Beiträge von SaChi

    Hallo.
    Nimmt er denn sonst irgendetwas ins Maul?
    Leckerle, Kauknochen?

    Von was ernährt sich das Tier, wenn es nur am Napf schnuffelt aber nichts aufnimmt?
    Oder frisst er es später?

    Wurde er beim TA gecheckt?
    Die Schreibst zwar, dass es Zahn- und Mundhöhlentechnich keine Probleme gibt, aber solch eine Futterverweigerung in Verbindung mit jaulen würde mir mehr als nur zu denken geben... :???:

    Lieber Massa,

    nichts entbehrt einer gewissen Ironie.
    Und doch beinhaltet es immer einen Funken der Wahrheit.

    Sicher geht es dem Hund immer "um irgendetwas".
    Sei es sich die Gabe des Futters und den Schutz des Rudels zu sichern oder aber auch ausgelassen mit (ihm bekannten) Artgenossen zu toben.

    Auch ein Hund sollte das Recht haben, sich gegen Dinge, die sein Spielpartner tut, zu erwähren.
    Ohne das ihm gleich Machtgerangel anstelle von Spiel unterstellt wird.
    Na und, da ist "Emma heute halt mal zickig".
    Gehen wir weiter.

    Der ein oder andere Halter musste sicherlich schon einmal die Erfahrung machen, was "Beuteverhalten" bedeutet.
    Nämlich, weil er das vom HUnd geschätze "Spielzeug" freizügig bei fremdem HUndekontakt zur Verfügung gestellt hat und aus einem ausgelassenen Spiel schnell eine handfeste Rangelei geworden ist.
    Diesem Szenario stimme ich gerne zu.

    Aber ich bin nicht der Meinung, dass HUnde ausschließlich "immer was" bei einem Zusammentreffen zu klären haben.
    Rangordnung. Gefüge.
    Vieles mag sich auch in er Sozialisierungphase manifestieren.
    Aber dies ist ein anderes Thema.

    Manch einer wird aus Erfahrung klug.
    Manch anderer aus Interesse.

    Hallo und Willkommen!

    Herrje, wie die Jungfrau zum Kind?

    Hast du ihn vorab bei deiner Arbeitskollegin mal besucht, und Wauzi kennengelernt?
    Liest sich irgendwie so, als habe sie ihn zu dir "abgeschoben" :???:

    Nun gut.
    Erstmal musst du das Alleine bleiben langsam aufbauen.
    Dazu kannst du gern mal hier nachlesen:
    https://www.dogforum.de/ftopic62763.html

    Wie lange solch ein Tierchen wirklich braucht,
    bis er sich an dich gewöhnt hat?
    Leider ist dies sehr vom Hund abhängig.
    Vorgeschichte, gute / schlechte Erfahrungen, etc.
    Wie vetrauensvoll reagiert er denn schon?

    Der kleine Kerl hat wohl meherer Baustellen.
    An diese Arbeitest du dich langsam heran.
    Wichtig ist jetzt, dass du beginnst eine BIndung zu dem Tier aufzubauen.
    Erster Schritt:
    Gib ihm sein Frühstück Stück für Stück beim Spaziergang. (Handfütterung) :D
    So kann er lernen, dass du was ganz positives bist.
    Du erhälst relativ schnell draussen seine Aufmerksamkeit
    (Vorausgesetzt, er ist kein Futtermeider ;) )

    Parallel dazu übst du das Alleine bleiben.

    Denke, dass diese Punkte vorrangig zu behandeln sind.
    Lernt euch kennen. :D
    Dann hast du eine bessere Grundlage an verschiedenen Problemen anzusetzen.

    Evtl ist Rassespezifische Literatur auch sehr empfehlenswert, damit du weißt, was dein neuer Mitbewohner so alles drauf hat.

    Wünsche euch viel Erfolg.
    Bei Fragen steht das DF hilfbereit zur Seite :D

    Hallo.

    Das du hier nachfragst finde ich generell iO.
    Aber erst nach 3 Wochen?
    Dies finde ich allerdings eher seltsam.

    Auch ich würde zu einem Gang zum TA raten.
    Dieser kann mit Bestimmtheit abklären,
    ob Körperliche Ursachen dahinter stecken.
    Dann weißt du wenigstens was los ist.

    Aufreitende Rüden (und deren Halter - mit dieser Einstellung)
    würde ich zum Teufel jagen.

    Wenn ihr eher unerfahren seid,
    lasst euch keinen Bären aufbinden
    und sucht den TA auf.

    Sicher ist sicher.

    Lieber Massa,

    und wieder bin ich begeistert, wie gekonnt du es verstehst,
    dich einer Antwort zu erwähren und stattdessen jemand anderen - in diesem Fall blackbetty - in seiner Erklärung zu 100% (???) bestätigst.

    Natürlich möchte ich auf keinen Fall absprechen,
    dass du u.a. diese geschilderten Situationen von den unterschiedlichen Auffassungen in Bezug auf das Spiel der Hunde meinst.

    Aber doch nicht nur?
    Leider hast du meine Frage nicht beantwortet.
    Daher gehe ich weiterführend mal von meiner Interpretation deiner Aussage aus:

    Deinem Posting zur Folge spielen Hunde nie, weil sie sich ständig behaupten müssen.
    In Blackbetty Darstellung ging es u.a um Hundebegungen, in welchen sich die Hunde nicht kannten.
    Hier ist tatsächlich die Aufmerksamkeit der Halter gefordert.

    Jedoch gibt es im Leben eines Menschen mit Hund auch Situationen,
    wo beide Halter sich einig sind,
    dass die Hunde spielen.
    Dies ist für das geübte Auge anhand der Körpersprache der Tiere deutlich ersichtlich.
    Es geht nicht darum sich zu behaupten.
    Es geht viel eher darum ausgelassen herum zu tollen.

    Echtes Interesse:
    Ist deine These deine ganz private These und beruht auf reiner Beobachtung oder kann ich dies irgendwo auch nachlesen?

    Hallo.
    Pingelisch wie ich manchmal bin, frage ich mal ganz kurz :D
    Warum ist es wichtig,
    wer der HERR in Haus ist?
    Am Ende reicht es doch, wenn Hundi euch beide gleichermaßen akzeptiert.

    Denke, dass es hier eher um die Beantwortung der Frage geht
    Wer ist die Bezugsperson?

    Zu Anfang wird sich die Welpette generell erst einmal an der Person orientieren,
    welche die meiste Zeit mit ihr verbringt.

    Daher musst du,
    wenn du nun - aus welchen Gründen auch immer -
    weniger Zeit mit dem Tierchen verbringen kannst,
    etwas mehr an seiner Zuwendung arbeiten.
    Also so eine Art Schichtwechsel durchziehen.
    Du kommst heim und Frauchen hat Pause.
    ;)

    Es wird derTag kommen,
    da wird sich deine FReundin beschweren,
    dass HUndi sich VIIIEEELL mehr freut,
    wenn er dich sieht. :D

    Auch wenn ich denke, dass du mit deinen jungen Jahren
    schon recht viel Verantwortung für die Menge an Tieren
    bei dir zu Hause hast,
    möchte ich trotzdem etwas dazu scheiben.

    Der erste Schritt in Richtung Hund sollte sein,
    sich über seine und somit auch über die Zukunft
    der (Haus)tiere Gedanken zu machen.
    Der zweite führt direkt zum Vermieter,
    um abzuklären, ob die Haltung eines Hundes
    (zusätzlich zu dem ganzen Kleingetier - auch Vermieter haben ihre Schmerzgrenze ;) )
    generell gestattet ist.


    Deine Denkansätze finde ich vom Prinzip her sehr gut.
    Über die von dir angesprochenen Themen Züchter, Vermehrer, etc.
    kannst du über die Suchfunktion Seitenlange Threads finden.

    Bitte bedenke, dass du beabsichtigst, einem sogenannten Kampfhund / Listenhund in neues zu Hause zu bieten.
    Mach die ausreichend schlau über die Rasse deiner Wahl, denn nur das Wissen über das hübsche Erscheinungsbild wird dir im Alltag nicht hilfreich sein.
    Weiterhin rate ich dir, die Unterhaltungskosten (Versicherung und Steuer liegen um einiges höher als bei einem "normalen" Hund)
    ordentlich durchzukalkulieren.

    Auch wenn die Frage etwas indiskret erscheint:
    Wie finanzierst du dich derzeit?
    Oder hab ich das überlesen... :ops:

    Nach 2maligem lesen
    möchte ich bitte nachfragen, ob ich den Sinn begriffen habe:

    Zusammenfassend stellst du die These auf,
    dass Hunde weder miteinander
    noch mit ihrem Mensch spielen?
    Und weiterhin dem Menschen seitens des Tiers nur suggeriert wird,
    es wäre Spiel?

    Sind alle Altergruppen - also auch der Welpe -
    mit einbezogen?

    :???:

    Danke für deine Antwort.