Beiträge von Faesa

    Richtig. Was wäre wennn. Es kann bei Josera aber auch 30% Fleisch sein, und bei Happy dog 30% Gerste. Dann kommt deine Rechnung nimmer hin. Und irgendwie klingelt die 30% Fleischanteil bei Josera bei mir im Hirn.

    Ausserdem ist deine Zusammensetzung unten ja nur ein Bruchteil. Die Frage ist auch immer, was kommt noch an (zum Teil krebserregenden) EG Zusatzstoffen hinzu, Zucker etc.

    Zitat

    Genau das, was auch hier erwähnt wird, gefällt mir. 25 % Protein und 16 % Fett, das finde ich ausgeglichen für meine Hunde. Und das Preis-Leistungsverhältnis ist super.

    Wenn ich nur danach gehe, dann kann ich mich ja ab morgen nur noch von Weissbrot (oder sonst irgenwelche Masse um Kalorien zusammenzukriegen) und den Rund-um-sorglos-Pillen aus der Apotheke ernähren. Dann habe ich auch alle Vitamine und Mineralstoffe aus den Pillen, Kalorien aus dem Weissbrot.

    Alternativ kann ich jeden Tag zu McDonalds gehen und 7 Burger essen, 1 Salat mir dazubestellen und 2 Gläser Wasser trinken. Dann hab ich auch alles, was der Körper zum ÜBERLEBEN braucht, Kalorien, Mineralstoffe und Vitamine aus dem Salat.

    Aber wohl jeder hier würde zustimmen, dass beide Ernährungsvarianten nicht besonders gesund sind, so dass man sie selber praktizieren würde oder seinen Kindern vorsetzen würde.

    Genauso ist es mit dem Hundefutter. Stiftung Warentest testet, ob alle notwendigen Stoffe vertreten sind. Die wären in den beiden Beispielen oben vertreten, also bekommt das Apotheken-Pillenfutter genauso wie der McDoof Frass ein Testurteil Sehr Gut.

    Warum versucht man sich ausgewogen zu ernähren? Warum steigen so viele Leute auf Bio um?

    Ja, es kann sich nicht jeder das teuerste Futter leisten, aber auch ich habe hier zur Abwechslung 2 Säcke stehen, einmal 59 Euro und einmal 29 Euro. Beide Bestes Futter, was in der Qualität eher einem Essen beim Mexikaner mit frischen Zutaten entspricht. Man muss ja nicht ersteren Sack kaufen, aber für 20-30 Euro pro 15 Kilo Sack bekommt man schon anständiges Futter.

    Genausooft wie man selber zu Mc Donalds Essen geht, kann man seinen Hunden auch mal ein entsprechend "niederwertiges" Futter zumuten (z.B. mal als Leckerlies oder wenns nicht anders geht) aber generell halt nur genauso oft/selten wie man selber die beiden genannten Essensvarianten praktizieren würde.

    Hallo Sebby,

    mich würden trotzdem mal noch diese Fragen von der Seite zuvor interessieren. Denn zu einem Hund gehört eben nicht nur Gassigehen, sondern auch andere Auslastung. Wenn die gegeben ist, sehe ich nicht so das Problem, aber leider hast du das noch unbeantwortet gelassen.


    Zitat

    Vielleicht hast du das in einem deiner früheren Threads schon beantwortet, aber darf ich mal nach der Motivation fragen, warum du einen Hund willst? Willst du einen haben, weils toll ist, oder weil du Hundesport mit ihm machen möchstes, oder weil du gerne raus möchtest, weil du mit ihm "arbeiten" willst?

    Wenn du das beantwortest, was du mit dem Hund machen willst, kann man dir auch eher raten, ob er zu eurer Lebenssituation passt. Denn eine Lebenssituation ist für mich mehr, als nur Gassigehen (das verdummt einen Hund nur im Kreis laufen - habe sowas in der Nachbarschaft - jeden Tag 3x 30 Minuten ums gleiche Quadrat).

    Da du dir ja wohl schon länger Gedanken gemacht hast, hast du dir sicher auch schon überlegt, wie du den Hund auch geistig auslasten könntest.

    Vielleicht hast du das in einem deiner früheren Threads schon beantwortet, aber darf ich mal nach der Motivation fragen, warum du einen Hund willst? Willst du einen haben, weils toll ist, oder weil du Hundesport mit ihm machen möchstes, oder weil du gerne raus möchtest, weil du mit ihm "arbeiten" willst?

    Wenn du das beantwortest, was du mit dem Hund machen willst, kann man dir auch eher raten, ob er zu eurer Lebenssituation passt. Denn eine Lebenssituation ist für mich mehr, als nur Gassigehen (das verdummt einen Hund nur im Kreis laufen - habe sowas in der Nachbarschaft - jeden Tag 3x 30 Minuten ums gleiche Quadrat).

    Da du dir ja wohl schon länger Gedanken gemacht hast, hast du dir sicher auch schon überlegt, wie du den Hund auch geistig auslasten könntest.

    Das Thema Hundeklappe haben dir ja schon meine Vorschreiber erklährt, warum es nicht sinnvoll ist - und bei richtiger Auslastung auch eben nicht nötig ist. Einzig - auch ein Tierheimhund der schon stubenrein ist, kann die ersten Tage bei euch wegen ungewohnter Umgebung das wieder "vergessen". Eine Eingewöhnungszeit müsst ihr ihm sowohl dafür, als auch fürs alleine bleiben geben - vergesst das nicht.

    Ich habe auch einen Tierheimhund, sie hat die ersten 2 Wochen geheult, wenn ich aufgestanden bin, wenn ich aufs Klo bin, wenn ich ums Eck bin. Sie hatte massive Verlustängste (in Teilen hat sie die heute, nach über 4 Monaten immer noch).

    Gib ihm Zeit. Nach ca. 3-4 Wochen hat sich Lena das erste mal in ein anderes Zimmer gelegt als ich war, und am Freitag war sie den ganzen Abend alleine und es ging. Alles über 3 Stunden merke ich beim Zurückkommen ist noch sehr schwer für sie, aber sie heult nicht mehr. Sie fiepst noch ein paar Mal und dann ist es gut und sie wartet im Flur auf unsere Rückkehr.

    Dein kleiner Knuff musste den Verlust seines Vorbesitzers und den Verlust seines Tierheimes verkraften. Er muss erst mal kapieren, dass DU immer wieder kommst bzw. er jetzt bei dir bleiben darf.

    Edit: Du schreibst super Bindung - sicher habt ihr schon eine Bindung, es kann aber auch von Verlustangst zeugen, dass er dir nicht von der Seite weicht draußen!

    Ja, diese Halsbänder, die man nur mit einem Klick um den Hundehals macht und dann wird alles gut. Kein langes üben, ein klick und alle Probleme lösen sich in Luft auf.

    Ich würde die Finger davon lassen, übe lieber mit ihm gezielt Hundebegegnungen. Diese Teile bekämpfen nur die Symptome, nicht die Problematik selber.

    Ein Mensch-Hund-Team arbeitet über positive Bestärkung und nicht über Angst/Erschrecken.

    Die Gefahr einer Falschverknüpfung ist riesig. Und wie gesagt, er wird lernen, das Ding tut weh/ist unangenehm und wird noch stärker in der Leine hängen, sobald er es aus hat. Hunde sind nicht blöd.

    Fang langsam an. Nimm ihn an die kurze Leine, übe bei Fuss laufen. Dann in großem Abstand mit Ablenkung (Leckerli/Spielzeug) an anderen Hunden vorbei. Wenn das klappt, den Bogen immer enger ziehen.

    Diese Teile klingen toll, aber ein Hund lernt genauso wenig wie ein Mensch durch ein Teil was man ihnen um den Hals bindet. Die lernen höchstens zu vermeiden, aber nicht, was du eigentlich von ihnen willst.

    Ich weiss nicht, wie die Gesetzteslage in Norwegen ist, aber in Deutschland zahlst du dem Einbrecher Schmerzensgeld, wenn dein Hund ihm einen Kratzer zufügt. Ausserdem bewegen diese Hunde sich dann in der Nähe deiner Kinder, und ich würde keinen scharfen Hund in der Nähe meiner Kinder haben wollen. Ein Hund ist ein Rudeltier und nicht dazu da, scharf gemacht zu werden (schon alleine dieses Wort "scharf" in Verbindung mit einem Hund finde ich fürchterlich), ein Hund ist keine Waffe!

    Stell dir vor, einer deiner Kurzen entwischt dir in den Garten und läuft unbedarft auf die zwei Hunde zu?

    Ich persönlich hätte auch Angst vor dem absoluten Horrorszenario dass sich die zwei zusammenrotten (sie haben ja nur sich, den Familienanschluss gibt es ja nicht) und z.B. bei einer Verletzung eines Hundes, nicht mal mehr euch an sich heranlassen.

    Meiner Meinung nach reicht es, wenn ein Hund anschlägt, für die Verteidigung deines Anwesends bist du dann zuständig und nicht eigenständig ein Hund (du im Sinne von Polizei rufen oder laut schreien zur Abschreckung und nicht dein Hund im Sinne von ins Bein beissen).

    Abschreckung ist jeder Hund im Moment, weil der Einbrecher nie weiss, ob der Hund verteidigt oder nicht, es wird immer eine ungewohnte Situation sein für den Hund und daher nicht kalkulierbar. Sicher mag (muss aber nicht!) der Hund am Ende schwanzwedelnd die Pansen im Empfan nehmen, aber angeschlagen und dich damit gewarnt, hat er bis dahin schon.

    Moshu


    Mein Quote von einer Seite irgendwo in den 40ern - ich geb's zu, der Thread ist lang mittlerweile. Irgendwo gibt es einen super Post der alle möglichen Links zu Anleitungen und Bestellmöglichkeiten zusammenfasst. Ich war der Meinung irgendwo in den 50ern, hab ihn auf die Schnelle aber jetzt nicht gefunden.

    Da hast du sicher Recht Womba mit dem Geld holen.

    Allerdings schrieb sie auch, dass es nicht mal sicher ist, wer sie umgerannt hat:

    Zitat

    Bei der letzten Runde hat Milla (ich glaube zumindest, dass sie das war, ging so schnell) die andere Hundebesitzerin umgerissen!

    Ich kann bei meinem Umgerannt worden sein nicht mehr sagen, ob das genau meiner oder der andere Hund war. Das geht so schnell und da es ja eher Hundeknäule sind ist jetzt wer verantwortlich - der Hund der dir gegen das Knie gedonnert ist (wer war das genau, Hund A mit dem Kopp oder Hund B mit dem Hinterteil) oder der Hund, der den anderen gegen das Knie geschubst/abgedrängt hat?

    Ob da etwas zu holen ist, ohne Anzeige der Frau und Schuldeingeständnis von ihr, ist fraglich.