Beiträge von Sacco

    Also das Laufen an der Schlepp klappt bei uns wunderbar. Dabei verheddert sie nie, Sammy läuft nie so weit weg, dass er wirklich bis ans Ende kommen würde. Verknoten tu das Ding eher ich, wenn ich es zum oder vom Einsatzort trage :see_no_evil_monkey:

    Ich lass ihm auch manchmal die 5 m dran und die dann komplett am Boden schleifen, auch das klappt sehr gut. Eigentlich könnte er auch frei laufen, wenn ich nicht so ein Schisser wäre und mich der Gedanke nicht soooo nervös machen würde :see_no_evil_monkey: der Kontrollfreak in mir kreischt entsetzt auf bei dem Gedanken.

    Habt ihr Tipps, wie ich dem gelassener gegenüber sein kann?

    Wir haben von anfang an, Welpe, eine 10 Meter und die sehr schnell schleppen lassen. Wir haben von anfang an am Rückruf, Umschauen usw. "gearbeitet" also alles belohnt was in die Richtung ging, sei es nur ein stehen bleiben in den 10 Metern.

    Unsere ist jetzt 10 Monate und läuft auf Strecken wo nicht viel sein kann frei, wir lassen sie mit einem anderen Hund auch im Wald frei laufen, sonst schleppt die Leine...wir sind auch eher Kontrollfreak und schissig. Wobei ich sagen muss das mein Mann da viel schlimmer ist als ich.

    Wenn ich mit ihr alleine unterwegs bin lasse ich sie auch schon an anderen Strecken freilaufen, ab zu Hause die Schlepp schleppen lassen. Ich habe sie vor 2 Tagen nicht an die Schlepp genommen obwohl ich ein kleines Stück dort laufen musste, wo auch Autos fahren könnten ( ist sehr selten das dort Autos fahren und die fahren da nicht schnell), sie war wie sonst hat gehört, geschaut, von sich gewartet/sich umgedreht usw.

    Ich dachte schon das mein Mann mir den Kopf abreißt, wenn ich ihm das erzähle. Er meinte nur das ich die "freudigere" bin und er froh ist das ich das gemacht habe und es ausprobiert habe.

    Wie soll es der Hund ( und einer auch selber) auch lernen, wenn man es nicht macht.

    Ich habe sie auch schon auf einem Weg an der Schlepp schleppen lassen und Radfahrere kamen, die haben geklingelt, ich mich sofort umgedreht Hund an die Seite gerufen und Hund geht an die Seite und kommt zu mir. Radfahrer waren egal. War das erste mal...aber wie soll man es lernen/machen, wenn man es nie macht?

    Lg
    Sacco

    Aber sonst sehe ich kein Problem daran Hunde an einer 20 Meter Schlepp zu halten, die auch die komplette Länge zur Verfügung haben.

    Ist halt u.U. für die Hunde gefährlich, wenn der 20 m oder mehr Anlauf hat und ins Ende rein knallt - da bringt auch ein Geschirr nicht viel. Es mag vllt keine unmittelbaren Verletzungen geben, aber es ist eine starke Einwirkung auf den Körper, v.a. Faszien und Muskeln.

    Wenn man ihn reinknallen lässt ja. Aber sollte man nich machen.

    Ich habe immer die Schleppleine so gelassen wie sie gebraucht wurde. Sprich als Beispiel, Hund schnuffelt hinter mir ich gehe weiter ...Hund läuft los und an mir vorbei, lasse ich ihn je nachdem wie er hört, und fange an die Schleppleine aufzunehmen/ anzusprechen recht weit vor dem Ende ( langsam/warte) usw. kommt auf den Hund an. Oder ich trete im Notfall drauf ( kam sehr sehr selten vor). Die Hunde, selbst die Hündin von dem Nachbarn, hatten sehr schnell raus wenn ich sage " Langsam" ist auch langsam oder fast Leinen enden. Und vorher hatte ich die Leine eh schon so aufgenommen das sie nicht so rein brettern konnten.

    Ich wusste die haben von hinten bis vorne 40 Meter. Da schauen ich nicht zu wie die an mir in voll Speed nach vorne in die Leine brettern.

    Es ist schwer zu beschreiben was ich meine und wie ich das gemacht habe.

    Lg
    Sacco

    Und dann rennt er in die andere Richtung. Für mich ist die Wickelei reine Illusion und begrenzt den Hund maximal in eine Richtung.

    Ein Hund bei dem ich ernsthaft Sorge hätte das er in die Leine rennt kommt bei mir nicht an die Schleppleine. Zu gefährlich.

    Nee, das geht.

    Das habe ich jahrelang bei unserem Rüden gemacht und auch bei der Hündin vom Nachbarn. Man muss natürlich den Hund im Blick haben/Augenwinkel usw.

    Unser Rüde hatte eine 20 Meter Schleppleine, Ende immer in meiner Hand. Ich habe ihm die länge gelassen, wenn ich alles sehen konnte. Selbst wenn er wegen Wild durchgestartet ist, konnte ich ihn begrenzen, weil ich es gesehen haben und wusste.

    Ja, einmal hat er mir den Daumen umgebogen, weil er in die andere Richtung ist...aber das war am Anfang und ich war ( ja blöd) gerade abgelenkt.

    Aber sonst sehe ich kein Problem daran Hunde an einer 20 Meter Schlepp zu halten, die auch die komplette Länge zur Verfügung haben.

    Lg
    Sacco

    Ich weiß nicht genau, wo ich meine Frage stellen soll. Ein eigener Thread wäre eigentlich übertrieben.
    Thema Folgetrieb = ich lese im Forum immer wieder die Aussage "meine liefen von Tag 1 ohne Leine, die haben ja Folgetrieb".
    Ich habe damit keine Erfahrung. Der einzige Welpe hier hatte das Kapitel sehr sicher nicht gelesen. :hust:

    2 von unseren 3 Welpen hatten den Folgetrieb, der eine war okay, zweite war super ( den konnte man wirklich überall sofort ohne Leine laufen lassen) und unsere jetzige Hündin hatte z.B. gar keinen Folgetrieb. Den hat sie scheinbar erst Monate später entwickelt.

    Die lief auch als Welpe an der Schlepp, oft schleppend ( je nachdem wo wir waren), aber war "angeleint". Wir haben recht spät, und dann an Strecken wo wir wussten wo sie nicht großartig was machen kann/kaum jemanden anderen begegnet usw. machen kann.

    1 von 3 Welpen hatte keinen Folgetrieb und die anderen beiden hatten einen.

    Lg
    Sacco

    Bei uns wird kein Hund eine Chemo bekommen. Wir haben mit unseren Tierärzten bei unserem Rüden ( Lungentumor) drüber gesprochen und alle Tierärzte sagten das sie keine Chemo machen würden. Man muss erstmal eine Probe nehmen um zu schauen welche Chemo usw. War bei ihm nicht so ohne Probleme möglich.

    Bei einem Pferd haben wir eine Chemo gemacht. Aber die wurde auch direkt in den Tumor gespritzt und nicht so wie man es kennt.

    Unser Rüde hat uns mehr als 1,5 Jahre jeden Monat mind. 600 Euro an Tierarzt, Physio, Medikamente usw. gekostet. Davor gab es auch schon einige Kosten ohne Op ( wir hatten eine Op Versicherung), Physio usw. Die 1,5 Jahren waren nur die letzten von seinem Leben. Ohne die, hätte er sehr sehr viele schöne Sachen und lebenswerte Sachen verpasst.

    Bei unserem ersten Hund haben wir in 1,5 Monaten 5000 Euro bezahlt nur an Behandlungskosten/Aufenthalt in der Tierklinik. Der Hund war da fast 6 Jahre alt.

    Unsere Hündin hat viele Sachen an Medikamente, Untersuchungen, Physio usw. bekommen. Klar das meiste viel in den letzten 3 Jahren an. Aber Physio hat sie ab dem 2. Kreuzbandriss dauerhaft bekommen, Augentierarzt in den letzten 3 Jahren von ihrem Leben, spezial Futter, müsste ich schätzen ab welchem Alter, einige Jahre bevor sie gestorben ist usw. Bei ihr waren wir die letzten 2 Jahre bei 500 Euro im Monat plus Tierarzt.

    Lg
    Sacco