Beiträge von SaChi

    :ironie3:

    Du warst vom ersten Tag an streng, dein Hund ist nicht dominat...

    ironie ende

    Du holst ihn doch zu dir auf s Sofa.
    Folglich obliegt es dir, wann und ob er auf die Couch darf.
    Was soll daran falsch sein, deine "Autorität" untergraben
    oder für eure Bindung schlecht sein?

    :???:

    Hallo.
    Immer langsam ;)
    Euer Neuzugang ist 13 Wochen.
    Noch dazu erst seit 7 Tagen in einer für ihn völlig neuen Umgebung.
    Schreckhaft sin dsie alle irgendwie in diesem Alter,
    je nachdem, wieviel sie in ihren ersten Wochen schon vom Züchter mitbekommen haben.

    Gute Hundeschule bzw. Welpenstunde / - treffen würde ich auch vorschlagen.
    Welp und Halter lernen dort gleichermaßen.
    Am besten mal hingehen und anschauen.

    Habt Geduld. Feingefühl.
    ... und nicht vergessen -
    Welpi lernt jeden Tag dazu :D

    Sorry,
    ich wende mich jetzt mal an alle, die den Auszug einer 16jährigen wegen elterlichen Problemen mit / durch den HUnd beführworten:

    Mal so rein theoretisch, was würde sich denn positiv für das Mädel verändern?
    Das sie den HUnd behalten kann?
    KLasse Fortschritt.
    Welchen Preis sollen beide dafür zahlen?

    Glaubt ihr allen ernstes, dass der Stress, welcher sich das Mädel bedingt durch einen Auszug auferlegt, an dem Fehlverhalten des HUndes auch nur geringfügig etwas ändern würde?
    Weiterhin bleibt die Frage offen, wieviel Zeit letztendlich für ds Tier bleiben würde.
    Was glaubt ihr, bekommt man heute als Azubi?
    bei aller Liebe zum Tier - aber diese Idee finde ich etwas sehr weit hergeholt.
    Macht ihr euch eigentlich keine Gedanken, wie sich die TS fühlen könnte?

    Mich würde es nicht wundern, wenn sie sich nicht mehr zu Wort meldet.
    Denn wirkliche Ratschläge mit realisierbarem HIntergrund sind hier nun seit mind. 3 Seiten nicht mehr eingegangen.... :/

    Sachlich und erklärend bringt es Corinnas Beitrag auf den Punkt!


    Zitat

    ....Ich glaube allerdings, dass das Ganze ein wenig hochgepuscht wird. Oder ist er nicht ein normaler Hund wie andere auch? :irre:

    Ein Hund der auch gerne mal schläft u. der vllt durch diese ganzen Vorurteile missverstanden wird.

    ....

    Da er eben nicht ein Hund wie jeder andere ist,
    ist es ein schmaler Grad zwischen hochpuschen und Information. ;)

    Manch einer mag wenig bis nichts mit seinem BC machen.
    Manch einer macht - eben auf Grund des ständigen "Der Hund braucht aber viel Bewegung / Auslastung" - viel zu viel.
    Beides mit dem Ergebnis, über kurz oder lang ein Tier mit einem Tick an der Seite zu haben.
    :/

    Als A+O in Sachen Wunschhund empfinde ich es als notwendig, sich ausreichend zu informieren.
    Austausch, Fachliteratur, das Erleben live und in farbe.
    Nicht jeder Modehund ist auch passend für Familie XY.

    Zitat

    ....
    Ja, wegen zwei Balkontüren. Sie sind aus glas und mit einem Massivholzrahmen, von dem er ganze Stücke rausgerissen hat.
    ....

    Verstehe ich das richtig, ist handelt sich generell um die Türen, die er zernagt?
    Schon mal versucht, den Rollladen zu schließen, damit Hund keinen BLick nach draußen mehr hat (selbst wenn er von dort nur Baumwipfel und Himmel sehen würde)?

    Zitat

    ...
    Das training ging darum den Alleinsein-Prozess noch einmal ganz von vorne in kleinen schritten zu üben und er hat uns noch allg. Sachen erklärt.
    ...

    Bevor deine Mutter ihn 2 Tage hintereinander 5h alleine gelassen hat,
    was war bis dahin der längste Zeitabstand?
    Du schreibst ja, dass er erst seit diesem Zeitpunkt wieder angefangen hat, das Holz zu bearbeiten.

    Zitat


    Wenn man in Gruppen mit ihm auswärts ist reisst er ungalublich an der leine uns jault usw., Trotz schon monatelangem ( fast täglichem) üben klappt das Leinelaufen nicht richtig (wobei er schon seeeeehr grosse Fortschritte gemacht hat), wenn er einen und noch nicht kennt reagiert er mit knurren/ Agressiv, er hat kein Interesse an Leckerchen(was die erziehung nicht gerade erleichtert), kein interesse an Bällchen, hört nicht wenn andere Hunde da sind...

    Schon mal an einen regelmäßigen Besuch in der Hundeschule gedacht?
    Dort könnt ihr gemeinsam viele Sachen lernen, die euch den Alltag um einiges Erleichtern.

    Zitat

    ...
    Können ihr nicht in andere Wohnungen nehmen, weil er dann ja vielleicht etwas kaputt macht wenn er mal alleine ist...

    Was soll er alleine in einer anderen Wohnung? :???:


    Deinen Beschreibungen zur Folge, denke ich, dass der Rückfall leider eure eigene Schuld war.
    Denn der Hund schien doch auf einem guten Weg zu sein.

    Es wäre toll, wenn du deine Eltern davon überzeigen kannst, noch einmal von einer Abgabe des Tieres abzusehen.
    - Ein wenig mehr Beschäftigung vor dem Alleine sein könnte auch schon weiterhelfen. (wieso geht das nicht in einem 6 Personenhaushalt?)
    - Darauf achten, dass er nicht zu viele Stunden am Stück alleinen ist.
    - Auch wenn keine Notwendigkeit besteht, weil jemand da ist, trotzdem täglich dafür Sorge tragen, dass der Hund eine Weile ohne Gesellschaft auskommen muß.
    - Die Aufenthaltsmöglichkeit innerhalb der Wohnung / dem Haus verringern. (z.B. nur Küche und Flur)

    Zitat

    2 Gedanken habe ich hierzu:
    Was reizt den Hund mehr, die lockende Oma mit Rascheltüte auf der Parkbank oder ich Frauchen mit Käse in der Hand und Purzelbäumen???
    Ich bin vergleichsweise langweilig oder? Also geht der Hund zur Oma.
    ...

    Im Alter von 5 Monaten, wird der Hund - auch wenn er dich nicht als langweilig empfindet - sein Interesse erstmal der raschelnden Oma widmen.
    Je nachedem, wie weit den Abrufkommando schon aufgebaut ist, wird er kommen, oder auch nicht :D

    Zitat


    So und hier der 2. Gedanke: ich will nicht bzw. würde es nie erreichen, dass der Hund draußen ständig nur nach mir schaut, er soll auch seinen Hunde-Kram machen, selbstständig, nur so kann er lernen und an seinen Erfahrungen wachsen.
    Nur wenn etwas in schiefe Bahnen zu geraten droht, greife ich ein.
    ...

    Auch wenn er auf dich achtet, kann er durchaus seinen "HUndekram machen".
    Wieso denkst du, dass du es nicht erreichen kannst bzw. nicht willst? :???:
    Dies hat doch letztendlich zur Folge, dass er - wenn er seinen Kram macht - durch dich nicht mehr erreichbar und abrufbar wäre (z.B. Hasen hetzen).
    Glaube, mit solch einer Einstellung kann man sich sehr leicht selber Steine in den Weg legen.

    Ich versuche zu erreichen, dass meine HUnd immer auf mich achtet.
    Er muß sich z.B. orientieren, in welche Richtung ich gehe.
    Schnuffelt er selbstvergessen im Gras herum, kann es sein, dass cih um die nächste Ecke und ausser Sicht bin. ;)


    Zitat


    SaChi
    Wie würdest du die Übung aufbauen? Interessiert mich.

    Achje, mit der Theorie tu ich mich doch sooo schwer...
    Also, simulierte Parkbanksituation.
    Tüten rascheln und locken durch eine dem HUnd fremde Person.
    Hund und Halter in direkter Nähe.
    Locken seitens der Testperson.
    Hund will / schaut hin.
    HH mit Superlecker bewaffnet steuert dagegen.
    Schau.
    C&B

    Schrittweise entfernen.
    Klappt dies bei direktem ZUgriff auf den HUnd,
    wieder in kleinen Schritten, diesmal mit größerem Abstand zwischen HUnd und Halter üben.
    SL nicht vergessen.

    Wie gesagt, dauert länger als mit dem Einsatz von Discs zu arbeiten,
    ist aber tiefgehender und ohne negative Erfahrung.