Zitat
Hört sich vielleicht völlig wirr an, aber ich denke,
für deinen Hund ist dieser Ablauf schon zur "Gewohnheit" geworden, das er gar nicht mehr merkt, dass es hier um eine Übung geht, bei der er lernen soll, sauber an der Leine zu laufen.
Scheinbar musst du lediglich auffrischen, dass sie auf dich achten muss.
Und das nicht nur in der HuSchu 
Hallo,
damit könntest Du recht haben. Ich habe jetzt zwei "Methoden" nacheinander probiert. Aber jedesmal hat sie sofort raus, um was es geht und erledigt das ganze von alleine - ohne deshalb mehr auf mich zu achten. :/
Ich habe gestern in einem anderen Thread etwas entdeckt ( und per PN ) für mich vertieft und das habe ich heute Morgen ausprobiert. Ist ein ganz anderer Ansatz, als alles, was wir bisher probiert haben.
Ich habe Amy, als sie gewohnheitsmäßig nach vorne preschte mit "Hinter mir" ( kennt sie von Durchgängen ) nach hinten geschickt. Dies hat sie dann auch gemacht, um sich dann langsam links an mir mit vielen kleinen Seitenblicken in meine Richtung wieder nach vorne zu arbeiten. Ich habe sie dann drei Mal wieder nach hinten geschickt und wenn sie schnell nach vorne wollte, bin ich soweit links gegangen, daß sie ins Gras hätte ausweichen müssen. Zweimal habe ich auch vorsichtig nachgeholfen ( dank Geschirr ), als sie nicht hinter mich wollte und danach ist sie den Rest des Weges teils neben mir, teil vor mir aber bei lockerer Leine gelaufen und hat immer wieder gekuckt.
Das war wesentlich mehr, als ich erwartet hätte!!!
Das Ganze hatte auch noch zwei Nebeneffekte:
1. haben sie die vorbeifahrenden Autos nicht mehr interessiert ( ist unsere andere Baustelle ) und
2. normalerweise läuft sie vor mir immer in so einer Art Imponiergang, heute lief sie meist ganz gemütlich, am schnüffeln und ...Hmmm, entspannter
.
Was für mich wiederum bedeutet, daß es nicht nur an der Leine liegt, sondern definitiv an unserem Zusammenspiel.
Bin gespannt, wie es weitergeht.
LG Jana