Beiträge von Timbow

    Habe leider nur die letzte halbe Stunde gesehen... lustig war die Empfehlung Handschuhe bei der Schleppleine zu nutzen... grml mir brennen die Finger immernoch ;)


    Danke auch für deine Clickertips, muss aber ehrlich sagen - Studium geht wieder weiter und ich habe nicht mehr so viel Zeit zum Lesen und Üben mit dem Hund, da bleiben wir zunächst erst mal bei der Schleppleine und "Hier" und die weiteren Grundkommandos.


    Die DVD haben wir nicht, lohnt es sich?

    So ... mal eine kleine Rückmeldung.


    Sind immernoch fleißig am Üben sofern das Wetter mit spielt.


    Heute sind auf der Wiese plötzlich zwei Kaninchen aus dem Gras geschnellt - nun wird auch mir die Warnung verständlich beim Schleppleinentraining immer Handschuhe zu tragen... :???:


    Nachdem der zweite Hase rausschoss reagierte Paula schon ein wenig auf meine Kommandos... sofern man davon sprechen konnte. Sie blieb zumindest stehen bevor die Leine voll auf Spannung war.


    Kommando "Steh" klappt schon recht gut, üben wir täglich nach dem Spaziergang beim Pfoten sauber machen. "Schau her" haben wir nicht weiter geübt, habe zunächst mal vertieft das sie beim Rufen ihres Namens an der Leine ihre Aufmerksamkeit auf uns richtet, z.b. durch Leckerli werfen.


    Auch das "Such" find ich eine super Sache.


    Aber ich denke, uns stehen mit der Schleppleine noch ein paar Tage vor.

    Ich weiß nicht wie "gut" der Trainer wirklich ist.


    Der Hund zerrt an der Leine, bellt andere Leute an, hat Angst vor normalen Umwelteinflüssen - heißt das er schon durch ein Auto verunsichert wird... Radfahrer gehen gar nicht, Haltung ist sofort geduckt und der Hund will nur noch weg...


    Als die beiden Halter sie heute an der Leine hatten und unsere Paula hinlief schnappte sie nach Paula.


    Sitz, Platz klappt daheim, draußen nur schwer mit Ablenkung.

    Lebensgefährte ist ja wieder da.


    Die Gründe der Rückgabe sind wohl einfach das die Leute nicht zurecht kamen mit ihr - das Tierheim ist ja auch nicht so gesprächig wenn es um solche Dinge geht ;)


    Das Problem ist, das ich eigentlich sehe das vieles falsch gemacht wird aber auch nicht so recht weiß ob ich mich einmischen soll (ob ichs überhaupt "richtig" weiß) oder ob ich sie machen lassen sollt...


    Sie haben den Hund ja auch schon ein halbes Jahr und geben nun aber schon einiges an Geld für den Trainer aus.

    Es ist halt so, das der Lebenspartner diese Woche beruflich unterwegs war - mein Bekannter war somit komplett alleine mit dem Hund, ist nun die Frage ob der Hund generell diese Probleme machte und es nun erst auffiel oder ob die Veränderung Schuld dafür ist.


    Von einem Geschirr wurde vom Hundetrainer abgeraten bzw. trainiert der Trainer nur mit Halsband... ist somit auch Pflicht wenn es darum geht dort Übungen vorzuzeigen.


    Läufigkeit kann sicher sein, sie ist aber ebenfalls eine Hündin - somit sollte sie das doch mehr oder weniger kalt lassen?


    Der Hund wurde zurückgegeben weil die anderen Halter nicht mit ihm zurechtkamen - vermutlich wurde er auch mal von Haltern geschlagen.


    Umso mehr Kontakt ich mit ihnen habe (seit dem wir eben auch einen Hund haben) umso mehr seh ich manche Fehler... z.b. ich klingel dort.... Tür wird langsam geöffnet, Hund rennt bellend raus usw.


    Mit Futter ist bei ihr viel zu erreichen, sie ist aber so aufgedreht und hippelig... ICH hätte Angst ihr so was zu geben weil sie sehr stürmisch ist.


    edit: Daheim klappt es vertrauensmäsig gut und dort hört sie auch.

    Zitat

    wobei man ja auch immer sagen muss es wird nie alles gezeigt ....in einer std


    Dann würden sicher die "Gelegenheitsgucker" auch abschalten.


    Ich fands schon interessant wie eine erwachsene Frau sich über ihren Lebensgefährten stellen kann und einfach so mal einen Hund "kauft" sich dann direkt noch einen Ridgeback verkaufen lässt der eigentlich ein Labrador werden sollt und dann noch hofft das sich die Kinder schon mit dem Hund verstehen würde.


    :^^:


    Mich würde allerdings auch mal interessieren was für Erfahrung vincisa mit Rütter gemacht hat?


    Finde die "Serie" eigentlich ok - ausser die viele Werbung ... - und bin begeistert von seinem Buch (wovon ich sicher nicht ausgehe das er es persönlich geschrieben hat ;) )

    Hey,


    ich schreibe mal im Sinne von einem Bekannten.


    Ich kenne jemand der seit einem halben Jahr einen extrem ängstlichen Hund übernommen hat.


    Dieser Hund stammt aus dem Tierheim, hatte bereits schon 3-4 Besitzer hier in Deutschland, wurde aber immer wieder zurückgegeben. Ursprünglich kommt der Hund aus dem Ausland, vermutlich Straßenhund. Vermutlich eine Mischung aus Border-Collie, Labrador und eine andere Art.


    Das Problem ist, das der Hund zwar die Hundeschule besucht, dort Sitz, Platz, Pfötchen usw. lernt, aber grundlegend - so habe ich das Gefühl kein Vertrauen zu den Herrchen hat.


    Der Hund läuft seit einiger Zeit nur noch mit straffer Leine, schnuppert am Boden herum und lässt sich kaum dahin lenken wo er soll. Da er auch nur 20 kg hat, lässt man das sicher einfacher über sich ergehen wie bei unserer Paula mit 37 kg ;)


    Ich hatte mal versucht mit ihm die Richtung zu wechseln, nach fünf Minuten jedoch immer noch kaum Aufmerksamkeit.


    Wie kann ich meinen Bekannten denn evtl helfen?

    So, ích soll ja mal erzählen ;)


    In den letzten Tagen ist die Bindung vom Hund zu uns sichtlich besser geworden.


    Der Zoo-Besuch war hervorragend um die Aufmerksamkeit umzulenken und den Hund zu zeigen das man "Rudelführer" ist - Tiere gezeigt bevor er sie entdeckt hat usw. Die Leute dachten sicher das wir bissle :irre2: sind, aber es brachte gewünschte Ziele.


    Schleppleinentraining haben wir aktiv nicht mehr betrieben seither. Nehmen zunächst die kurze Leine, weil wir auch oft mit einem weiteren Hundehalter unterwegs sind. Sofern natürlich Zeit ist, wird die Schleppleine verwendet und geprobt.


    Derzeit proben wir also erstmal allgemeine Leinenführigkeit, Grundkommandos wie "Sitz" und "Bleib" mit Abwechslung. Hätte ich vorher nie gedacht wie "schwer" es eigentlich ist dies aufzubauen, auf der anderen Seite ist es aber toll zu sehen wie man durch kleine Veränderungen so schnell zu gewünschten Zielen kommt


    Als wir einige Zeit Tierheime auf der Suche nach einem perfekten Hund abklapperten erzählte man uns Stories das Hunde nicht lange allein bleiben können, das sie Geld kosten, viel Platz benötigen usw... jedoch keiner, erzählte uns wie schwer es eigentlich ist einen Hund korrekt zu erziehen bzw. wie wichtig immer wiederkehrendes Training und der erste Vertrauensaufbau ist. Da bin ich froh das unsere Maus aus guter privater Hand kommt und grundlegendes bereits kann.

    Hey,


    waren am Freitag im Opel Zoo - ein perfekter Zoo um mit dem Hund zu üben und vertrauen aufzubauen.


    Die Leute dachten bestimmt das wir bescheuert sind aber es war super um den Jagdinstinkt vom Hund zu wecken und langsam zu versuchen unter Kontrolle zu bekommen. :^^:


    Nur zu empfehlen.