Beiträge von gisszmo

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    Ich habe vom Tierarzt so ganz dünne Spritzen. Es war ein riesen hantier, weil ich in der Apotheke nur dicke Spritzen bekommen habe. Mittlerweile habe ich aber auch solche, die Einheiten anzeigen. Die Spritzen an sich koche ich zwischendurch aus, die Nadeln sind 12mm und werden natürlich jedes Mal weggeschmissen. Ich glaube immer mehr, dass ich ganz schön viel falsch gemacht habe bisher - auch mit dem Insulin selbst. Hoffentlich ist es noch nicht zu spät.


    Ich würde dir diese Spritzen hier empfehlen: KLICK. Das sind Insulinspritzen für U40er Insulin. Damit besteht keine Gefahr wegen evtl. Fehldosierungen eine Hypo zu verursachen oder so. Aber auch bei diesen bitte nicht schon vorher aufziehen, weil wie schon geschrieben das Insulin vorher durchgemischt (also geschwenkt) werden muss. Wie lagerst du das Insulin denn? Für Menschen wird empfohlen, das Insulin das in Gebrauch ist bei Zimmertemperatur zu lagern, weil kaltes Insulin seine Wirkung nicht richtig bzw. verzögert entfaltet.


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    Und wie schwer ist deine Kleine eigentlich? Mir erscheinen die 32 IE am Tag auch etwas viel.

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    Sie wiegt 11 kg. Der TA hat auch gesagt, dass das extrem viel ist, aber vorher gingen die Werte eben nicht weit genug runter. Eine ganze Zeit hat sie zweimal 0,3ml bekommen.


    Woher weißt du das die WErte nicht runtergingen wenn du nicht messen konntest?


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    Kannst du denn den BZ messen? Hast du ein Gerät?

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    Das habe ich mir gestern geholt. Heute Nacht habe ich dann versucht, das erste Mal selbst zu messen, bin aber an der Stechhilfe gescheitert. Erstens ist mir gar nicht klar, wo am Ohr ich am besten steche und zweitens habe ich mit der Stechhilfe wohl was falsch gemacht, denn die Nadel kam gar nicht raus. Welche Stechtiefe nimmt man denn bei so einem Hundeohr?


    Welches Gerät hast du denn? Du hast mit Sicherheit bei der Stechhilfe nichts falsch gemacht. Die Nadel kommt raus auch wenn du das nicht siehst (kannst ja bei dir mal am Finger pieksen :D ) - Leider kann ich dir bei der Stechtiefe und Stelle nicht wirklich weiterhelfen. - Aber ich hab da noch ne Frage - und bitte nicht falsch verstehn. Dein Hund hat seit 8 Monaten Diabetes und erst jetzt kümmerst du dich drum Werte zu messen?

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    Heute hatten wir eine relativ ruhige Nacht. Sie hat sich erst um 4 Uhr gemeldet. Dann habe ich versucht BZ zu messen, bin gescheitert, hab ein bisschen Futter gegeben und letztendlich dann um 4:45 Uhr doch gespritzt (45 Min zu früh!). Danach kommt sie zur Ruhe. Das Problem ist, dass sie vorher immer bellt (ist nen Sturkopf, wenn sie was will).
    Lieben Gruß
    Angelika


    Sie kommt zur Ruhe wenn du ihr das Insulin spitzt? :???:

    An den Lago. :D


    Mein Schatzi hatte heute abend die glorreiche Idee im www nach nem Hundi zu gucken :headbash: , weil ja Oma und Opa sonst den ganzen Urlaub alleine zu Hause sind.
    Und er hat tatsächlich einen gefunden der ihm gefällt :shocked: und auch noch ganz bei uns in der Nähe. Wir also hingefahren.
    Tja was soll ich sagen. Das war wohl so ein Schlüsselerlebnis. :hust:


    Er wollte Otto gar net mitnehmen. Das hab ich ihm aber erklären können, dass das gar net geht. Die beiden müssen sich ja auch verstehn. Das hat er dann schon eingesehn.


    Der Kleine (ein Beaglemix) war dann leider (oder zum Glück?) gar nicht gut auf Otto zu sprechen und v.a. dermassen hibbelig, dass mein Schatzi selbst zu der Einsicht gekommen ist, dass das was ich sage doch net ganz so verkehrt ist.

    Ich hab noch ne ganz wichtige Frage. Du schreibst sie bekommt 2x täglich 16 IE / resp. 0,4 ml. Mit was für Spritzen spritzt du denn? Und wie schwer ist deine Kleine eigentlich? Mir erscheinen die 32 IE am Tag auch etwas viel.


    Es scheint ja doch alles so ähnlich zu sein wie beim Menschen.
    Hab mal n bißchen auf der Seite von Caninsulin gestöbert. Dort wird empfohlen Caninsulin nur einmal am Tag zu geben, wegen der längeren Wirkdauer (aber sie schreiben auch, dass manche "Experten" eine zweimalige Gabe bevorzugen).
    Zur Insulinmenge wird angegeben: pro kg/KG 1 IE Insulin (zuzüglich einer vom Gewicht des Hundes abhängige Zusatzdosis) einmal am Tag. Soll es zweimal am Tag gegeben werden, wird diese Dosis geteilt und im Abstand von 12 Stunden gespritzt.


    Kannst du denn den BZ messen? Hast du ein Gerät?

    Hmm. Ich zwar von Beruf Diabetesberaterin aber mit Diabetes bei Hunden kenn ich mich gar nicht aus.
    Ich kann dir also nur was schreiben bzgl Diabetes beim Menschen, aber ich denke ganz so extrem werden die Unterschiede nicht sein.
    Soweit ich weiß bekommen Hunde/Tiere aber ein Langzeitinsulin (Caninsulin?) und das sollte eigentlich nach Möglichkeit immer zur gleichen Uhrzeit gespritzt werden und der Hund sollte dann auch möglichst immer das Gleiche fressen, die gleiche Bewegung etc. haben.
    Da dein Hund schon seit 8 Monaten Diabetes hat, geht es ja jetzt nicht mehr darum hohe Werte erstmal runterzukriegen, sondern ihn stabil zu halten.


    Ein paar weitere Infos wären dann auch noch hilfreich.


    Wie alt ist sie denn? Wann spritzt du normalerweise? Wieviel, wie frißt sie etc.


    Und ich weiß nicht ob du diese Seite hier kennst http://www.katzendiabetes.de/ - Ist zwar für Katzen aber hochinteressant. Da hab ich damals auch recherchiert für meine Facharbeit bzw- für nen Vortrag in ner SHG.

    Hmmm, also so richtig weiß ich jetzt gar net was ich schreiben soll.


    Ich bedanke mich bei euch allen für eure Beiträge. :p


    SirJack hat es in seinem/ihrem Beitrag im Prinzip auf den Punkt gebracht.


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    Und ich denke, die TE plagen genau diese Gedanken, wie sie es hinbekommen kann, ihnen ihren Wunsch zu ermöglichen und trotzdem noch realistisch zu bleiben und zu verhindern, dass nachher Hund, Herrchen und Frauchen unglücklich sind. ...


    :gut:


    Meine Schwiegereltern sind natürlich für ihr Alter noch sehr fit. Und ich hab ja auch schon geschrieben, dass wir den Hund selbstverständlich übernehmen, sollte denn tatsächlich der schlimmste Fall eintreten und beide gleichzeitig sterben :???:
    Es geht auch nicht darum, dass ich sie bevormunden will oder wie auch immer und natürlich haben sie sich auch Gedanken darüber gemacht was denn nach ihrem Ableben mit dem Hund passieren würde. Aber das ist sowohl für sie als auch für uns so selbstverständlich dass der Hund dann natürlich bei uns bleiben würde, dass wir dieses "Problem" gar nicht so stark thematisiert haben.


    Mir ging es bei meinem Eingangspost ja net so sehr darum was in einem solchen Fall mit dem Hund passiert, sondern darum dass sie halt unbedingt nen JRT wollen, aber ihn eigentlich eher als Schoßhund haben wollen.


    Sie wohnen ja bei uns im Haus (in ihrer eigenen Wohnung) und es ist ja nicht so, dass wir alles streng teilen. Otto gehört ja zur Familie, aber er ist in erster Linie mein Hund. Ich fütter ihn, ich geh mit ihm auf den Hundeplatz; ich hab ihn erzogen und alles was er bis jetzt kann beigebracht. Ohne meinen Hund gibts keinen Urlaub mehr, kein Treffen oder sonstiges und dann sind sie natürlich alleine.
    Otto freut sich wenn er Oma und Opa sieht oder auch bei meinem Schatzi. Aber wenn ich nach Hause komme (und wenn ich nur 5 Min. weg war) dann frisst er mich fast auf vor Freude.
    Und das ist letztendlich der Knackpunkt.
    Sie wollen quasi "ihren" Hund als "Ersatz" für Otto, weil meiner mir halt wie Scheiße am Schuh klebt. :hust:


    Und eigentlich ging es mir in erster Linie darum, vernünftige Argumente zu finden, um sie zu überzeugen, dass wenn schon JRT unbedingt HuSchu. Oder aber wenn keine HuSchu dann nen ruhigen, älteren Hund. Und ich denke ich kann mit euren Beiträgen dann schon vernünftig argumentieren. :gut:

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    Was wäre denn, wenn du ihnen sagst, dass du den Hund nach ihrem Ableben nur dann übernimmst, wenn sie mit ihm eine Huschu besuchen? Ich weiß, dass das ziemlich hart klingt, aber vielleicht kannst du ja so ein bißchen an sie appellieren, dass die Trauerzeit eh schon hart genug wird und dass du dann einen möglichst gut erzogenen Hund übernehmen möchtest und dich nicht auch noch mit einem unerzogenen Hund belasten möchtest...



    Nene, so kann ich ihnen nicht kommen. Sonst schalten sie ganz auf "stur". Ich hoff ja, dass sie selber in die HuSchu gehen. Ansonsten hoff ich dass ich mit dem Kleinen gehen darf. Sie sehen ja wieviel Spaß Otto und ich in der HuSchu haben =) Und so ganz unvernünftig sind sie ja nicht.


    Nein ein Welpe muss es nicht unbedingt sein und ein Berhardiner, Berner Senner oder ähnlich großer Hund auch nicht. Der Kleine soll ja hin- und wieder in die Wohnung hoch geschleppt werden :???:
    Im zergportal hab ich ja schon gestöbert und auch schon ne kleinere Auswahl getroffen aber so richtig entscheiden können sie sich noch nicht. Vielleicht überlegen sie es sich ja doch noch mal?
    Die Tiersendungen gucken sie meist und wenn da auch mal berichtet wird dass so n Hund ne Erziehung braucht, ist das wieder was anderes als wenn ich das sag (weil ich ja wie gesagt keine Ahnung von Hundeerziehung etc. hab :hust: ).

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    Naja alles Molosser wenig Hirn und so :D nur beim Boston terrier bin ich mir nicht sicher ob er ein Molosser ist er kommt dem Boxer aber wohl sehr nah.


    Und ich denke wenn der TE sich auch ein bischen mit dem Hund identifizieren kann dann kann sie den Hund ja mal miterziehen.


    Außerdem sind es relativ kleine Rassen die aber trotzdem nicht so giftig sind wenn du verstehst was ich meine.


    Örgh???


    Naja, das Problem ist ja nicht, dass ich den Hund nicht miterziehen wollte. Ich werde es nicht dürfen :( :


    Eine englische/französische Bulldogge würd ich auch total süß finden. Aber es wird ja nicht mein Hund werden sondern der Hund der Schwiegereltern.
    Die Idee mir nen schlechterzogenen JRT auszuleihen ist nicht schlecht. Nur ...wo finden :gott:


    Ich würde mir natürlich schon wünschen, dass sie merken dass es ohne Erziehung nicht geht und zumindest ansatzweise in die HuSchu mitgehen oder n paar Tipps von mir / respekt. vom DF :lol: annehmen :ops:

    Vielen, lieben Dank euch allen für die Antworten.
    Das Problem ist halt, dass sie sich so mehr oder weniger auf nen JRT eingeschossen haben (das aber auch nur weil mein Schatzi, der vielleicht ne Handvoll mal mit aufm Hundeplatz war so einen unbedingt haben will :gott: ). Deswegen dachte ich ich frag mal hier und habe gehofft Gegenargumente zu kriegen. :gut:
    Ich will ihnen ja den Hund net ausreden. Aber das "Kümmern" um unseren Rotti sieht halt so aus, dass sie 1-2 Stunden mit ihm spazierengehn und wenn sie mit ihm in den Garten gehn, ist er mehr oder weniger sich selbst überlassen. Und das wird bei dem Kleinen ähnlich werden.


    Und der "Kleine" ist ja dann ihr Hund und nicht meiner :???: Und da ich ja sowieso keine Ahnung habe was Hundeerziehung und Fütterung anbelangt ... :hust:
    Selbstverständlich würde der Hund (egal ob Welpe oder älterer Hund) im Falle eines Falles von mir/uns übernommen werden.


    Aber Pudel, Mops etc. geht gar nicht. Auch nicht ein Bichon frisé, Havaneser etc. :shocked: hab ich jetzt am WE wieder gesehn. Solche Giftnudeln. Nää.


    Die beiden aus dem Link vom Zergportal sind echt süß. Dort hab ich auch mal gestöbert. Da sind einige dabei die in Frage kämen. Problem ist: Da wird argumentiert "Wir haben in D genug herrenlose Hund im TH sitzen, da brauchen wir net noch welche aus dem Ausland."


    Ach menno. Ich bin nur "beruhigt" dass ihr was den JRT anbelangt die gleiche Meinung habt wie ich.


    Ins TH werd ich sie wohl schleppen. Notfalls hol ich den Hund auf meinen Namen. Das wird ja wohl gehn oder?