Beiträge von kelpie4ewe

    Ich habe mal hier ein Foto von Cymru
    an Flugenten . Man beachte , wie nah der Hund dran
    ist und wie wenig beeindruckt die Enten sind .
    Nur mal so zum Vergleich - meine Flugenten ziehen sich gerne mal
    etwas auseinander und jede scheint einen eigenen Weg laufen zu
    wollen . Sie lassen sich schlechter von hinten lenken , sondern
    brauchen etwas mehr " Flankendruck " wenn man das so beschreiben
    soll ...
    Die Laufenten bilden eigentlich immer eine geschlossene Gruppe
    und sobald der Hund die gerade Linie dahinter verläßt , dann reagieren
    sie sofort . Sie sind schon sehr viel " durchlässiger " und benötigen nur
    minimalen Einsatz vom Hund .
    Was sicher absolut stimmt ist das Laufis stressempfindlicher sind und
    ganz sicher kein Spielzeug für unerfahrene Hunde und Hundeführer .
    Aber es sollte ja klar sein das wir uns dementsprechend verantwortungsvoll mit ihnen beschäftigen - genauso wie wir es mit
    sensibelen Schafen tun würden .



    Grüße ,
    Antje

    Was hat das mit Frauen zu tun - meistens sind es ja eben diese , die
    mit den Schultern zucken um den Frieden zu wahren ....


    Ich habe hier versucht in der Tat von meinen Erfahrungen raus einen Tipp
    zu geben - völlig wertfrei von dem was jemand anderes an Erfahrungen
    hier einwirft . Was die Arbeit an Laufenten sowie an Gänsen betrifft ,
    habe ich tatsächlich meine Erfahrung und wenn jemand fragt , gebe ich Antwort .
    Was da jetzt in deine Antwort mit eingeflossen ist - Kelpies , Iserlohn ,
    " Erfahrung " .....hört sich nicht wirklich objektiv an und vielleicht sollte
    man damit nicht dieses Thema belasten und an anderer Stelle über
    das " zwischen den Zeilen " diskutieren .


    Antje

    Ein geflügelerfahrener Hund an erwachsenen Gänsen wird
    sicherlich kein Problem haben , wenn er die Nerven hat seine
    Position zu halten , kontrolliert und bestimmt drauf zu zu gehen ,
    den Druck wegnehmen kann und sich nicht provozieren läßt
    durch fauchen , Flügelschlagen und Scheinattacken ...kein Thema !
    Ein unerfahrener Hund sollte an jungen Gänsen zunächst " gänsisch "
    lernen , die nicht gleich dem Hund eins auf die Nase geben .


    Ein an Schafen trainierter Hund , der gut führig und feinfühlig ist - und so
    sehe ich z.B. Chill - hat an Laufenten absolut kein Problem und
    auch die Enten keinen Stress . Der Hund wird sensibilisiert für feines
    und vorsichtiges Arbeiten und hat Erfolg weil die Enten dementsprechend
    feinfühlig reagieren - was ( wie schon gesagt ) auch dem Hund ein Erfolgserlebniss bringt , wenn auf z.B. einen walk up eine Reaktion
    erfolgt in Form von Bewegung und nicht erst wenn der Hund " Buh " machen mußte .


    Stress für die Enten wird es sicherlich wenn ein Hund mit hau ruck Methoden daher kommt und nicht fähig ist sich auf die neue Art der zu hütenden Tiere einzustellen - da empfehle ich dann auch die Gänse ,
    dort wird er es dann lernen ...


    Grüße ,
    Antje

    .....und wenn die Gänse dann den Hund so richtig eins
    übergebraten haben mit all der Technik die angreifendes
    Geflügel hat , dann wird der Hund ganz sicher einen beherzten
    walk up machen - so wie Mensch ( und ganz besonders Corinna
    in diesem Fall ) es sich NICHT wünscht .
    Wenn ein Hund sich umstellen soll von Schafen auf Enten und er " sieht "
    diese nicht , dann kann man sich so annähern , das man selber die
    Enten etwas vor sich herbalanciert und bei dem Hund so das Interesse
    weckt das die kleinen Dinger auch einen Sinn in Sachen Arbeit machen .
    Hat bisher bei jedem Hund hier geklappt auf diesem Weg.


    Antje

    Hi Corinna


    Nimm die Laufenten - nicht die Gänse !!!
    Flugenten und Gänse sind in der Reaktion viel träger und
    die Hunde müssen schon recht ordentlich " schieben " .
    Ganz gerne kommen sie auch mal direkt auf den Hund zu
    getrabt und sind auch nicht nett wenn es " hart auf hart " geht .
    Die Laufenten sind da viel sensibler und ein Ohrwackeln vom
    Hund reicht um die Richtung zu ändern . Laufenten erwarten
    viel mehr Sensibilität vom Hund , Abstand und vernünftiges
    Flankieren - fast ähnlich wie frische Übungsschafe .
    Trainieren kann man sehr gut ruhiges arbeiten und gezielte
    Flankierungen - und bei Hunden mit wenig Nerv ist es ein gutes
    Ego Training .....intensiviert aber auch das Auge .


    Grüße ,
    Antje

    sag mal Anke ...bist du sicher das die Kelpies gestöbert haben ???
    Ich kenne jemanden der Kelpies hat / züchtet und gleichzeitig
    Golden jagdmäßig führt , aber das er seine Hütehunde zum stöbern
    nutzt ist mir neu :shock:
    Also meine würden sich ganz sicher nicht dazu eignen ...


    Grüße ,
    Antje

    sehe ich genauso wie Alex ....
    Hütehunde sollen NICHT ihre Augen vom Vieh nehmen um
    Komanndos zu erfragen - hüten hat nichts mit Obedience zu tun .
    Aber auch privat würde ich das ständige mich ansehen und
    auf Anweisung warten nicht als positiv sehen - eher nervig !



    Antje