Beiträge von Faesa

    Ich geh auch lieber ohne Schlepp. Zum Glück brauche ich sie nicht dauernd - nur in Wildreichem Gelände oder wenn Madam mal wieder meinte, ihre Ohren nicht putzen zu müssen. Dann gibts wieder 2-4 Tage Schlepp, dann hab ich wieder ihre Konzentration bei mir.

    Ich mag meine Schlepp. Und es stimmt, es geht sich in Teilen entspannter als ohne, wo ich immer "auf dem Sprung" bin. Aber es geht mir wahnsinnig auf den Keks, mich LAUFEND rechtfertigen zu müssen.

    "Ach, na immerhin habtser ne lange Leine" (Dabei wird der Hund mitleidig angesehen als würde er täglich geprügelt werden)
    "Ach die kommt schon irgendwann, das ist mir zu anstrengend" (Auf die Erklärung dass ich das hauptsächlich nutze, wenn Madam meint mal wieder den Rückruf zu vergessen)
    "Was ist denn das? Nö, dafür hab ich ne Flexi, da kann ich sie jederzeit stoppen wenn ich will" (Wenn ich mal versuche zu erklären dass ich damit auf den Hund einwirken kann - bei Person X mit der Flexi versuch ich es schon gar nicht mehr zu erklären was an der Schlepp anders ist, als wenn er kommentarlos das Knöpfchen drückt, weil er den Radfahrer zu spät gesehne hat)

    Ich bin immer freudig überrascht, wenn ich mal jemand mit Hund und Schlepp treffe, dann weiss ich wieder, dass ich nicht die einzige bin, die mit dreckigen Finger, dreckigen Schuhen und versauter Jacke durch die Weltgeschichte latscht.

    Das mit rumlatschen, Schwätzche halten, rumgucken hab ich mir mit meiner Jägerin, die noch nicht durch die Grunderziehung durch ist, eh abgewöhnt.

    Lena hat als ich sie bekam gehaart wie alle Labradore auf der Hundewiese zusammen. Meine Mama hat mich angerufen als ich das erste mal länger als 5 Minuten mit Hund bei ihnen war (sondern 2 oder 3 Stunden) und gemeint sie hätte gerade gefegt (Parketboden) und es wäre der Hammer gewesen, was Lena in den 2 oder 3 Stunden an Haaren verloren hätte.

    Nach einem 15 Kilo Sack Happy-Dog Verschnitt (den es im Tierheim gab und ich daher erst mal gekauft hatte) - also etwa 8 Wochen habe ich Lena auf Bestes Futter umgestellt, innerhalb 1 Woche hat das haaren nachgelassen - und mittlerweile meint meine Mama merkt man es zwar noch, dass ein Hund da war, aber nur, weil man die paar dunklen Haare halt gut sieht.

    Sie hat mal 3 Tage stark gehaart als der Wetterwechsel auf dieses bitterkalt war - aber seit dem ist auch wieder ruhe. Da lohnt nicht mal bürsten.

    Kann ich also seit dem Futterwechsel nicht bestätigen, dass mein Labbi-Mix (stark/übermässig/mehr als andere) haart.

    Ich habe eine OP Versicherung, die kosten im Jahr auch nicht so viel mehr als die reine Haftpflicht, da gibt es oft so Pakete. Krankenversicherungen sind da schon eine ganz andere Preisklasse, das ist wirklich zu überlegen, ob das Sinn macht - ich für meinen Teil hab das Geld dafür in der Hinterhand.

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    :???:
    Und gerade in der ersten Stunde gibt man seinen Hund nicht ab,eigendlich überhaupt nicht. :kopfwand:

    Von Abgeben habe ich da nix gelesen. Auch wenn das ganze etwas wirr scheint und sicherlich noch einiger Erklärung bedarf, kann es doch auch so gewesen sein, dass der TE mit seinem Hund an der Wippe stand (so diese Geschichte sich so zugetragen hat) der Hund verweigert hat und der Trainer eingegriffen hat.

    chrisjak: Wenn dir etwas an dem Hund und der Lösung deines Problems liegt, dann nimm dir bitte ein wenig mehr Zeit als ein dahingeschluderter 5-Zeiler, dann findest du hier alle Hilfe die du benötigst. Es wird sicher kein ganz einfacher Weg, aber wenn ihr das mit dem Hund schaffen wollt und bereit seit, daran zu arbeiten, dann ist das schaffbar!

    Wenn sie keine Verletzung hatte, war der Biss wohl auch nicht soo fest. Wenn Lena mit ihre Kumpels im Freilauf spielt, dann sieht das manchmal auch arg böse aus. Wir haben untereinander ein nicht ganz ernst gemeintes Abkommen: Der erste Ohrring wird vom Verursacher bezahlt. Da wird an Ohren gezerrt und gezogen und an die Kehlen gegangen, dass man Angst kriegen könnte. Aber Verletzungen gab es bisher noch nicht.

    Ich möchte das Verhalten des Jägers oder des Jackies nicht schön reden - aber vielleicht sah das ganze auch schlimmer aus, als es ist - und daher hat der Jäger nicht weiter reagiert. Wenn Lena einen anderne Hund an den Ohren zieht mach ich auch nix. Da sag ich noch nicht mal was, grinse höchstens.

    Du schreibst sonst nix über die Körpersprache der Hunde oder Sprache (knurren), von daher ist es schwer zu sagen, ob das "böse" war vom Jacki oder eher "Spiel".

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    Es geht nur darum, dass Baja (meine Hündin) unheimlich gerne im Freien ist und ich ihr das mit einem Zwinger ermöglichen könnte.

    Der Hund ist also gerne draußen. Vermutlich weniger wegen der frischen Luft als der Tatsache, dass er die Nase in den Wind hängen kann, dass er schnuffeln kann, dass er beobachten kann.

    Wo würde der Zwinger stehen: Sicher nicht in einer interessanten Ecke, von wo man aus alles beobachten kann, sondern eher eine nicht so ganz einsichtige Ecke, um den Hund vor Zwinger Gegnern zu schützen (Ärgern, beschmeißen, Füttern (mit verträglichem und unverträglichem Zeug)) und sich selber nicht die Sicht komplett zu verbauend, denn das schönste Gebäude ist so ein Zwinger ja nicht.

    Damit sind also fast alle Gründe warum der Hund gerne draußen ist, hinfällig.

    Meine sitzt auch gerne auf dem Balkon. Aber immer mit der Nase in der Ritze, wo sie runtergucken kann. Wenn sie das nicht könnte, würde sie den Balkon vermutlich weniger nutzen als den Rest der Wohnung.

    Wenn es nur um die kurze Zeit des alleine seiens geht, die der Hund eh fast die meiste Zeit pennt, braucht der Hund zum schlafen auch nicht unbedingt den Zwinger. Wenn es darum geht, den Hund da öfters mal hinzupacken, wenn er grad nicht passt (sei es ne Stunde wenn Besuch da ist, ne Stunde wenn man am Bügeln ist und der Hund einem zwischen den Füssen rumwuselt), dann finde ich es nicht gut.

    Ich steh ja auf so Creme-Süppchen. Da ist es mir fast egal, ob Möhrencreme, Brokkoli-, Blumenkohl oder sont was Creme. Halt immer mit etwas Kartoffeln gemischt.

    Was ich auch total gerne esse, aber nur wenige Restaurants haben sind so Kresse-Creme Sachen oder wenn es in Richtung Süss-Sauer geht. Also so saure Gemüsesuppe oder so. Nicht unbedingt jetzt klassisch mit Glasnudeln für den Chinafaktor, sondern halt mit klassischem Gemüse einfach nur.

    Erstere Kathegorie mach ich regelmässig selber, Resteverwertung :-) von zweiterer hab ich bisher die Finger gelassen.

    Man kann am Jagdttrieb arbeiten, die Reizschwelle runtersetzen, aber ganz raus wirst du ihn nie kriegen. Du kannst über Umlenkung des Triebes arbeiten und Ersatzbeschäftigung für die echte Jadgt bieten.

    Aber all das wird seine Zeit brauchen, ich denke nicht, dass du das innerhalb eines Jahres hinbekommst, also für die nächste Fahrt würde ich nicht auf die Schleppleine verzichten - oder alternativ den Hund (schweren Herzens) zuhause lassen.

    Das Risiko würde ich nicht eingehen, denn wenn sie wirklich, wie du schreibst, gnadenlos jagt, ist ihr Trieb doch sehr ausgeprägt.

    Aber wir würden dich gerne hier willkommen heissen: https://www.dogforum.de/ftopic64175.html

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    Es ist halt einfach so, dass der Hund eine grosse Hemmschwelle überwunden hat, wenn er richtig!!!!! zu beisst.

    Dann hat eher der Halter was richtig!!!! falsch gemacht - und entzieht sich der Verantwortung durch die Spritze?

    Der verantwortungsvolle Halter arbeitet dran und zieht seinem Hund im Zweifel einen Maulkorb an.