlich echt Sorgen, auch wenn der eigentliche Eingriff ja harmlos ist.


    Wäre nett, wenn der eine oder andere von euch am Freitag gegen 11 Uhr Zeit zum Daumendrücken finden würde. Ich möchte Timmy nämlich gerne noch ein Weilchen um mich haben!

    Hallo Volker,


    ich habe mittlerweile bei unserer Gemeinde nachgefragt bezüglich der Leinenpflicht. Resultat: Außer der generellen Leinenpflicht in der freien Landschaft während der Brut- und Setzzeit gibt es bei uns keine Leinenpflicht, auch nicht in den Ortschaften (ich lebe in einem kleinen Dorf). Unsere Gemeinde hat auch keine gesonderte Hundeverordnung.
    Nun bin ich für die nächste Begegnung gewappnet und kann Leute, die Hundehalter aus dem Wald verscheuchen möchten, an die Gemeinde verweisen :smile:


    Mein Großer (Schäferhund-Podenco-Mix) würde schon mal ganz gerne hinter einem Reh oder noch besser einem Hasen hinterher rennen. Daran haben wir aber gearbeitet, so dass ich ihn tagsüber auch dann ins "Sitz" bekomme, wenn gerade ein Hase davonhüpft oder ein paar Rehe den Waldweg überqueren. Da er nach einer solchen Sichtung schon etwas aufgeregt ist, kommt er dann auch erst mal an die Leine, bis die Lage sich wieder beruhigt hat. Bei Dämmerung würde ich mich mit ihm nicht all zu weit vom Dorf entfernen, da dann Hasenzeit ist.


    Mein Kleiner interessiert sich zwar nicht für Hasen und Rehe, mag dafür aber keine Katzen. Der ist im Dorf immer angeleint, weil dort die Katzen unterwegs sind.


    Ich denke, dass ich mich recht umsichtig verhalte und habe mich deshalb auch so über diesen "Jäger" geärgert.

    Nach 3 1/2 Jahren mit Hund auf dem Land hatte ich heute nun auch meine erste unfreundliche Begegnung mit einem (vermute ich mal, der Gute hat mir leider nicht verraten, welche Beweggründe ihn antreiben) Jagdpächter.


    Ich war mit meinen beiden Hunden, von denen einer krankheitsbedingt nur sehr langsam vorankommt, auf einem Wirtschaftsweg, der aus dem Wald kommend zwischen Feldern zurück zur Landstraße führt. Als mir das Auto auf dem Weg entgegenkam, habe ich Rocko, der ein paar Meter vor mir auf dem Weg lief, zurückgerufen und am Wegesrand absitzen lassen. Timmy (der Fußkranke) lief ein paar Meter hinter mir. Als er bei mir war, habe ich ihn festgehalten. Der Jagdaufseher (sofern er einer war) sprach mich dann auch sofort missmutig an, ich solle mit meinen Hunden doch in der Feldmark laufen, auch wenn die Zeit (er meinte wohl die Leinenpflicht während der Brut- und Setzzeit) schon um sei. Ich habe ihn dann in wirklich freundlichem Ton darauf hingewiesen, dass meine Hunde ja nur langsam den Weg entlanggelaufen wären und auch nicht jagen gehen. Da zeigte er auf Rocko, der mittlerweile mit gespitzten Ohren in Richtung Bäume schaute, und meinte, der würde gleich abhauen, weil er wohl einen Hasen gesehen hat. Ich habe dann immer noch freundlich erwidert, dass mein Hund nicht abhauen würde, weil wir das trainiert haben. Daraufhin meinte er, dass er dieses Mal "lieb" gewesen wäre. Beim nächsten Mal würde er sich meine Adresse notieren und ein Schreiben "ausformulieren".


    Ich bin mir absolut sicher, dass hier nirgendwo Leinenflicht herrscht (außer halt während der Brut- und Setzzeit) und es stehen auch nirgendwo Schilder, die auf Leinenpflicht oder ein Naturschutzgebiet hinweisen. Trotzdem werde ich bei unserer Gemeinde nächste Woche mal nachfragen, damit ich selber nicht das Gefühl haben muss, vielleicht doch im Unrecht zu sein.


    Ich kann es auch verstehen, dass Jäger oder Förster gereizt reagieren, wenn Hundehalter ihre Hunde wild durch die Gegend rennen lassen und nicht abrufen können. Meine beiden Hunde trotteten heute ein paar Meter hinter bzw. vor mir auf dem Weg, und ich musste mir trotzdem diese Vorhaltungen anhören. Das hat mich echt geärgert!

    Mit einem guten TA kann ich leider nicht dienen, aber mit einer sehr guten Tierheilpraktikerin, deren homöopatische Behandlungsmethoden bei meinen beiden Hunden sehr gut anschlagen. Bei Rocko (extreme Futtermittelallergie und vermutlich Autoimmunerkrankung) hat es länger gedauert, bis sie ein geeignetes Mittel gefunden hatte, aber die Tierärzte, bei denen wir vorher waren, haben immer nur Fußbäder und Antibiotika verordnet, was nicht wirklich hilfreich war.


    Die THP hat ihre Praxis in Hannover in der Nähe des Oststadtkrankenhauses. Bei Interesse schicke ich dir gerne ihren Namen und Telefonnummer - eine Homepage hat sie leider nicht.

    Laut TA hat er einen Schub seiner Autoimmunerkrankung. Ist aber wohl auch eher eine Vermutung.


    Ich glaube, die Darmflora leidet nicht allzu sehr, da Rocko ja gebarft wird.


    Ich hatte ja eher gedacht, er hat sich etwas in den Fuß eingetreten, da er gestern beim Gassigehen immer wieder seine Pfote (erst den Ballen, später die Zehen) beleckt hat. Ich konnte aber nichts entdecken und die TÄ auch nicht. Daher ihre Vermutung mit dem Schub.


    Falls er wirklich einen Schub hat, könnte es auch daran liegen, dass er in den letzten Wochen ab und zu Sachen in sein Futter bekommen hat, die es vorher nicht gab. Da Rocko auch eine extrem stark ausgeprägte Futtermittelallergie hat, könnte es sein, dass er diese Sachen nicht vertragen hat. Also werde ich sie wieder weglassen.