Beiträge von megarafrauchen

    Um da einen gewissen Standard zu erreichen, an dem sich der HH auch orientieren kann, müsste es wirklich eine staatlich anerkannte Ausbildung geben.

    Da es die nicht gibt, wird der HH nicht drumrum kommen sich zu informieren, seinen gesunden Menschenverstand einzuschalten und auf seinen Bauch zu hören.

    Papier ist geduldig. Der Trainer kann mit noch so tollen Begriffen auf seiner Homepage um sich werfen. Das heißt immer noch nicht, dass er ein guter Trainer ist.

    Darüber hinaus ist ein weiteres Problem, dass neben der Ausbildung das Gespür für Mensch und Hund da sein muss. Trotz staatlich anerkannter Ausbildung gibt es z.B. auch gute und schlechte Lehrer. Es kommt immer darauf an inwieweit sich der einzelne engagiert und wie gut er mit den Schülern umgehen kann. Das ist immer ein Aspekt, der dazu kommt, wenn es um die Arbeit mit Lebewesen geht. Da ist halt nicht nur Wissen gefragt.

    Also muss ich als HH hingehen und mich informieren - beim TA meines Vertrauens, bei anderen HH, im Forum. Ich muss Bücher lesen, evt. DVD´s sehen. Und ich muss mir verschiedene Trainer anschauen oder zumindest mit ihnen telefonieren. Da werde ich definitiv nicht drumrum kommen. Es sei denn ich habe das Glück und treffe auf Anhieb auf einen tollen Trainer.

    Zitat

    Verena, kann ich dich irgendwie erkennen. Dann würde ich wenigstens mal Tag sagen :smile:

    Gute Frage. Ich werde wohl Ringhelfer sein. Auf dem Foto bin ich mit Meggie zusammen drauf.

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    Zitat

    hallo leute!
    folgendes: meine border collie hündin (1 jahr) und ich wollen im mai bh laufen und haben noch ein paar probleme. beim bei fuß laufen ist sie manchmal nicht recht bei der sache und sie ist auch immer ziemlich aufgeregt (vor allem bei anderen hunden)
    denkt ihr es hat einen sinn, dass ich es überhuapt versuche?
    ps: ist die theoretische prüfung sehr schwer?

    danke

    Was sagt denn Euer Trainer? Wenn Du die BH machen willst, musst da ja in einem Verein sein.

    Ich würde/werde die BH erst genau dann machen, wenn ich sicher bin, dass wir sie bestehen können. Dass dann bei der Prüfung immer mal was unvorhergesehenes passieren kann, ist klar. Aber von vorne rein mit großen Unsicherheiten rein zu gehen würde ich weder mir noch meinem Hund antun.

    Die theoretische Prüfung ist meines Wissens nach nicht so wahnsinnig schwer. Lass Dir von Deinem Trainer mal den Fragekatalog geben. Daraus werden dann die Fragen ausgewählt.

    Allerdings behauptet Frau Winand auch nicht, dass sie HTS-Trainerin sei. Ich habe auch schon mit ihr telefoniert. Das einzige, was sie sagt ist, dass sie ähnliche Trainingsansätze wie Anita hat. Diese ähnlichen Trainingsansätze haben aber für meine Begriffe alle Trainer, die über Führanspruch arbeiten - also wahrscheinlich alle guten :lol:

    Lucanouk: Danke für Deinen ausführlichen Bericht. Ich bin echt neugierig wie es sich bei Euch weiter entwickelt.

    Im Übrigen reihe ich mich bei den Katzen-Hunde-Besitzern ein :roll:

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    Für mich erliegt diese Dame einem Irrglauben. Der erste ist, dass der Hund wegen einer Futter-Belohnung auf das Futter fixiert ist, das stimmt ja so nicht. Wenn man das richtig aufbaut, ist ja nur die Erwartungshaltung (Motivation) des Hundes gesteigert.
    Der zweite Irrglaube ist, dass der Hund das für den Menschen tut.

    Klar kann ich ohne Futter arbeiten, wenn für den Hund die Stimme oder eine berührung von Haus aus eine große Motivation ist. Meistens ist es das aber nicht. Futter oft auch nicht, aber Futter kann ich dazu machen. Das ist für mich der Riesenunterschied.
    Das ist alles eine Frage wie man es angeht. Wenn ich ständig mit Futter wedel, wird der Hund nur auf´s Futter schauen. Wenn ich mit dem Futter nur die Motivation des Hundes zur Zusammenarbeit stärke und auch andere interessante Dinge mit mir verbinde, wird einfach eine Erwartungshaltung konditioniert und keine Futterabhängigkeit.

    Das hast Du super ausgedrückt. :gut:

    Da geb ich Dir vollkommen recht. Vielleicht hört es sich so an, aber ich reduziere Anita Balser weder auf das "Hinter mir laufen" noch auf die Ampel. Und ich arbeite auch nicht nach System xyz, sondern finde gerade heraus wie ich am besten mit meinem Hund und vor allem an meiner Einstellung arbeite.

    Da wir schon seeeeeehhhhhr viel erreicht haben, denke ich, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Das ist jetzt nicht nur auf die Leinenpöbelei bezogen, sondern auf die Beziehung zu meinem Hund im ganzen.

    Aber es sind halt diese Kleinigkeiten, die mich fuchsen und die ich noch lösen will. Klar, dabei würde mir wahrscheinlich ein Trainer vor Ort helfen, aber ich bin gerade dabei meinen Weg zu finden und befürchte, dass ich evt. mit einem Trainer mehr kaputt machen könnte als er helfen würde.

    Ich hatte das glaube ich schon im anderen Thread geschrieben. Ich sehe einfach keinen Sinn darin gerade im Sport ohne zusätzliche Motivation zu arbeiten. Gerade dort möchte ich doch eigentlich die Erwartungshaltung haben. Klar ist es toll, wenn der Hund mal so weit ist, dass für ihn an vielen Stellen der HF Motivation genug ist und auch der HF so weit ist, dass er seinen Hund entsprechend motivieren kann.

    Ob ich Spieli und/oder Leckerlie einsetze ist ja erstmal wurscht - ich nutze gerne alles was geht.

    Wenn der HF genügend eigene Motivationsfähigkeit besitzt und der Hund diese auch annimmt, mag es möglich sein dem Hund solche Dinge auch ohne Leckerlie beizubringen, aber mir erschließt sich der Sinn nicht.

    Wir kommen auch mehr oder weniger aus dem Norden (Lichtenberg). Aber meine Motte ist auch mit fremden Mädels schonmal zickig und kann außerdem nicht ohne Leine laufen. Vielleicht sind wir ja bald soweit, dann können wir uns gerne mal treffen.

    my joschi: Hab grade Euer Bild auf der Seite vom HSV Panke Berlin gesehen - jetzt weiß ich wie Ihr ausseht :ua_zunge:
    Ich freu mich aber drauf Euch mal in echt kennen zu lernen. Vielleicht ja demnächst mal beim Training.

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    Dein Hund beherrscht noch das 1x1 der Hundesprache ^^ da wäre ich zunächst mal stolz drauf.
    Kann mir aber vorstellen, dass das bei sehr vielen Hundebegegnungen zur Last werden kann. Ich würde auch einen Bogen machen wenn du siehst, dass ein Hund auf euch zukommt, dann muss dein Hund nicht abchecken, was da auf ihn zukommt, sondern kann einfach daran vorbeigehen.

    Gruß,

    Lil.

    Warum beherrscht er das 1x1 der Hundesprache? Ich finde das Hinlegen eher unhöflich. Höfliche Annäherung wäre ein langsamens (kein schleichen) Zulaufen im Bogen auf den anderen Hund und gegenseitiges Beschnüffeln am Hinterteil.