Beiträge von gisszmo

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    Faesa, danke für die Tipps...ich habe inzwischen schon Mantrailing und THS ausprobiert, ist beides nichts, was ihm Spaß macht.


    ABER heute, nachdem ich zwei Wochen wegen Urlaub nix geübt habe, steht der Herr auf einmal mit nem Ball vor mir :???: ich mal vorsichtig geworfen und er wie ein Bekloppter hinterher (war verdächtig wie meine Labbihündin damals!) und zu mir gebracht :shocked: :D !!! Hab bestimmt 5,6 Mal geworfen und er hat ihn gebracht, dann wollte er lieber drauf rumkauen...das ist mal was... :roll: !


    Beim nächsten Mal würd ich ihn erstmal ignorieren. Er soll erstmal warten bis DU mit ihm spielen willst. Und dann nach 2-3 mal aufhören. Das erhöht den Reiz für ihn. Und mach ruhig mal Pause. Scheinbar braucht das dein Monsieur. Bei meinem ist das auch manchmal so. :hust:


    Ist dein Hund vielleicht übersättigt von Leckerlies zum fressen? Vielleicht ist für deinen ja auch ein Spieli (Ball, Beißwurst etc.) das Superleckerlie.

    Ich hab mal zT deine anderen Beiträge durchgelesen. Ihr habt ja echt ne Menge mitgemacht. Und ich kann dich wirklich verstehen, wenn du deinem Hund nicht noch mehr Leid zufügen willst. *drückdichmal*


    Ich kann dir leider nur was schreiben, was Menschen (bin Diabetesberaterin) anbelangt, bei Tieren ist meine Erfahrung nicht sehr groß. Und beim Menschen würde man natürlich erstmal versuchen die Ursache zu finden (Insulinom, Cushing, etc.)


    Möglicherweise wird er, wenn er nicht mehr dauernd am Rand einer Hypo rumschwirrt, noch "normaler". Hermann ist ja schon ein wenig älter und zudem ja sehr krank. Also Folgeerkrankungen durch höhere Blutzuckerwerte sind wohl nicht zu erwarten. Falls du keinen BZ messen magst, dann würd ich dir empfehlen den BZ so anzuheben, dass der Urinstreifen immer so leicht grünstichig ist. Dann ist er auf jeden Fall weniger Hypo gefährdet. Und hat ne bessere Lebensqualität.


    Ein BZ-MG kriegst du zT ganz günstig als Starterpack in der Apo. Das BZ-MG mit der zz kleinsten Blutmenge ist das Freestyle Lite. Vielleicht hörst du dich mal um in deiner Region wo Diabetikertage stattfinden. Da sind meist Industrieausstellungen. Da kannst dir die verschiedenen Geräte angucken, dich beraten lassen und in aller Regel kriegste dann auch eins für umme (kannst ja sagen es ist für Hermann deinen Opa :D - wer weiß denn dann schon dass das ein Hundi ist ;) -


    Wenn du eins hast und dich mit der Bedienung und Messung vertraut gemacht hast, würde ich mal n Tagesprofil machen. Vor den Mahlzeiten und so 1 - 1,5 h danach. Dann siehst du wie sich die Mahlzeit auswirkt. Und dann natürlich wenn er wieder Hyposymptome zeigt (da kanns allerdings schwierig werden mit der Blutmenge) um zu gucken ob es tatsächlich ne Hypo ist. Und wenn du dann Traubenzucker gibst nach ca. ner Stunde auch nochmal messen. Am besten wär ein Tagesprofil so ~ alle 2-4 Stunden. Da siehst du dann im Verlauf wie sich die Mahlzeit, Bewegung etc. auswirkt.


    Es ist schwierig bei Euch, weil das Problem bei dir bzw. Hermann ist ja, dass er keinen Diabetes hat, sondern unkontrolliert Hypos. Und die Ursache dafür ist (noch) nicht bekannt.



    Ich wünsch dir weiterhin viel Kraft für deinen Hermann :umarmen:

    Bei uns ist es zz Brezel :hust: (ich weiß man soll kein Weißmehl füttern), aber er kriegt da auch nur n kleines Stück von und das in winzigkleine Stückchen geschnitten.


    Und auch Katzennassfutter. Das füll ich allerdings in eine Kruke. Kann ich schön portionieren :gut:

    Nee, iss klar. Ob dein Hund Diabetes bekommt k.A. Aber du wärest sicher ruhiger wenn du mal den BZ messen könntest / würdest. Weil die UZ Stäbchen unterhalb der Nierenschwelle halt gelb bleiben und du dann nicht sagen kannst, hat der Hund jetzt ne Hypo oder evtl. nen normalen BZ.
    Du könntest den Hund besser einstellen, könntest gucken wie er aufs Futter reagiert bzw. wie auf den Traubenzucker. Und könntest einfach einen guten/besseren Zustand dauerhafter erhalten.


    Hat denn die TÄ damals bei der Konsultation wo dein Hund "so schön die Hyposymptome gezeigt hat", wenigstens mal den BZ gemessen?


    Ich mein, ich kann verstehn, wenn du nach der Odyssee bei div. TA keinen Bock mehr hast noch irgendwas zu probieren, bzw. du deinem Hund keine weiteren Untersuchungen mehr zumuten willst (wobei das "lediglich" ne Blutentnahme wäre).
    Aber ganz ehrlich, wenn ich wüßte dass ich mit ner einfachen BZ Messung auch mal kontrollieren kann/könnte, dass das was ich da mache auch okies ist, würde ich das tun. Da könnte mir die TA hundertmal von nem BZ-MG abraten.

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    Hallo Gisszmo, schön das Du Dich hier an der Behindertenfront meldest.
    Der Streifen kann sich auch anders verfärben, nämlich grün. Dann ist es zu viel an Traubenzuckervergabe! So habe ich eine Orientierungshilfe ob ich den Blutzucker rauf fahren muss oder runter. Ich habe festgestellt ( da promoviere ich vielleicht noch mal bei dem Thema ;-) hahahaha ), dass der Hund in guter Form ist, wenn das besagte Gelb etwas grünstichig ist.
    Du siehst ich habe mich in der kurzen Zuckerkarriere meine Hundes schon eingearbeitet! :headbash:


    Hmmmm, klar fühlt sich dein Hundi am wohlsten wenn der Streifen leicht grünstichig ist, dann liegt der BZ leicht oberhalb der Nierenschwelle (ich denke das wird beim Hund auch so bei 160 - 180 mg/dl sein).
    Da du aber das Problem mit Hypos hast, kannst du mit den UZ-Streifen nicht wirklich was anfangen. Ich würde dir auch empfehlen ein BZ MG anzuschaffen die sind nicht teuer, am teuersten sind die Teststreifen.


    Wie senkst du denn den BZ, wenn er zu hoch ist?


    So richtig bin ich jetzt allerdings noch nicht bei dir durchgestiegen. Wurde denn jetzt mal auf ein Insulinom hin untersucht oder nicht? Wurde der Insulinspiegel mal kontrolliert? Möglicherweise liegt es tatsächlich einfach nur an der "falschen" Ernährung (zuviele schnell wirkende KH) - das haben die Vorgänger ja schon geschrieben.

    Also, liebe heligirl. Ich finde es "hochinteressant" dass zum gleichen Thema zwei Threads eröffnet werden :???:
    Ich hatte in dem anderen Thread die Frage gestellt, wieso du dich erst jetzt - nach 8 Monaten Diabetesdauer und 3 Monate nächtlicher Unruhe bei deiner Kleinen - darum kümmerst.
    Aber scheinbar ist das eine unbequeme Frage die lieber nicht beantwortet wird?