Wenn sie eine Züchterin ist aber nicht über G**gle findbar, dann findest du sie sicher über den Zuchtverband.
Aber auch mich würde interessieren warum. Das ganze klingt nämlich sehr mysteriös...
Wenn sie eine Züchterin ist aber nicht über G**gle findbar, dann findest du sie sicher über den Zuchtverband.
Aber auch mich würde interessieren warum. Das ganze klingt nämlich sehr mysteriös...
Ich kenne jemanden sehr gut, der im betreuten Wohnen gewohnt hat. Und ich weiss, dass dieser jemand ein echtes Problem hatte - denn man wohnt da ja nicht ohne Grund. Auch wenn derjenige das nur ungern eingesehen hat, so war er einfach nicht ganz reif für das volle Leben. Es sind tolle Menschen die dort wohnen, keine Aussätzigen oder sonst was, aber meist Menschen, denen in ihrer Jugend irgendwas fehlte, sonst wäre nie der Bruch zu den Eltern gekommen (ich kenne deine Lage nicht, aber in der Regel geht ein solcher Schritt zu betreutem Wohnen ja mit einer Art Bruch mit der eigenen Familie einher).
Ich wünsche dir von Herzen, dass du den Schritt in die Eigentständigkeit (vielleicht auch mit Hilfe deiner Betreuer) schaffst. Aber bedenke, dass ein Hund nicht deine Famile ersetzen kann. Dir nicht den Halt und die Liebe ersetzen kann, die dir vielleicht im Moment im Leben fehlt. Ein Hund ist eine Aufgabe, sie ist toll, aber nur dann, wenn das restliche Leben in "geregelten" Bahnen verläuft.
Finanzielle Sicherheit ist sicher nicht alles. Aber ein wenig Polster sollte schon da sein. Auch sollte die eigenen Wohnung schon mal eingerichtet sein, dass diese Kosten schon mal wegfallen.
Ein Hund kostet Geld, genauso wie ein eigentständiges Leben. Da möchte man mal Pizza essen gehen, auf der Arbeit Mittags mal was anderes als immer nur selbstgeschmierte Brote (nix dagegen, hab ich aus Mangel an Kantine jahrelang selber so gehandhabt). Vielleicht möchtest du einen Führerschein machen? Der ist finanziell auch kein Pappenstil und hilft dir in 2 Punkten: flexibeler für deinen Job zu sein und auch in Sachen Hund. Immer mal wieder haben wir hier im Forum gelesen, dass es für Leute in Notfällen schwer war, zum Arzt zu kommen, weil kein Auto da war (auch ich habe nicht immer eines zur Verfügung - wir teilen uns zu zweit eines) und man will vielleicht auch mal woanders Gassi gehen als immer die gleichen Ecken.
Man kann einen super gesunden Hund bekommen, mit dem man ein fröhliches und relativ günstiges Leben hat. Man kann aber auch ein kleines Mimöschen bekommen, was nicht unbedingt mal was schlimmes hat, aber mal ne Augenentzündung, mal ne Ohrinfektion, dann hat er Flöhe, dann Würmer. Laufend muss man wieder mal zum Arzt und immer wieder ist man 30-40 Euro los. Das läppert sich zusammen!
Aber ein Hund kostet nicht nur Geld, er kostet auch Zeit. Du bist 19 - es ist schon schwer genug, die erste eigene Wohnung mit Einkaufen und Wäsche waschen geregelt zu bekommen. (Ich weiss wie knapp es bei mir oft zeitlich war und ich arg in Bedrängnis war damals als ich mit 18 1/2 auszog). Zieh aus, richte dich ein, gewöhne dich an deinen eigenen Tagesablauf. Wenn der Problemlos klappt und du deinen Job gut hinbekommst, dann kannst du dir mal darüber Gedanken machen, ob du immer noch genüngend Zeit für einen Hund aufbringst.
Ein Berufstätiger kann sicher Hunde haben, aber es ist nicht so einfach wie jemand, der zuhause ist/arbeitet/Teilzeit. Darum müssen Vollzeitarbeitende (wie du es ja bist) viel mehr eventualitäten einplanen. Hättest du jemand, der mit dem Hund rausgeht, wenn du unplanmässig mal Überstunden machen musst? Wenn du selber zum Arzt musst? Wenn du krank bist etc. All diese Fragen musst du dir stellen und eine gute Antwort drauf haben, sonst bist du deinem zukünftigen Wuffel gegenüber arg unfair.
Die erste Aussage hier ist meistens: "Würden deine Eltern..". Wie gesagt, ich kenne deine ganz spezielle Situation nicht, vermute aber mal, dass du auf deine Eltern weder in Punkt Betreuung des Hundes noch auf finanzielle Hilfe wenn es mal eng wird, bauen kannst.
Es ist nicht unmöglich, und du kannst das auch schaffen, wenn du wirklich willst. Aber du solltest nichts überstürzen, einen Schritt nach dem anderen gehen, sonst stolperst du irgendwo. Und das willst weder du selber noch du für deinen Hund.
Och Kemala!
Immerhin hat sie umgedreht. Das wäre für mich 100 Luftsprünge wert! Wenn ich bei Lena die erste Sekunde verpeile und sie eine Distanz von *schätz* 50 Metern zu mir hat, ist Ende mit kommen. Dann geht sie hinterher.
Waren heute im Feld, wo sie das letzte mal gehetzt hat (also ihr letztes Hetzerlebnis, aber schon einige Wochen her) und sie war super. Hat sogar die Vögel ignoriert. Allerdings merke ich immer wieder, dass sie mit Schlepp ganz anders drauf ist, als wenn sie ohne geht. Aber ohne Schlepp gehe ich da nimmer in die Felder. Madam läuft 20 Meter vor (sind ja noch ok), 5 Meter vor ihr sprintet Hase los, sie hinterher, da ist sie ruckzuck bis ich überhaupt kapiere, was da passiert über die abrufbare Distanz hinaus.
Von daher: 2 Daumen hoch für deine Fellnase, die auch nach 100 Metern noch umdreht!
Teletakts sind kleine Stomkästchen die man dem Hund mit einem Halsband umbindet. Der Mensch hat eine Fernbedienung und straft per Knöpfchendruck. Die sind verboten. Leider erlaubt (manchmal sinnvoll, in den meisten Fällen leider nicht und nur bequemlichkeit) sind die gleichen Kästchen, die mit Wassersprüher oder Luftdruck arbeiten.
Es verspricht ganz einfache Abhilfe von Problemen, mit Knöpfchendruck zur Erziehung, leider ist es ja nicht so einfach. Der Hund kann mit der Strafe tausend Dinge verbinden (z.b. wollen wir strafen, weil er Scheisse fressen will und in dem Moment wo der Mensch drückt guckt er nen Ast an. Folglich sind für ihn in Zukunft alle Äste böse). Ganz bitter wird es, wenn andere Hunde durch das Zischgeräusch erschreckt werden und in Zukunft daher Angst vor anderen (oder dem einen) Hund haben.
Leider hängen in den gängigen Tierläden die Erziehungsgeschirre (Leinen zwischen den Beinen durch die einschneiden wenn der Hund zieht), Halties (ähnliches Prinzip ums Maul rum) und Kettenwürger direkt neben Clicker und Hundepfeife.
Sicher mag jedes dieser Erziehungsteile seine Berechtigung haben, aber nur unter Fachmännischer Anleitung, wenn alles andere nicht mehr hilft.
ZitatIst der Stachler wirklich verboten?? Ich bin da nicht so sicher. Sicher verboten ist es, Teletakts zu verwenden, beim Stachler bin ich da nicht überzeugt von...
Ja, bin auch der Meinung, dass einzig dieses Teletakts, die mit Stromstößen arbeiten, verboten sind. Die mit Luft sind ja wiederum erlaubt.
Ketten, Würger, Stachler, leider alles erlaubt, für kleines Geld in jedem Laden kaufbar und verspricht unerfahrenen und bequemen Hundehaltern die schnelle Lösung für ihr Problem.
ZitatDas hat mich jetzt irgendwie an den Therad "Tod an der Leine" erinnert.
Einfach den Hund neben dem Fahrrad herlaufen lassen und das noch 10 km... meine Güte obwohl er untrainiert ist.
Achtung Fettnapf - denn es gab ein paar Tage später einen Artikel, dass wohl nicht alles so war, wie es im ersten geschrieben war. Daher vorsicht mit solchen Behauptungen!
Also ich nutze Komm für "wir gehen weiter, bewege dich mit uns mit" und Hier für "bewege deinen Fellhintern auf der Stelle hier zu mir vor meine Füße". Damit komme ich eigentlich gut klar - selbst wenn man öfters komm sagt tut es dem Kommando keinen Abbruch, weil es ja keine direkte Aktion erfordert.
Mit meinem Vater war auch nicht zu diskutieren, da kamen dann sogar von seiner Seite so Argumente wie ein hoher Fleischanteil ist mist, weil der Hund dann scharf würde.
Was hab ich gemacht? Einen Sack gekauft, ihr hingestellt, sie hats verfüttert und festgestellt, wie toll es ist. Überzeugen von Inhaltsstoffen hätte es nämlich auch nicht gebracht.
Lena macht das auch teilweise. Sogar bei ihren Hundekumpels.
Irgendwo hat mal hier im Forum wer geschrieben, dass aus der Platzstellugng alles schnell möglich ist: Flüchten, Hinrennen, Angreifen und auf den Rücken unterwerfen. Find ich logisch.
Aber genau das ist dein Problem. Woher weiss der Hund, wann er zu dem Hund jetzt hindarf? Das letzte mal durfte er, diesmal nicht? Das geht nicht ins Hundehirn. Abgesehen davon lass ich meinen Hund grundsätzlich nicht zu angeleinten Hunden (würde es also sehr befremdlich finden, wenn du auf mich zu kommen würdest) und umgekehrt möchte ich auch nicht, dass meine Madam zu angeleinten Hunden hingeht.
Gibt es für dich keine andere Möglichkeit für Sozialkontakt? Eine Wiese in der Nähe, wo auch andere Hundehalter sind? Eine ausgewiesene Hundewiese? Freunde/Bekannte mit Garten und Hunden?
An der Leine soll dein Hund ja ordentlich gehen - das lernt er aber nicht, wenn er mal hindarf und mal nicht - dass das was mit zeitlicher verzögerung zu tun hat, kapiert er nicht.
Mal die Situation aus deiner Sicht:
Du siehst einen anderen Hund kommen. Nimmst deinen Hund kurz. Er fängt das Bellen an, zieht in Richtung Hund. Du beruhigst ihn und gehst auf den Hund zu. Die beiden Hunde schnuffeln/spielen.
So, jetzt das ganze aus Hundesicht:
Oh, da kommt ein Hund, da will ich hin! *bell*freu*wedel* *nach Luft schnapp* Warum wird die Leine so kurz, ich will da doch hin *röchel* Oh, Frauchen findet das toll, was ich hier mache? Die redet so nett mit mir (oder falls du schimpfen solltest - oh, prima, Frauchen macht mit Aufstand, zu zweit macht das noch mehr Spass) *zerr an der Leine*bell* Juhuu, endlich beim Hund angekommen. Ich muss also nur bellen und zerren, dann darf ich zu den Hund hin. Prima. Merk ich mir.