Erst mal Willkommen. Immer nur her mit allen Fragen.
Die Frage nach welcher Hund ist der Richtige fängt damit an, was wollt ihr mit dem Hund machen.
Rumlaufen und spielen reicht keinem Hund. Wieviel Auslastung könnt ihr bieten? Wollt ihr viel Joggen, Radfahren, ihn auf Wanderungen mitnehmen? Wollt ihr ihm eine Schafherde zum hüten zur Verfügung stellen? Wollt ihr Agility oder einen Nasen-Sport machen? Wieviel Zeit seit ihr bereit, von eurer Freizeit für den Hund zu opfern?
Es gibt Hunde, die sind mit ein wenig Kopftraining und einer Runde um den See (45-60 Minuten) und 2 kleineren Runden täglich zufrieden. Und es gibt Hunde, die wollen täglich 3 mal ne Stunde bewegt werden und noch obendrauf Hundesport machen und Tricks lernen, sonst gehen sie vor Langeweile ein.
Grundsätzlich ist jeder Hund lieb, denn das lehrt eine gute Sozialisierung und Erziehung. Kein Hund ist von Beginn an unverträglich und Beisser. Das liegt also an euch.
Wer will denn alles den Hund? Wer soll den der Hauptbezugspunkt für den Hund sein? Du? Deine Eltern? Hast du noch Geschwister? Wo bleibt der Hund wenn du/ihr auszieht? Nimmst du ihn mit oder bleibt er bei deinen Eltern?
Wäre toll, wenn du ein wenig von dir und euren Vorstellungen an einen Hund erzählen würdest, dann können wir dir sicher ein paar Rassenvorschläge machen.
Ein Rassehund (man sollte IMMER vom Züchter nehmen und nicht aus einer Zeitungsanzeige) schlägt mit 800 Euro aufwärts zu buche.
Aber ich bin ja ein Tierheimverfechter. Fahrt doch alle gemeinsam mal in ein Tierheim in eurer Nähe. Da warten viele Fellnasen auf ein neues tolles Zuhause. Die Hunde aus einem Tierheim kosten in der Regel zwischen 250-400 Euro.
Aber nicht nur die Anschaffung muss finanziell schaffbar sein, sondern auch der "Unterhalt". Irgendwo hab ich heute einen Betrag von 40 Euro gelesen pro Monat, was mir aber fast ein wenig vorkommt. Lena verfuttert alleine 20-25 Euro pro Monat - dann kommt noch Tierarzt, Steuer und Versicherung oben drauf.