Beiträge von Amy und Jana

    Hallo,

    Erfahrungen damit habe ich noch nicht gemacht, werde ich aber in Kürze.

    Es ist ja so, dass meine Amy Schwierigkeiten mit anderen Hunden hat und ich daraufhin - auch wenn es vielleicht falsch war - Hundekontakte meist verhindert habe, was aber ihr Verhalten nicht änderte.

    Die Hundeschule, wo wir gerade zum Dummytraining hingehen, bietet in der dunklen Jahreszeit ( Dez bis Feb, glaub ich ) solche Spielstunden an. Ich hab nachgefragt und wenn ich es richtig verstanden habe, läuft das so ab:

    Es gibt vier Bereiche in einer Halle, die voneinander abgetrennt sind und es gibt für jeden Bereich, der genutzt wird, eine Trainerin oder Mitarbeiterin die aufpasst. Maximal vier Hunde werden zusammengelassen und hier entscheiden die Trainerinnen mit, welche Hunde zusammen dürfen und welche nicht.

    Mit Amy werde ich teilnehmen, da sie dringend positive Begegnungen haben muss mit anderen Hunden und ich mittlerweile zu feige bin, dies ohne Trainer zu gestalten :ops: . Dabei wird zumindest meine nicht spielen, es sei denn, sie ist mit einem Jacky alleine :roll: . Aber es geht ja bei uns auch darum, dass sie mit anderen Hunden in einem geschützten Raum kommunizieren kann und dafür eignet sich dieser Rahmen sicher sehr gut.

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    Freie Sozialkontakte unter hoffentlich fachmännischer Anleitung,
    Hunde die aus den unterschiedlichsten Gründen im Alltag nicht frei laufen können haben hier manchmal die einzige Möglichkeit leinenlos mit Artgenossen zu kommunizieren,
    Integration von eher unsicheren Hunden
    und zwangloser Kontakt zu anderen Hundehaltern.


    Also für uns ungefähr so etwas und selbst wenn es für Amy zuerst stressig werden sollte, hoffe ich, dass wir so weiterkommen.

    Liebe Grüße, Jana

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    Wenn du noch etwas zu 14-jährigen und deren Fähigkeiten große (auch friedliche) Hunde zu händeln lesen willst, dann lies dir die Sache mal durch die Anfang September in
    Fahrenkrog passiert ist. Wenn du willst, suche ich dir den passenden Link heraus.


    Brauchst Du nicht, danke. Ich würde meine Kinder auch nicht mit unserem Hund alleine rauslassen, egal wie toll meine Kurze mit Amy ist. Ich weiss selber, wie oft ich in solchen Situationen schon nicht korrekt reagiert habe, ich würde so eine Situation keinem Kind oder Teenager zumuten wollen.

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    Wieso also über ihn reden?


    Weil ich vermute, dass die TS dicht machen wird, wenn es nur darum geht, dass sie falsch gehandelt hat in Bezug auf die Tochter, die Nachricht auf der Mailbox, den Gang zum OA.
    Wenn hier jemand verzweifelt oder zumindest aufgelöst postet, dass seinem Hund was schlimmes passiert ist und dann nur mit Vorwürfen konfrontiert wird, ändert das meist nichts an der Situation - höchstens hört sie auf, Fragen zu stellen und Hilfe zu suchen.
    Sonst bekommen die User hier auch ein wenig Mitgefühl und das war es sicher, was die TS gesucht hat um den Schreck zu verarbeiten, oder ? ;)


    Ich klinke mich jetzt hier aus, ich hoffe nur noch, dass die Tochter den Schreck wegstecken kann, dass der Hund möglichst schnell schmerz- und angstfrei rumlaufen kann und dass sich die ganze Angelegenheit ohne großen Aufstand klären lassen wird.

    Liebe Grüße, Jana

    :???: Großer freilaufender Hund rennt ohne auf Rufen seines Halters zu hören zu kleinem Hund an der Leine, es gibt ein Gerangel, die Hunde werden dank einer dritten Person getrennt. Es gibt keine Bisswunden, aber anschließend zeigt der Hund Schmerzen im Hüftbereich und muss zum Tierarzt.

    Wie oft lese ich hier, dass man Hunde nicht zu angeleinten Hunden hinrennen lässt ? Wenn es doch passiert kommt immer der deutliche Rat zur Schleppleine, notfalls zum Trainer.

    Warum wird jetzt ausschließlich darauf rumgeritten, dass die Tochter den Hund führte ? Frei nach dem Motto "shit happens". Meiner Meinung nach ist der ganze Mist doch erst entstanden, weil ein Hundehalter seinen Hund nicht im Griff hatte.

    Die TS konnte nicht wissen, dass der Hund nicht mal gemeldet ist - da würde ich sagen persönliches Pech des Halters. Und wenn man hier beim OA so einen Vorfall meldet, bekommt der Besitzer einen Brief, dass er seinen Hund im Ort anzuleinen hat und außerhalb der Ortschaft entweder verbal bei sich halten muss oder eben auch hier die Leine dranlassen muss. Mehr passiert nicht, warum jetzt der Aufstand, ich versteh es echt nicht.

    Ich kann die TS verstehen, auch wenn ich den Weg zum OA nicht gegangen bin, obwohl ich schon mehrfach in so einer Lage war - reden hilft leider nicht bei jedem Gegenüber.

    Auch wenn es leicht OT wird, aber das hier...

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    ich würde meine tochter nicht alleine mit unserem hund losschicken. nicht wegen unserem hund, der verhält sich tadellos, sondern wegen den potenziellen anderen, die sie treffen könnte. damit wäre sie überfordert.


    ...sehe ich zwar genauso, aber eigentlich ist das doch ein Armutszeugnis für unsere Gesellschaft, oder ? :/
    Würde jeder für seinen Hund sorgen, wären solche Vorsichtsmaßnahmen nicht nötig um damit nochmal auf die gegenseitige Rücksichtnahme unter Hundehaltern zurückzukommen.

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    Es wird viel zu häufig überreagiert, dabei sollten grade Hundehalter doch irgendwie zueinander halten.


    Diese Meinung teile ich, aber es funktioniert leider nur, wenn beide Seiten so denken. Wenn die TE schon lernen musste, dass der andere HH eben nicht so denkt, was hätte sie sonst noch machen können ? Wenn Gespräche nicht helfen und es immer wieder zu solchen Aktionen kommt, würde ich auch weitere Schritte einleiten.

    Ein Hund muss übrigens nicht beissen um richtigen Schaden anzurichten, nur mal so, weil jemand schrieb "es wurde noch nicht mal gebissen". Ein Draufspringen reicht teilweise schon für einen Bandscheibenschaden oder ähnliches.

    Liebe Grüße, Jana