Beiträge von Amy und Jana

    Hallo zusammen,

    ich habe noch mal eine Frage an die, deren Hunde sich so prima mit den Hopplern vertragen.

    Im Frühjahr, als unsere vier Zwerge einzogen, ist Amy immer sofort in den Jagdmodus gegangen. Allerdings konnten wir ihr begreiflich machen, dass diese vier eben nicht gejagt werden. Wenn sie dann in ihrem Freilauf rumhüpften, hat Amy teilweise zugeschaut, dann aber auch wieder interessante Dinge gemacht wie dösen, schnüffeln, reingehen und schlafen :roll: .

    Wenn ich den Kaninchenstall selber draußen sauber mache, kommt Amy manchmal mit und legt die Vorderpfoten und den Kopf in den Eingang ( der Stall ist in Hüfthöhe ) und schaut zu. Jetzt fällt mir immer öfter auf, dass zwei mutigere der Kaninchen sich zu Amy wagen und schnuppern. Amy hält still, lässt diese rankommen und wenn die Zwerge dann stehenbleiben - teilweise 5 cm vor ihrer Schnauze - dann wendet Amy den Blick ab und nach unten und wartet, ob sie noch näher kommen.

    Wie habt Ihr das gemacht ? Ich trau mich nicht, die Zwerge richtig zu Amy zulassen, selbst wenn diese total entspannt dabei ist. Sie müsste ja nur mal mit der Pfote schubsen.... wie haben Eure gelernt, sehr vorsichtig mit den Zwergen zu sein ?

    Liebe Grüße, Jana

    Dann stell Dir mal vor, die Story soll einen Hund zeigen, der nach einem schrecklichen Beissvorfall nun in kompetenten Händen lebt und von einem Trainer gezeigt werden soll. Stundenlang wird gedreht, wie toll der Hund gehändelt werden kann, es wird gezeigt, was für positive Seiten der Hund hat. Stundenlang vor der Kamera arbeiten, mit dem Team drumherum und dann noch gescheite Antworten geben, gut rüber kommen.
    Dann, in den letzten Minuten, wenn man selber schon fix und fertig ist, mit den Gedanken einen Augenblick nicht aufpasst, nutzt der Hund das aus.

    Dumm gelaufen für den Trainer, noch dümmer für den Hund, aber der Sender strickt die Story um und hat jetzt eine geniale Story.

    Es ist menschlich einen Fehler zu machen, was auch immer dazu geführt hat. Eine Chance hatte er aber nach dem Schnitt definitiv nicht mehr. Ich würde mal behaupten, dass er das wusste. Ebenso, dass er wusste, dass er sich nicht auf eine Diskussion mit der Familie einlassen sollte - die meisten hätten gekniffen und wären nicht erschienen.

    Nachdenkliche Grüße, Jana

    Wir haben auch den Rückruf "hier", das "bei mir", "bleib auf dem Weg" und das "Nein" oder "lass es".
    Was mir dann zeitweise noch sehr wichtig war ( das Kommen bei vorbeispringendem Reh war zeitweise zu schwer ) war das verbale Festtackern da, wo der Hund ist, selbst wenn er 50 m voraus ist - also ein zuverlässiges Sitz oder Platz. Das sind eigentlich 5 Kommandos, mit denen Amy jetzt seit über zwei Jahren sicher offline läuft ;) .