Beiträge von Faesa

    Auch an eine Box musst du sie erst gewöhnen. Warum kannst du nicth einfach ihr Körbchen neben dein Bett stellen?


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    Im Büro kann ich die Kleine haben aber wenn ichmal was besorgen muss, lass ich sie entweder bei meiner Mutter im Büro oder in unserer Wohnung/ bei der Schwiegermutter

    Wenn deine Mutter und Schwiegermutter dauernd bekannte Bezugspersonen für den Hund sind, ist es kein Problem. Falls sie das nicht sind, ist der Hund praktisch aus seiner Sicht schon wieder von seiner Bezugsperson verlassen. Alleine in die Wohnung ist aus meiner Sicht für einen so jungen Welpen ein No-Go.

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    Des ist mein 1, Hund und ich hab wenig Erfahrung.

    Genau darum solltest du dir vielleicht die Erfahrungsberichte anhören und nicht ins Lächerliche ziehen. Die Lachsmileys und *lol* Bemerkungen kamen übrigens ausschließlich von dir! Auserdem ist Kritik sofern sie sachlich ist (was sie bisher war) etwas wovon DU lernen kannst!

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    Die einen sagen
    "lass sie nicht im schlafzimmer" die anderen "nehm sie mit"

    Ob man einen Hund ins Schlafzimmer und/oder ins Bett lässt, ist zum Glück jedem selber überlassen. Anders ist das bei einem Welpen. Ein Welpe braucht noch die Nähe. Er ist gerade von seiner Mama und seinen Geschwistern getrennt worden, hat also einen schweren Verlust erfahren. Erstaz bekommt er aber nicht, sondern muss alleine im Nebenzimmer fristen. Ganz am Anfang hab ich direkt geschrieben: Nimm ihn mit, und wenn er stubenrein ist, langsam wieder entwöhnen. Der Tip wurde dir auch von jemand anderem noch mal so gegeben. Wurde aber ignoriert von dir bzw. findest du wohl immer noch nicth so gut, weil willst du ja immer noch nicht als erstes Mittel ausprobieren.

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    "sie muss lernen alleine zu bleiben" oder "lass die nie alleine"

    Ja, ein Hund muss alleine bleiben lernen. Aber die Wortwahl ist HUND und nicht WELPE. Jedes Kind muss lernen, dass Mama und Papa auch mal alleine weggehen, aber mit einem Säugling würde man das nicht machen. Jeder Hund muss erst mal das Vertrauen in dich gewinnen, dass du bei ihm bleibst (er hat ja gerade den schweren Verlust der Trennung von seiner Mama und Geschwistern erlebt!). Erst DANN kannst du anfangen, SEKUNDENWEISE das Alleine bleiben aufzubauen. Versäumst du es, das mit Vertrauen von deinem Hund aufzubauen, werden sich die Verlustängste erhöhen und du stehst irgendwann mit einem Hund da, wie ich Lena aus dem Tierheim bekommen habe. Ein Hund, der keine 2 Sekunden alleine bleiben kann und nach 10 Monaten noch mit Zeiten von mehr als 4 Stunden Probleme hat.

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    "stubs die nase rein" oder "mach das auf keinen fall"

    Hier wurde dir ja wohl oft genug aufgezeigt, warum das keinen Sinn macht. Bisher hast du nur als Gegenargument gebracht, dass dir das aber so gesagt wurde. Lass es einfach! Es ist dein erster Hund, wenn du hier Hilfe willst, musst du auch wenistens ein klein wenig Vertrauen in die Antworten haben - die ja auch immer gut erklärt werden, warum man was macht oder eben nicht macht.

    Weisst du, wir diskutieren gerade in diesem Thread https://www.dogforum.de/ftopic74727.html aus Anlass dieses tragischen Ereignisses darüber, wie egoistisch die Gesellschaft geworden ist, wie wenig Hilfe seinen Mitmenschen angeboten wird und wie oft Augen einfach zugemacht werden.

    Hier wurde um Hilfe gebeten und es haben Leute ihre Zeit geopfert, um Hilfestellungen zu geben, Erfahrungen zu schildern und Tips zur Verbesserung zu geben.

    Und was ist der Dank? Genau, womit wir wieder bei der egoistischen Gesellschaft sind: Alles was nicht passt weil es einen beschränken würde wird als lächerlich abgetan und bevor man sich mal mit etwas intensiver beschäftigt lieber motzend abziehen.

    Ich finds toll, hier im Forum wird noch geholfen und Leute verbringen viel Zeit damit, anderen zu helfen (wovon sie selber nichts, aber auch gar nichts haben!). Vielleicht solltest auch du mal gerade in diesen Tagen deine Umgangsformen überdenken.

    Aufs Klo: Etwa 4-6 Wochen mitgenommen, dann nur dann nicht mehr mitgenommen, wenn noch jemand in der Wohnung war - sie also nicht alleine war, nach etwa 3 Monaten hat sie problemlos vor der Türe gewartet.

    Einkaufen: Etwa 3 Monate vollstes Theater - nur 1 mal die Woche weggehen, immer in Absprache, damit der Hund nicht mehr alleine ist. Danach ging alleine bleiben im Auto, also Schattenplatz suchen (war Hochsommer) damit das Auto nicht aufheizt, bzw. meist in das weiter entfernte Zentrum gefahren, was eine Tiefgarage hat, fix nach Zettel eingekauft, und zurück.

    Weggehen: In den ersten 3 Monaten etwa 4 mal, jedesmal ist der Hund mitgekommen.

    Duschen: Liegt der Hund bis heute auf dem Badvorleger.

    PS: Mein Hund war 10 MONATE! Und ich hab sie nicht alleine gelassen. Sie muss sich ja erst mal einleben, Vertrauen gewinnen. Wenn du so weitermachst wie bisher, alles nur lustig findest und Tips eigentlich ignorierst, wirst du irgendwann so einen Hund haben wie ich ihn hatte bzw. immer noch habe: einen mit massiven Verlustängsten, die auch heute, nach 10 Monaten NICHT länger als 4 Stunden alleine bleibt.

    Aber vermutlich würdest du es nicht mal bemerken, dass die 4 Stunden Stress waren, ich merke es meinem Hund an, dass die Begrüßung nach 3 Stunden eine andere ist als nach 4en. Obwohl in beiden Fällen weder geheult, gebellt noch etwas kaputt gemacht worden ist.

    Ich geb auf.

    Du willst den Hund nicht ins Schlafzimmer lassen
    Dir ist DEIN Nachtschlaf heiliger als das Wohlergehen des kleinen Welpen, der sein ganzes Vertrauen in dich gesetzt hat.
    Du bist aus Faulheit nicht mal bereit, alle 3 Stunden aufzustehen - egal ob er dir nach 3.5 Stunden dann halt wieder in die Wohnung pinkelt.
    Du kannst mir nicht erzählen, dass du beim 2. fiepsen drüben bist - ich tippe da eher auf beim 6. oder 8. fiepen.
    Du sagst du machst den Wecker aus, weiter oben hast du aber (siehe das Zitat bei Asmodina) wörtlich geschrieben, dass du ihn überhörst, also will ich gar nicht wissen, wie oft du deinen kleine Überhörst.
    Du hast keine Lust dich damit auseinander zu setzen, was es für den Kleinen bedeutet, laufend vom Rudel getrennt zu sein (Küche, Bad, Schlafzimmer, einkaufen) - darf der überhaupt irgendwohin mit?

    *lol* ein Hund ist ja so einfach, ich sperr den rüber, ich geh weg wie ich lustig bin, mit meiner Familie in die Metro - allet subber - und in 4 Monaten haben wir hier einen Thread "Hilfe mein Hund hat keine richtige Bindung zu mir und macht alles kaputt und heult sobald ich aus der Türe gehe".

    *sich jetzt zurückzieht ob solcher Beratungsresistenz*

    Irgendwie ist mir eine Aussage noch nicht ganz klar:

    Einerseits sagst du, du hörst sie, wenn sie im anderen Raum raschelt, im Schlafzimmer war sie dir aber zu laut (also ist sie drüben leiser, wie hörst du sie dan noch) und dann schreibst du sogar, dass du dir zwar gere alle 3 Stunden rausgehen würdest, aber den Wecker überhörst? Bitte, wie willst du denn dann das leise Gefiepe von deinem Welpen hören der mal dringend muss?

    Nimm deinen Welpen die nächsten Wochen mit ins Schlafzimmer. Wenn er Stubenrein ist, fang an das Körbchen immer weiter weg vom Bett zu stellen, Richtung Türe und dann irgenwann raus oder rüber ins andere Zimmer.

    Das deine Welpenschule dir sagt, der Hund kann ruhig alleine bleiben - sind das die gleichen, die dir empfohlen haben, die Nase reinzustupsen?

    Ach ja, alleine bleiben bei einem 3 Monate alten Welpen, der gerade mal 4 Wochen bei dir ist - das glaube ich dir im Leben nicht!

    Lena hat einen sehr schmalen Kopf, weshalb sie beim Spielen mit anderen Hunden das Leuchtie auch schon mal verloren hat. Ich hab dann einfach ein Stück Gurtband gekauft im Baumarkt (15cm), hab es um das Leuchtie rum gelegt, zusammengenäht, und durch die Schlaufe ziehe ich schlicht und ergreifend ihr Halsband durch. Verlieren ausgeschlossen.

    Wenn sie alleine läuft, verliert sie es nicht, es ist nur wenn andere Hunde da mitmischen und dadurch praktsich an dem Teil "gezogen" wird.

    Willkommen im Club der "Jägerbesitzer". Mein Hund läuft nur da frei, wo sicher kein Wild ist. Durch das Anti Jagt Training bin ich nun so weit, dass ich konzentriert mit ihr in Gebieten, wo ich es einsehen kann, auch mal frei laufen kann, aber wenn ich mich unterhalte (wenn ich z.b. mit meiner Mama gehe und deren Hund) dann kommt Lena an die Schlepp. Anders gehts einfach (noch) nicht.

    Lena ist allerdings reiner Sichtjäger, sprich, auf einer freien Wiese darf sie auch gerne mal 3 Runden rennen.

    Geht deine Spuren nach oder nur hinterher, wenn sich was bewegt (Vogel, Hase)?

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    Entweder lasse ich ihn an der kurzen Leine, nehme die Flexi oder eben die Schlepp

    Na, warum nehme ich die Flexi statt der Schlepp? Das ist doch im Prinzip das selbe. Manche nutzen die Flexi wie eine Schlepp - also bist doch wieder bei zumindest dem Prinzip einer Schleppleine.

    Bei einem 12 Wochen alten Hund würde ich nie zur Schlepp raten. Wo ich aber schon dazu rate, sind all diese Fälle hier, wo der Hund entweder jagen geht (da geht nunmal nix anderes dann als ihn abzusichern) oder wo der Hundehalter vorgeführt wird.

    Lena hat das letztens mit mir gemacht. Auf der Hundewiese. Kam immer auf 2 Meter ran, Vorderbeine runter, Hintern in der Luft, auf nem gefundenen Ball rumgeknatscht und sobald ich was gesagt habe oder mich bewegt habe, wieder 3 große Kreise gerannt. 15 Minuten lang hat sie gemeint, mit mir fangen spielen zu müssen. Weggehen unmöglich, da auf 2 Seiten begrenzt, eine Seite Kinderspielplatz und die dritte Seite hinter dem Zaun Straße. Ich musste da also durch. Und für so Fälle gibts bei mir Schlepp. Anders wird der Hund ja jedesmal Erfolg haben mit solchen Sperenzchen. Übrigens habe ich Madam nur bekommen, weil ein anderer Hundehalter Leckerlies aus der Tasche holte und meine "halbverhungerte" Betteln ging und was bekam (*grml*) und auf ein zweites Stück hoffte und ich sie so im Geschirr greifen konnte. Ansonsten würden wir vermutlich heute noch im Kreis laufen. Und nach 5 Tagen Schleppleine gehts dann plötzlich wieder...