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Wenn ich sie abrufe, dann nie mit Namen, sondern mit einem "Hier". Ihren Namen rufe ich, wenn ich in einer normalen Sitution will, dass sie zu mir kommt. "Hier" immer in einem etwas ernsten Tonfall, wenn es kritisch ist bzw. werden könnte.
Ach so, das las sich in deinem Post etwas anders
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Er ruft sie ab und es interessiert sie einfach nicht. Sie kommt nicht! Ich rufe "Ruby" und sie steht sofort neben mir.
Und wie ruft dein Freund sie ab? Mit dem gleichen ernsten Tonfall?
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Wir haben in der Hundeschule in Einzelstunden viele Übungen gemacht, in denen sie lernen musste, dass sie mir gehorchen muss.
Und jetzt hat sie Angst was falsch zu machen, etwas zu machen was Herrchen nicht gefällt
Wahrscheinlich brauchst du jetzt viele Einzelstunden in denen sie lernt, dass sie auch bei anderen gehorchen muss.
Würde es dir mal ausmachen zu schreiben, welche Übungen du da in vielen Einzelstunden gemacht hast?
Was macht sie denn wenn der Trainer ihr ein Kommando gibt?
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Mir gegenüber zeigt sie bedinungslosen Gehorsam. Ich pfeife - sie kommt.
Und du bist sicher, dass sie das tut weil sie es tun möchte? Oder tut sie es weil sie Angst hat?
Mir stößt das ehrlich gesagt ein bißchen auf, wenn du schreibst "bedingungsloser" Gehorsam.
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Ich gucke mit einem bestimmtem Blick in einer bestimmten Situation und sie weiß was sie zu tun hat. Sie lässt sich auch Abrufen, wenn andere Hunde kommen. Wenn ich mich im Haus oder auch draußen von ihr entferne und sage "Bleib", dann klappt das auch. Sie bleibt an Ort und Stelle und wartet entweder dass ich wiederkomme, oder dass ein "Komm" von mir kommt. Alles kein Problem. Nur würde ich es gerne ohne dieses "Bleib" auf die Reihe bekommen. Sodass sie weiß dass ich wiederkomme und sie mir nicht nachlaufen muss
Aha. Und wie hast du das aufgebaut?
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Im Haus meiner Großeltern: Mein Opa sagt "Platz". Sie schaut ihn an, dreht sich um und geht.
Dann hat sie gelernt, dass Platz bei Opa heißt - Blöd gucken, rumdrehen und gehen.
Das ist dann aber ein Problem vom Opa, nicht das Problem von deinem Hund oder dir.
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Reine Provokation, wenn du mich fragst. Und so geht das halt ständig. Sie hört nicht auf andere Menschen. Macht es für mich nicht leicht, da es sich keiner mehr zutraut mehrere Stunden auf meinen Hund aufzupassen. Und für Freunde und Familie ist es natürlich auch nicht toll, vom Hund zwar geliebt zu werden (sie zeigt deutlich ihre Zuneigung) aber keinesfalls als ranghöher geachtet und respektiert zu werden.
Aha. Und woraus interpretierst du das?
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