Beiträge von megarafrauchen

    Zitat

    Verena in den schlechten Welpengruppen lernt der Hund aber kein annehmbares Verhalten.. Da sitzen einige Welpen, die tun und lassen, was sie wollen. "Das muß er lernen" o.ä. wird gesagt, anstatt den Welpen aus dem Mobben o.ä. zu holen.. Zumindest bei uns sind gescheite Welpengruppe echt Mangelware :/ Deswegen wird mein Zwerg auch damit leben müssen, niemals eine Welpengruppe zu sehen ;D

    Das habe ich ja auch nicht behauptet. Ich würde für meinen Zwerg (sollte ich je mal einen Welpen haben) eine gute Welpengruppe suchen oder selbst eine gründen. Ich finde es wichtig, dass ein Hund möglichst viele andere Hunderassen und -typen kennenlernt. Und das auch (natürlich nicht ausschließlich) mit Gleichaltrigen. Welpen lernen ja nicht nur aus dem Kontakt mit älteren Hunden, sondern auch aus dem Kontakt und Spiel mit anderen Welpen.

    Das ganze muss natürlich gut gesteuert werden, damit es nicht zu Mobbing oder ähnlichem kommt.

    Aber ich finde es auch "gefährlich" einem Welpen zu viele Erfahrungen vorzuenthalten. Ich als Mensch kann schließlich keine anderen Hunde ersetzen.

    Es muss halt alles ein gesundes Mittelmaß sein.

    Hallo,

    ich hab jetzt noch nicht alles gelesen, wollte mich aber trotzdem schnell mal äußern.

    Ich denke der Artikel ist von Thomas Baumann, oder? Hört sich fast 1zu1 an wie in seinem Buch.

    Ich denke auch, dass es wichtig ist Regeln festzulegen und Grenzen zu setzen - und das am besten von Anfang an. Den Hund am Anfang machen zu lassen, was er will und ihn dann immer mehr einzuschränken, weil er ja nicht mehr der süße kleine Welpe, sondern der große stürmische Junghund ist, geht mit ziemlicher Sicherheit nach Hinten los.

    Was ich aber kritisch sehe ist die Einstellung kontra Welpengruppe.

    Man kann sich bestimmt drüber streiten, ob es besser ist in eine schlechte Welpengruppe zu gehen oder in gar keine. Aber ich finde es super wichtig, dass die Hund grade im jungen Alter ganz viele verschiedene Rassen und Typen kennenlernen, damit sie lernen, dass es Hunde gibt, die vielleicht etwas anders kommunizieren als sie selbst.

    Das muss nicht unbedingt eine Welpenstunde sein, wenn man auf dem Spaziergang genügend Hunde trifft, aber der Kontakt gehört einfach dazu.

    Muss jetzt zur Arbeit und werde heute nachmittag nochmal ausführlich lesen und schreiben.

    Da mein Hund das Scalibor im letzten Jahr gut vertragen hat und sie noch dazu nicht eine einzige Zecke hatte, hat sie es dieses Jahr auch bekommen.

    Klar ist es Chemie, bzw. sogar Gift, darüber muss man sich bewusst sein. Andererseits habe ich die Gefahr, dass mein Hund sich eine von Zecken übertragene Krankheit holt. Das muss man gegeneinander abwägen und ich habe mich für die Chemie entschieden - zumal grade das Halsband bei meinem Hund im letzten und bisher auch in diesem Jahr zu 100% gewirkt hat.