Beiträge von Faesa

    Ich bin sicherlich kein Maßstab, bin eh ein Wenig-Schmuck-Träger. Aber mir wäre das wohl auch ein wenig zu klobig denn der Schmuck müsste ja schon einen gewissen Durchmesser dafür haben damit der Abdruck ganz drauf geht.

    Vielleicht wäre es noch auf einer Gürtelschnalle ganz witzig, aber alles andere wäre mir zu groß/viel.

    Ich gestehe: Mein Hund kommt bei jeder Hunde-Standart-Pfeife. Aber mein Hund kommt auch bei jedem "Hiiiier" und sitzt bettelnd (meist sogar schneller als der eigentlich gerufene Hund) vor dem Hundehalter in der Hoffnung ein Leckerli zu ergattern. Leider hat sie dank dummer Nachbarn damit zu oft Erfolg gehabt und mein Erfolg die Nachbarn zu bitten es zu unterlassen hält in der Regel 48 Stunden..... *seufz*

    Von daher ist es relativ egal ob ich eine einzigartige Pfeife habe oder nicht.

    Übrigens war ich heute mit meiner Mama und deren Hund Gassi und sie nutzen keine Pfeife - und wer sass jedesmal wie eine Eins vor mir wenn ich nach Lena pfiff? Genau... Mama hat sich kaputt gelacht.

    NeonBlack: Marika hat es ja schon dargelegt in einer sehr schönen objektiven Art und Weise. Würdest du mir (einfach aus Interesse) auch noch die Frage beantworten, WARUM du kein Fleisch füttern willst? Es hat doch sicher mehr als den Grund dass es dem Hund schmeckt, dem dem würde ja sicher vieles schmecken - inklusive Schokolade, Trauben, Hasenknittel und Menschensch****.

    FLUFFY: Ich weiss wie du das meinst, aber so extrem würde ich das nicht mal sehen. Ich denke, dem Hund schmeckt das wirklich, unseren Hunden würde ein Marmeladenbrot, Schokolade oder ein Apfel ja auch schmecken. Auch dauerhaft. Aber dauerhaft ist es einfach nicht mehr gesund.

    Und ohne zu wissen, wie die notwendigen Vitamine, Mineralien, Spurenelemente ohne Fleisch umgesetzt werden, finde ich es etwas zweifelhaft, meinen Hund damit zu ernähren. Wenn man es genau weiss, dass alles drinne ist, gerne, dann kann man es auch so erklären dass du und ich das verstehen, aber ohne das Wissen finde ich es ein recht gewagtes.... "Experiment".

    Es geht höchstens darum, ob sie alle notwendigen Nährstoffe bekommt. Geschmacklich wird es wohl egal sein, von der Konsistenz her wohl auch, denn da besteht ja auch zwischen Frolic und Platinum ein himmelweiter Unterschied.

    Ob die Hersteller immer alles sinnvolle/notwenidige berücksichtigen? Ich bezweifel das. Denn immerhin gibt es einen Markt und letztlich will der Hersteller damit nur Profit machen. Darum gibt es ja so viele normale Hundefutter in minderer Qualität auf dem Markt. Beim Veganen Futter ist es halt noch einen Schritt extremer.

    Frolic schmeckt den Hunden auch, vielleicht würden sie es anderen hochwertigen Futtern sogar vorziehen, aber gesünder ist es sicher nicht.

    Ist die Frage denn schon beantwortet, warum du deinem Hund, der ja nunmal ein Fleischfresser ist, kein Fleisch geben möchtest? Ich meine bei meinem Kaninchen würde ich auf die Idee kommen, ihm jetzt kein Heu mehr zu geben oder würdest du den Tiger im Zoo nur noch mit Früchten füttern?

    Ich bin seit mehr als die Hälfte meines Lebens Vegetarier. Ich brings einfach nicht runter, mochte es noch nie werd es wohl nie mögen.

    Ich habe aber immer akzeptiert, dass andere an meinem Tisch Fleisch essen, dass in meiner Bratpfanne auch Schnitzel gebraten werden und hab die Teile auch umgedreht mit dem Pfannenwender, bevor sie verbrennen. Ich fands nur immer irgendwie eklig, das Zeug anzufassen.

    Darum stand für mich fest: Lena kriegt Trockenfutter. Naja.. wie das so ist, dann kauft man doch mal ne Dose (weil Madam in den Hungerstreik getreten war) und stellt fest: Das riecht sogar weniger eklig als die Raviolidose von Männe. Und anfassen muss man es ja auch nicht.

    Dann kam der erste Kauknochen... den hat Männe noch eingetütet und ich mittels Küchenkrepp (bloss nicht berühren) ihr gegeben.

    Beim zweiten Knochen stand ich hilflos im Zooladen, selbst ist die Frau, also selber eintüten.

    Mit der Zeit setzt man die Ekelschwelle echt runter, meine Finger riechen bald dauerhaft nach Trockenfutter was sich mittlerweile in fast allen Taschen irgendwo befindet und ich grapsche problemlos Rinderkopfhäute, Ochsenschwänze und Rinderkehlköpfe an. Sehr fettig, danach Fingerwaschen und gut ist. Solange ich nicht zu sehr darüber nachdenke und mir keiner haarklein erzählt, wo das mal in dem süssen Vieh sass, ist das ok für mich geworden. Und das, nach nur einem 3/4 Jahr Hund.

    Für mich gilt immer: Leben und leben lassen, akzeptieren - und zwar beide Seiten. ICh will nicht, dass mich einer zwingt Fleisch zu essen (oder diese ekligen Dosenchapignions) - genausowenig verbiete ich es andersrum oder würde meinem Hund eine fleischlose Ernährung aufzwängen.

    Ich find es ganz fürchterlich wenn Vegetarier oder Veganer ins Extreme verfallen - also z.B. darf man sich im Restaurant bei ihnen am Tisch keinen Fisch bestellen darf oder wenn ihnen vom Geruch her schon schlecht wird. Es ist doch auch kein Fleischesser so extrem, warum müssen es die Vegetarier/Veganer immer sein?

    Werd ich wohl nie verstehen, ich werd weiterhin kein Fleisch essen, mein Umfeld darf es weiterhin futter, ich werde es weiterhin braten aber wohl nie anständig würzen können und Lena kriegt auch ihr Zeug - halt eher mal von der Gabel und aus dem Napf oder mit nem Tuch, aber sie kriegt es.

    Jedem Tierchen sein Plässierchen.

    Den Thread hätte ich dir jetzt auch empfohlen :D

    Ich habe jetzt echt hart an Lena (und mir) gearbeitet, nach eben genau dem genannten Buch. Und die Fortschritte sind genial - ich war tatsächlich (Erfolgserlebnis ist in dem Dr. Jekyll Thread festgehalten) 2 Tage Mittags im Wald ohne Leine!!

    Sie ist definitiv noch nicht so weit, dass sie Rehe ignorieren würde, aber sie wird wesentlich kontrollierbarer und ich hab sie schon vom Hetzen zurückpfeifen können.

    Von mir ein :2thumbs: für dieses Buch und das Training.

    Ich habe 2 Pfeifen. Eine typische silberne Hundepfeife (dieser ganz hohe Ton) für das normale hier. Und dann eine Büffelhornpfeife für den Superpfiff (für Gefahrensituationen oder wenn Madam einen Hasen aufgestöbert hat).

    Massa: Ich habe die Pfeifen immer um den Hals, bzw. die Büffelhorn im Wald (wo ich jetzt mal 2 Tage testweise ohne Leine war) sogar dauerhaft in der Hand, damit ich wirklich sofort pfeifen kann.

    Ich kann halt nit so auf Fingern oder besonders laut mit dem Mund pfeifen. Die silberen normale Hundepfeife ersetzt bei mir nur den normalen Rückruf, den ich neu aufgebaut habe, weil sich das "hier" einfach in den ersten Wochen etwas zu sehr abgenutzt hat. Langsam steigere ich aber auch das "hier" wieder, damit ich die Pfeife auch mal verlieren kann (wie letztens geschehen).