Da es hier u.a. immer wieder um den Klicker geht, hier mal ein Ausschnitt aus dem Buch: ( hoffentlich richtig zitiert )
" Klickertraineing ist also eine gute und Erfolg verprechende Methode, um dem Hund etwas Neues beizubringen - unter der Voraussetzung, dass das Lernziel keinen sozialen Bezug hat. Trag den Korb von A nach B, Gib Pfötchen, Mach Rolle, Toter Mann oder wie auch immer die Tricks heißen mögen, sie sind erfolgreich und zuverlässig mittels des Klickertrainings herzustellen.
Was sie allerdings nicht über das Klickertraining erreichen können, ist soziale Kompetenz. Soziale Kompetenz ist das Ergebnis sozialer Reibung und Auseinandersetzung und keine konditionierte Reizbeantwortung."
[Zitat aus Michael Grewe, Hunde brauchen klare Grenzen, S. 110 ]
Wo lehnt er denn den Klicker komplett ab, wie hier behauptet wurde ? Er macht nur einen Unterschied, wo ein Klicker sinnvoll eingesetzte werden kann und wo eine sofortige Konsequenz auf nicht erwünschtes / und somit nicht klickerbares Verhalten erfolgen müßte.