Beiträge von Amy und Jana

    Amy hat anfangs auf dem Platz beim Fußlaufen ständig zu mir hochgeguckt und ich habe sie bewußt nur dann belohnt, wenn sie nach vorne guckte. Das allerdings fanden weder die Trainer noch die anderen Hundehalter gut, aber ich habe einen Hund kennengelernt, der sich verletzte, während er sein Frauchen auf dem Pferd anhimmelte und gegen einen Baum lief :???: .
    Das Kommando "Fuß" habe ich nach dem Platz kaum noch gebraucht; Amy läuft aufmerksam im "bei mir", nimmt ihre Umwelt war und das ist uns beiden lieber. ;)

    Liebe Grüße, Jana

    Amy, Border-Aussie-Mix, hat früher mit jedem Hund gespielt, am liebsten aber mit ihrer Aussiefreundin, danach kamen dann zwei Schäferhunde, ein Collie und .... Jacky's.
    Heute spielt sie, wenn überhaupt, nur noch mit Jacky's - rassistisch ist sie aber trotzdem, die Kommunikation mit Aussies und Border Collies ist viel feiner und es gibt deutlich weniger Schwierigkeiten wie bei allen anderen Rassen :ops: .

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    Viel wichtiger wäre es mir, dass endlich alle Hundehalter eine Schulung machen müssen, wo sie die Gründzüge vom Hundeverhalten und Ausdrucksweise lernen und ihren Hund lesen können.


    Das fände ich auch klasse. Hier in NRW müssen wir ja diesen Test ( wobei der Test ein Witz ist ) bestehen, um einen Hund anmelden zu dürfen bzw. das Ergebnis muss schnell nachgereicht werden. Problem ist nur, dass immer wieder Menschen, die den Test bestanden haben, sich nicht an das Erlernte halten. Und wenn es dann Probleme gibt ( ich denke da z.B. an Conny ) und zum OA geht, dann passiert mal wieder ..... nix. Wie oft schildern hier im DF User Probleme mit freilaufenden "aggressiven" Hunden, wo vom OA und anderen Stellen kommt, dem Mensch ist ja nichts passiert.

    Der Test oder eine Schulung nützt gar nichts, wenn die Menschen, die Hunde halten sich nicht nach dem richten, was sie gelernt haben.
    Zumal es ja keine / kaum Konsequenzen gibt, bei der Missachtung. Erst wenn ein Mensch ernsthaft verletzt wurde und damit sind wir dann wieder beim Thema :/ .

    Auch wenn es nervt, ich wüsste es wirklich gerne

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    Aber jeder kompetente Gutachter wird einen Hund der vor ihm steht nach dem bewerten was er sieht...und nicht nach Aussagen irgendwelcher Nachbarn was der Hund vor 2 Jahren mal angeblich gemacht hat. Dafuer sind es ja Gutachter, der Hund soll rein nach seinem jetzigen Verhalten begutachtet und eingestuft werden.


    Aber wenn der Gutachter erst ein paar Tage nach einem Vorfall von dem Hund steht und der Hund ihn freudig, lieb und wohlerzogen begrüsst, wenn er vom Gutachter alles mit sich machen lässt, was dann ?
    Ich glaube einfach nicht, dass jemand im Nachhinein erkennen kann, was zu einem Biss / zum Ausklinken geführt hat :???: . Wie will man das dann beurteilen, wenn man den Grund, die Ursache für das Verhalten nicht findet ?

    Hallo,

    einen Tierarzt kann ich Dir leider nicht nennen, aber ich bin mit meiner Hündin bei dieser Physiotherapeutin

    http://www.4pfotenfitness.de/

    und habe jetzt für eine Freundin und ihre Chi-Hündin nachgefragt, was man denn bei der PL machen könne statt OP ? Sie meinte, es hänge sehr vom Grad ab, aber bei einer leichten könne man sehr viel machen mit speziellen Übungen zum Muskelaufbau. Denn gerade durch die teilweise Schonhaltung werden die Muskeln nicht so benutzt, wie sie sollten. Wenn man diese Muskelgruppe gezielt trainiere, würden die Muskeln die Patella an der richtigen Stelle halten können. So könne man einer Verschlimmerung entgegenwirken.

    Wie gesagt, abhängig vom Grad. :ka:

    Liebe Grüße, Jana

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    Sollte ein Hund, der einen Menschen ohne Vorwarnung angegriffen hat eingeschläfert werden
    oder sollte ihm eine Chance gegeben werden, sich in erfahrenen Händen zu rehabilitieren?


    Ich wüsste gerne, in wiefern diese "Gutachter" beachten, wie der Hund vorher war, also ein gut erzogener Familienhund, der nie nach einem Menschen geschnappt hat, nie jemanden angeknurrt hat im Gegensatz zu einem Hund, der in der Nachbarschaft vielleicht negativ aufgefallen ist, Leute verbellt hat, Menschen "verwarnt" hat. Oder doch eher nach Rasse urteilen ?

    Und ganz ehrlich, werden denn auffällige, aggressive Hunde dem Halter weggenommen und ggf. getötet, wer sorgt denn dafür, das der Halter sich nicht den nächsten Hund anschafft ?
    Wir hatten früher Nachbarn, die immer Schäferhunde hielten. Jeder von denen hat es geschafft, einen Menschen zu beissen. Jeder wurde nach dem Biss an einem Nicht-Familienmitglied eingeschläfert und es dauerte nie länger als ein paar Wochen, bis der nächste da war.
    Zudem, wer ist denn so kompetent, dass er einen solchen Hund, der sonst eingeschläfert werden soll, auf Lebenszeit behält und wieviele dieser Menschen gibt es, wieviele Hunde können so gesichert aufgenommen werden ?

    Ich bin dagegen, dass ein Hund nach einem Biss einfach eingeschläfert wird, aber welche Alternative bleibt denn, wenn man ihn nicht lebenslang einsperren will ? Wer verfolgt das Ganze und übernimmt die Verantwortung ?