Beiträge von megarafrauchen


    Unter anderem die Fähigkeit sich auf jedes Mensch-Hund-Team individuell einzustellen, macht eine guten HuSchu aus. Ich finde es klasse, dass Deine HuSchu dazu wohl in der Lage ist und drücke die Daumen, dass Ihr dort wirklich richtig gut aufgehoben seid.


    Viel Spaß und hör auch weiterhin auf Deinen Bauch.

    Ich bin gerne hier, kann aber auch sehr gut verstehen, wenn sich jemand zurückzieht.


    Mir ging es im Grunde ähnlich.


    Ich lese unglaublich viel über Hund, bin in verschiedenen Foren unterwegs, gehe auf Seminare, bin in einem HSV und unterhalte mich gerne mit verschiedensten Trainern und Hundehaltern.


    Auch bei mir ist das Bauchgefühl zwischendurch abhanden gekommen. Anfangs habe ich viel richtig gemacht und die Grenzen, die ich gesetzt habe als Meggie grade zu uns kam, sitzen absolut perfekt. Dann kam die Geschichte mit "nur positiv", bloß niemals an der Leine ziehen oder ruckeln,...


    Mir hat der Austausch und das stille Mitlesen im Forum aber geholfen mein Bauchgefühl wiederzufinden. Meggie und ich finden gerade unseren eigenen Weg und ich bin damit sehr glücklich und zufrieden.


    Dieser Weg besteht aus ein bisschen Canis, ein bisschen HTS, ein bisschen Bloch, ein bisschen Baumann,... und ganz viel Verena und Meggie.


    Ich denke, dass vielen auffällt, dass dieser eigenen Weg das wichtigste ist, wenn sie mit einem wirklich kompetenten Trainer sprechen und arbeiten (egal wie sich die "Methode" nennt, nach der dieser arbeitet).


    Ich wünsche uns allen viel Glück und Spaß auf unserem eigenen Weg - egal ob dieses Forum Bestandteil dieses Weges ist oder nicht.

    Ich würde es auch abklären lassen. Und wenn´s nur ist, damit Du beruhigt bist. Es kann ja auch "nur" ´ne immer wiederkehrende Zerrung sein.


    Wenn´s aber doch HD und/oder Arthrose ist, würde ich mir immer Vorwürfe machen es nicht rechtzeitig erkannt zu haben.


    Da gebe ich Dir vollkommen recht. Genauso handhabe ich es ja auch.


    Es gibt sowieso nie die eine Lösung, sondern jeder muss gucken wie er mit seinem Hund am besten zurecht kommt.


    Wo ich drauf raus wollte ist, dass die Empfehlung der HuSchu lautete den Hund komplett auf Handfütterung umzustellen und das geht eben nur ganz oder gar nicht.


    Wenn ich - wie ich es auch handhabe - dem Hund den Großteil seiner Tagesration aus dem Napf gebe und ihn z.B. beim Training auf dem HuPla eine Mahlzeit erarbeiten lasse, hat das nichts mit Handfütterung zu tun. Man hat dann halt einfach mehr Leckerchen zu Verfügung.


    Es gibt auch Tage, an denen sich mein Hund beim ZOS oder so eine komplette Mahlzeit erarbeiten lasse. Je nach Lust und Laune. Mein Hund frisst allerdings auch überall und in jeder Lebenslage (außer sie fixiert grade ein jagbares Objekt), so dass ich mir darüber nie Gedanken machen müsste.


    Nischen: Solltest Du doch auf Handfütterung umstellen wollen, würde ich zuhause anfangen den Hund das Futter erarbeiten zu lassen. Man könnte z.B. Futterbeuteltraining aufbauen. Das Ganze würde ich dann in den Garten, bzw. auf eine ruhige Wiese verlagern und die Ablenkung ganz langsam steigern.


    Was Du unabhängig davon aber machen kannst, ist Blickkontakt belohnen. Das hat bei uns gut funktioniert. Immer wenn der Hund von sich aus Kontakt aufnimmt, gibt´s ´ne Belohnung. Hat bei uns gut funktioniert.

    Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, ist es in der "Anleitung" auf der Verpackung tatsächlich so beschrieben, dass man das Halti alleine einsetzt.


    Mir dreht sich auch immer der Magen um, wenn ich das sehe. Nicht nur, weil mir der arme Hund leid tut, sondern auch, weil sich die Dinger oft immer wieder lockern. Ein kräftiger Ruck vom Hund und er steht offline da, wenn man Pech hat.

    Zitat

    aber hier geht es doch darum, dass in der hundeschule mit futterbelohnung gearbeitet werden soll.
    was soll daran falsch sein? für privat kann man sich ja auch noch andere belohnungsformen ausdenken, das ist doch kein problem.


    gruß marion


    So wie ich es verstanden habe, soll die HH lt. HuSchu komplett auf Handfütterung umstellen. Dann müsste sie das "privat" ja auch machen.

    Wenn Du Beutel gekauft hast, dann nimm Dir am besten ein Schüsselchen oder sowas mit. Ansonsten gibt´s große Schweinerei. Die Erfahrung hab zumindest ich gemacht.


    Ich wünsch Euch viel Spaß beim Training und Blanca "Guten Appetit".

    Wenn Du kein gutes Gefühl dabei hast, dann lass es sein. Richtige Handfütterung kann eine gute Brücke sein, um den Hund herausfinden zu lassen, dass sich draußen die Kommunikation mit dem Menschen lohnt. Es ist aber mit Sicherheit nicht die einzige Möglichkeit.


    Ich habe Meggie auch eine Zeit lang aus der Hand gefüttert. Es war mir dann aber zu blöd immer mit der kompletten Futterration rumzulaufen. Sie bekommt jetzt die normalen Mahlzeiten aus dem Napf und draußen hab ich mal was dabei und mal nicht. Mal bestehen die Leckerlie aus dem normalen Trofu, mal aus Hundeleckerlie unterschiedlichster Art, mal ist es was besonders tolles (Futtertube, Wiener, Käse,...). Sie weiß also nie, ob und was dabei ist.


    Was für mich aber viel wichtiger war, war an meiner Führung zu arbeiten. Mein Hund soll mir folgen und nicht irgendeinem Leckerchen. Manche HH können das von Anfang an, andere (wie ich) müssen sich das hart erarbeiten. Dazu gibt es auch kein Patentrezept.

    Ich glaub Katzenfutter gibt es als kleinste Einheit mit 85g. Ich persönlich würde 100g nehmen und die dann von der täglichen Ration abziehen.


    Katzenfutter finde ich genial, weil Du es problemlos ohne Kühlung mitnehmen kannst (wenn die Packung noch zu ist). Das Schälchen kann also immer in der Tasche/Jacke bleiben. Außerdem ist es für die meisten Hunde der super Jackpot.


    Alternativ gehen auch die kleinen Leberwürste, die Du dann aber nach jedem Spaziergang wieder in den Kühlschrank legen musst. Oder vielleicht getrockneten Pansen?


    Zur Erhaltung finde ich 1-2x die Woche völlig okay.