Beiträge von SaChi

    Der Züchter weiß bereits über euer Interesse bescheid?
    Ihr hatte bereits persönlichen Kontakt zum Traumzüchter?

    I.d.R. kommt man dann auf eine Warteliste. (je nachdem wie viele Interssenten für den Wurf angemeldet sind)
    Sobald die Welpen geboren sind, wird der Züchter seine potenziellen Käufer informieren.
    Ab ca. der 4. Lebenswoche ist es dem Interessenten gestattet, sich die Welpen anzuschauen.
    Ab dieser Zeit sollte man so oft man es einplanen kann bzw. der Züchter es möchte Kontakt zu seinem auserkorenen halten.
    Ein guter Züchter kennt seine Tiere und wird - je nach Charakter der Welpen - evtl. ein anderes Tier aus dem Wurf empfehlen, welches besser in die Verhältnisse und Rahmenbedingungen des Interessenten passt.
    Mit 8 Wochen ist Welpi bereit, in sein neues zu Hause geholt zu werden.

    Dort sollten bereits div. Vorbereitungen getroffen sein.
    Welche das im Einzelnen sind, kann man mit dem Züchter bei einem der Besuche klären.
    Weiterhin ist ein guter Züchter ein ganzes Hundelebenlang der Ansprechpartner, wenn Fragen oder Probleme auftauchen sollten.

    Viel Spaß mit eurem Labbi.

    Hallo.
    Auch ich bin ein großer Fan von Boxen ( Gitterboxen). Mein HUnd im übrigen auch.
    Er kannte diese vom ersten Tag an. Dort gab es Futter, Wasser, Ruhe.

    Er schläft heute noch in der Nacht in seiner Gitterbox (Größe XXL). Wenn er Ruhe möchte, nutzt er diese als Rückzugsort.
    Dreht er zu sehr auf, gibts "Zwangruhe", verschönert mit tollen Leckerlies.

    Dies ist keine neue Form der Zwimgerhaltung. Es ist kein Zwang, so lange du den HUnd dort nicht "Strafen absitzen" läßt, sondern er den Aufenthalt dort immer mit Positivem verknüpfen kann.

    Ich finde es wichtig, dass das Tierchen genügend Bewegungsfreiraum hat, um sich drehen und wenden zu können, mal zu sitzen und auch die Beinchen ausstrecken kann.

    Gutes Gelingen!

    Also wir füttern seit 2 Wochen Lupovet sporty.
    Juhu, sagt mein HUnd. Ist auch als Lecker gerne willkommen!
    Und bereits jetzt beginnt das fell mehr zu glänzen.
    Der Output hat sich merklich reduziert.
    Verträglichkeit 1A.
    Preis - Leistungsverhälnis= spitze!

    Kann es besten Gewissens empfehlen! :D

    Eure Meinung zur nachfolgend beschrieben Situation ist gefragt!
    Ich halte den Text völlig wertungsfrei und schildere den Ablauf aus der Sicht eines unbeteiligten Zuschauers.

    Hier die Ausgangslage:

    Eine kleine Gruppe Hunde (3) + Halter befinden sich gemeinsam auf einer Wiese um
    1. die Hunde toben zu lassen
    2. sich gegenseitig bei Übungen zu helfen.

    Hunde haben das Toben beendet und sitzen / liegen durch das entsprechende Kommando neben den Haltern.

    Die Veränderung:

    Ein weiterer Halter mit kleinem Goldie-Welpe (12 Wochen) stößt hinzu.
    Gute Gelegenheit um die gerade begonnen Sitz / Platz - Übung weiter zu führen.
    Die Hunde dürfen nacheinander den kleinen Welpen begrüßen und beschnuffeln.

    In der Zwischenzeit

    sieht man eine Halterin, deren mittelgroßer Hund ca. 50m voran läuft, auf dem vorbeiführenden Weg herankommen.
    Auf Zurufen und die Gestik der HH reagiert der Hund nicht. Trotz oder weil sie weiter läuft, wird der Abstand von Hund und Halter immer größer.
    Der Abstand zur Hundegruppe hingegen immer kleiner.


    Die eigentliche Situation:

    Besagter Hund kommt mit hocherhobenem Haupt, gestellten Ohren, gestelltem Nackenfell und Rute steil nach oben faktisch auf Zehenspitzen balancierend zu der kleinen Gruppe getrabt.
    1 Hund befindet sich noch im Platz. Da der Fremdling direkt zum abgelegten Hund maschiert, wird das Kommando aufgelöst.
    Der fremde Rüde schnuffelt und wird beschnuffelt.
    Begrüßungsritual in sekundenschnelle durch gezogen.
    Rüde Nr. 1., 15 Mon., wird bestiegen. Geht zur Seite, ignoriert. Wird wieder bestiegen. Klare Ansage. Fremdling widmet sich dem nächsten.


    In der Zwischenzeit

    Ist die Halterin endlich auch angekommen.
    „Ach, 15 Monate und solch ein Angsthase!“
    Eine Unterhaltung zwischen den anwesenden Haltern beginnt. Einer der HHs beobachtet die Hunde. (Es ist nicht die Halterin des Fremdlings, ebenfalls 15 Monate.)

    Wieder die Situation:

    F. besteigt den nächsten Rüden. Junghund. Wesentlich jünger als der Fremdling.
    Dieser versucht klare Ansage. Ignorieren seitens F. Deutliche Ansage von Junghund. Wird wieder ignoriert und ein neuer Versuch gestratet.
    Um dem Junghund eine negative Erfahrung mit Beisserei zu ersparen, wird er abgerufen.
    Dies erzeugt ENDLICH eine Reaktion der HH.
    Sie leint den Besteiger an.
    Dieser versucht trotz Leine, weiter die anwesenden Rüden zu besteigen...
    Worte, Leinenruck seitens der HH wurden vom Fremdling kaum beachtet.

    Hier die Diskussionsgrundlagen:

    Ist der Fremdling auf Grund seines Auftretens als ängstlicher Hund einzustufen?
    Hätte seitens der HH eher eingegriffen werden müssen?
    War es richtig / ratsam, den Junghund rechzeitig aus der Situation heraus zu nehmen?
    Wie hätte die Situation von anfang an besser gehändelt werden können (annäherung des HUndes in die Gruppe, Verhalten der Anwesenden, Verhalten der HH des Fremdlings)

    Hoffe, dass dies eine konstruktive Diskussionsrunde wird.

    ;)

    Ach je,

    "Scheuerstelle"?
    Habt ihr das Halti einfach so dran gemacht oder hatte ihr "Fachkundige Anleitung"?

    Der Hund kann nicht am KW laufen, solange er nicht weiß, dass er überhaupt Fuss laufen soll.
    Erst dem HUnd klar vermitteln, was von ihm verlangt wird.
    Dann erst den KW mit hinzu nehmen.

    Übt die Leinenführigkeit. Übt die Leinenführigkeit. Übt die Leinenführigkeit.
    Weiterhin ohne Halti.

    Jaja, die Hormone.
    Pubertät ist nicht einfach. Auch für einen Junghund nicht.
    Hier direkt von Kastration zu sprechen wäre arg früh.

    Wartet mal ab. Durchzug gehört zur Reife dazu. Weiber auch. :D
    Nicht gleich die Flinte ins Korn werfen.
    Meist erscheint einem das Thema, wenn es ertsmal los geht, viel zu überspannt.
    Plötzlich klappt nix mehr. Taubheitserscheinungen seitens des Hundes.
    Das ganze Training dahin? NEIN!
    Nur kurzweilig völlig vergessen.
    GEDULD. Verständnis. Liebevolle Konsequenz.

    Nicht aufgeben. Lasst ihn mal zum Männlein reifen.
    Stellt das Thema Kastration erstmal hinten an.