Beiträge von SaChi

    Stellt man Vertrauen dem Begriff Verlässlichkeit gegenüber, erhält man die eigentliche Basis, die sowohl Mensch und Hund brauchen um Sicherheit zu erlangen.

    Führt man es weiter, gibt es nenneswerte Unterschiede zwischen diesen beiden Spezies.
    Bleiben wir beim Hund.
    Kann dieser sich nicht an seinem Rudelführer mangels Verlässlichkeit orientieren, wird er bald selbst anfangen, bestimmte Situationen zu kontrollieren und zu regeln.
    Sein Urinstinkt wird ihn dazu veranlassen.
    Er ist nicht in der Lage über ein Vertrauenverhälnis zu diskutieren. Er kann nur handeln.
    Und seine Handlungsweise wird er nicht daran festmachen, ob jemand, der sich Vertrauen vom ihm wünscht (in diesem Fall der / sein Mensch), auch die Hand ist, die ihn füttert.

    Ebenso wird er nur demjenigen folgen und "vertrauen", der ihm verlässliche Regeln und Grenzen - sprich eine souveräne Führung -bietet.
    Verankert in seinem Urvertrauen, gespeist durch den Überlebenswillen.

    Sehr schön beobachten kann man dies im Verhalten einiger Hunde, die ihren "Rudelführer" nur spärlich begrüßen, andere Besucher aber überschwenglich und ungehalten.
    Das ist in meinen Augen einer der vielen, wahren Beweise für Anerkennung und Vertrauen seitens des Hundes gegenüber seinem Halter.

    Zitat

    Wie ist es bei euren Hunden so oder war es?
    Welche Zeit/alter fandet ihr am stressigsten und welches am ruhigsten und gemütlichesten?

    meine ganz persönliche Meinung hierzu ist:
    Vergleiche (ich weiß immer blöd) es mal mit Menschenkindern.
    Der Hund / das Kind - ein Individuum

    Während der Welpenzeit (viieeel kürzer als das Babydasein) sind sie praktisch Vollpflegefälle (NICHT BÖSE GEMEINT!!!!) und bracuhen deine ständige Aufmerksamkeit.
    Wachphasen machen Spaß und sind gleichermaßen anstrengend.

    Der Junghund / die Pubertät = Das erwachsen werden

    Seltsam, aber hier scheint die Zeitspanne ähnlich angesiedelt zu sein(?)
    Alles wird in Frage gestellt. Taubheit. Neufindung.
    Regel / Grenzüberschreitung.
    Erhöte Wachsamkeit des Erziehungspersonals.
    Ausreitzen der Belastbarkeit - oh, man ist doch zu mehr fähig, als man dachte.
    Neue Wege finden und beschreiten.

    Im Ergebnis = wennn Anfangs auch schwer zu erkennen, positiv für alle Beteilgten

    Die Zeit dazwischen hat man Ruhe und Muße auf seine Erziehung und deren evtl. Fehler ( :D ) zurück zu blicken und die Früchte zu genießen und / oder an Baustellen zu feilen.

    Der Althund ist m.M.n. vom Anspruch der der ruhigste Vertreter.
    Ihm wollen wir wünschen, möglichst lange gesund zu bleiben und lediglich die Zipperleins des Alters ertragen zu müssen.

    Jede Phase im Leben eines Hundes hat ihr Vorzüge und und ihren Arbeitsanspruch.
    kein Licht ohne Schatten ;)

    In diesem Sinne

    Wolltest du denn einen Zweithund?
    Du schreibst "durch Zufall" seist du auf die Anzeige gestoßen.

    Für mich hört sich die Geschichte eher nach einem HopplaHopp-Verfahren an.
    Unüberlegt und Vorschnell.
    Höre in dich hinein.
    Mach dir eine Liste der Pro und Contras.
    Veranschauliche dir somit die Realität mit ihren gegebenen Möglichkeiten.
    (Undnichtschummeln :D )

    Wenn du morgen noch nicht in der Lage bist, eine enrsthafte und Überlegte Entscheidung abzugeben, würde ich erstmal um Aufschub bitten.
    Wenn du deinen hund nicht zu mind. 80% einschätzen kannst, denke noch intensiver über deine letztendliche Entscheidung nach.
    Der neue Hund hat 5 Jahre nach dem gleichen Schema gelebt und beißt - grob ausgedrückt - um sich (warum auch immer daran nicht gearbeitet wurde) und dein jetziger Hund wird erstmal nebenher laufen müssen.
    Und zusätzlich akzeptieren müssen, nicht mehr die erste Geige zu spielen.

    Ich beführworte nicht, noch rate ich davon ab.
    DU musst das an Hand deiner Lebensumstände ganz alleine entscheiden.
    Dies kann dir keine abnehmen.

    Alles Gute.

    Zitat

    Hallöchen!
    Wir (mein Freund, meine Mutter, ihr Freund und ich) haben seit Mittwoch einen 9 Wochen alten Aussi Welpen, Cody.

    An sich läuft alles super, er hört gut auf seinen Namen, ein paar Komandos gehen auch schon und wir lieben ihn natürlich alle sehr :herzen2:

    Langsam machen mit dem jungen Kerlchen.
    Heute ist Samstag. Das Tierchen lebt seit 4 Tagen in einer neuen Umgebung. Mit neuen Gerüchen, neuen Menschen und vor allem weit ab von Geschwistern und Mama.
    Klar sucht er sich erstmal eine Person, an der er sich orientieren kann.

    Zitat


    Einziges Problem: er läuft nur beim Gassi gehen, wenn ich dabei bin und er mich immer im Blick hat.
    Bleib ich stehen läuft er 2 Meter und dann bleibt er bockig stehen und geht keinen Schritt mehr, bis ich weiterlaufe.

    Vom Hüteinstinkt zu sprechen, halte ich für etwas verfrüht.
    Erstmal handelt es sich hier um ganz normales, noch unsicheres Welpenverhalten.

    Zitat


    Ab Montag muss er allerdings auch mal mit meiner Mutter und Ihrem Freund Gassi gehen.
    Wie kriegen wir das hin, dass er auch mit den anderen geht?

    Schonmal danke für eure Hilfe!

    Sabrina und Cody


    Dann sollte ab sofort nur noch Mutti - und zwar allein - mit dem Kerlchen seine Pippirunde machen gehen.
    Sie trägt ihn zum Platz der Geschäfte (ist ja hoffentlich nicht weit?) und läuft ganz normal wieder mit ihm nach Hause.
    Sollst mal sehen, wie schnell der Kleine auch mit Muttern ohne Probleme die neue Umgebung erkunden möchte.

    Wenn er derzeit eine Fixierung auf dich zeigt, du aber wegend er Arbeit am tage nicht die Bezugsperson für ihn sein wirst, kann es auch hilfreich sein, wenn deine Ma ihm sein Futter per Handfütterung reicht, so dass Welpi schneller das nötige Vertrauen aufbauen kann.

    Viel Erfolg und Freude mit dem Familienzuwachs. :D

    Ja, auch uns macht unser Hund glücklich.
    Er ist eine hervoragende Bereicherung für die ganze Familie.
    Selbst die Katzen machen einen glücklicheren Eindruck. :D

    Als er kam brach bei uns so eine Art hektische Umbruchphase aus.
    Und das, obwohl eine Sorgfältige Planung der Anschaffung des Tieres voran ging.
    Kleinkind und (BC)Welpe halten einen auf Trapp.

    Was immer er für Überraschungen in der Zukunft für uns parat hat - wir werden auf lange Sicht zu einem guten und gefestigtem Team reifen.
    Auch, wenn dass beinhalten sollte, das bisherige Leben auf den Kopf zu stellen.


    :rose:
    Den müßte es jetzt mit nem Knochen geben...

    Hab mir das heute auch mal angeschaut.
    leider aus zeitlichen Gründen nur
    den Fall 1 "Lizzy und Flo"

    Die HH erschien mir Tatsächlich etwas weit entfernt von Gut und Böse zu sein.
    Daher die Frage vom Rütter "was haben sie nur gemacht, dass die so geworden sind"
    total berechtigt.
    ;)

    Die Welpenstunde hat den Schaden sicher nicht versursacht!
    Oder springen die Hündchen dort bereits über Hürden :D

    Mach dir deswegen keine Sorgen.
    Was immer es ist, es ist noch nicht ausgeheilt.
    Hätte auch beim uberschwänglichen toben mit einem anderen Hundi wieder auftreten können.
    Oder einfach so beim rennen.

    Schone sie und geh gleich am Montag zum TA.

    Zitat

    Ich habe eine frage .. ich habe nun ein welpen .. und die ist 10wochen alt und die ist noch NICHT geimpft.. von züchter.. und muss sie dringend ja gemacht werden .. kann ich gerade aber nicht weil ich kein geld dafür habe bis zum 1.10 .. und ja ich weiss nicht wie ich das machen soll . was kann sie denn bekommen oder so?? ist es NOTWENDIG das sie geimpft wird???


    bitte um rat..

    lg kiki

    Hallo kiki,

    oben dein Ausgangsthread.

    Deine Informationen waren sparsam gestreut.
    An diesen gemessen, gehen die Antworten und die Ratschläge nicht am Thema vorbei.
    :???:
    Der Rat, den du suchtest wurde dir von mehreren dargelegt.

    Das seitens besorgter User hinterfragt wird,
    warum, wieso und weshalb
    ist ganz normal und auch nicht unfreundlich gemeint.

    Solche Verhaltsweisen finde ICH toll!
    manche Dinge muß man eben nicht als Gegeben hinnehmen.
    Versuch macht gluch :D

    Bin auf die Bilder gespannt!

    Klasse, dass ihr das in Angriff nehmt.