Um da einen gewissen Standard zu erreichen, an dem sich der HH auch orientieren kann, müsste es wirklich eine staatlich anerkannte Ausbildung geben.
Da es die nicht gibt, wird der HH nicht drumrum kommen sich zu informieren, seinen gesunden Menschenverstand einzuschalten und auf seinen Bauch zu hören.
Papier ist geduldig. Der Trainer kann mit noch so tollen Begriffen auf seiner Homepage um sich werfen. Das heißt immer noch nicht, dass er ein guter Trainer ist.
Darüber hinaus ist ein weiteres Problem, dass neben der Ausbildung das Gespür für Mensch und Hund da sein muss. Trotz staatlich anerkannter Ausbildung gibt es z.B. auch gute und schlechte Lehrer. Es kommt immer darauf an inwieweit sich der einzelne engagiert und wie gut er mit den Schülern umgehen kann. Das ist immer ein Aspekt, der dazu kommt, wenn es um die Arbeit mit Lebewesen geht. Da ist halt nicht nur Wissen gefragt.
Also muss ich als HH hingehen und mich informieren - beim TA meines Vertrauens, bei anderen HH, im Forum. Ich muss Bücher lesen, evt. DVD´s sehen. Und ich muss mir verschiedene Trainer anschauen oder zumindest mit ihnen telefonieren. Da werde ich definitiv nicht drumrum kommen. Es sei denn ich habe das Glück und treffe auf Anhieb auf einen tollen Trainer.