Ist es mittlerweile normal das Labbi Rüden mit 1,5 37 Kg wiegen?
Lg
Sacco
Ist es mittlerweile normal das Labbi Rüden mit 1,5 37 Kg wiegen?
Lg
Sacco
Wir machen viel und gerne, hauptsächlich, die Sachen im Spiel/Alltag/Spaziergänge. Das macht uns und unserem Hund viel Spaß und man verbringt eine schöne Zeit zusammen. Ich möchte ja das mein Hund gerne und mit Freude mit uns zusammen arbeitet.
Mit unserer jetzigen Hündin haben wir auch immer wieder Sachen im Garten aufgebaut und machen das mit ihr zusammen als Spiel. Z.b Rum ( um einen Gegenstand zu laufen), verstecken Spielzeug das sie suchen und holen soll, werfen Spielzeug und sie muss warten oder muss im Lauf stoppen und dann erst weiter usw., Baum ( da soll sie mit den Vorderpfoten am Baum ( Gegenstand) hoch usw. Wir sind mit ihr auch alle 2 Wochen in der Hundeturnstunde. Da werden verschiedene Stationen aufgebaut und man kann selber entscheiden welche Station man wie lange macht usw. kann zwischen duch mit dem Hund um den See oder auf einen der Außenplätze mal laufen lassen usw. Es ist immer ein Trainer anwesend der einen unterstützt, wenn man das möchte, aber man kann alles so machen wie man möchte. Ist auch nichts anderes als Spaß haben/spielen/ Zeit mit dem Hund. In dem Sinne kein Training.
Sie hat super gerne, macht sie immer noch zwischendurch mal so, den Trockner oder die Waschmaschine ausgeräumt. Da habe ich mit ihr eine Übung/Spiel raus gemacht. Sie darf das mit mir ausräumen und ich habe ihr eine Komando dafür beigebracht.
Man muss auch zwischen " Was für ein Satansbraten" zwischen " Bist du ein süßer Engel" sehr schnell wechseln. Man hat noch im Kopf " ich könnte dich jetzt abgeben" und muss trotzdem total lieb und freudig " Das ist super und machst du fein" sagen.
In unserer Hundeschule haben wir von anfang an nicht gelernt wie man Sitz, Platz usw. beibringt. Man hat kurz mal einen Tipp bekommen. Aber bei uns in der Hundeschule geht es von anfang an eher um das was du vermutlich meinst.
Bei meinem Mann ist das auch immer wieder mal das sich Abbruch und Lob fast gleich anhört. Ich wechsel viel schneller von " Boah ich könnte dich...." zu " du bist der tollste Hund".
Lg
Sacco
Ich habe ja schon geschrieben das unsere Hündin mit 13 Wochen das Diskutieren für sich entdeckt hat. Das hat, bei uns z.B., aber nichts damit zu tun das wir zu unsicher/nicht klar genug/deutlich sind. Sie diskutiert trotzdem sehr gerne. Das ist von Rasse zu Rasse und von Hund zu Hund unterschiedlich. Man muss jede Diskussion bis zu ende führen und "gewinnen". Egal wieso/weshlab diskutiert wird. Und man sollte sich überlegen ob man "unnötig" ( erst am Wochenende in der Junghundestunde gesehen) eine Diskussion anfängt.
Wir haben unseren Trainer mal eine Übung mit unserer Hündin machen lassen, einfach um zuschauen wie sie bei ihm reagiert. Sie hat mit ihm, die erste Zeit, wesentlich mehr diskutiert als mit uns.
Lg
Sacco
Das kommt doch auch von Hund zu Hund und von Rasse zu Rasse an. Bei dem einen dauert es länger und bei dem anderen nicht.
Wir haben z.B. mittlerweile bei vielen Hündinnen gehört, mittlerer/große Größe das die meisten erst über ein Jahr/weit über ein Jahr läufig wurden. Ich bin bei unserer gespannt.
Lg
Sacco
Ich weiß ja nicht ob euer Hund "Freunde" hat und ihr mit den Besitzern bekannt/befreundet seid oder in der Hundeschule einen Austausch habt.
Es kann auch gut helfen einfach mal mit anderen Welpenbesitzern/Junghundebesitzern sich auszutauschen, Frust ablassen, freuen usw.
Eine, mittlerweile, Freundin aus der Hundeschule und unsere Hündinnen sind auch befreundet und spielen toll zusammen, und ich tauschen uns regelmäßig aus, lassen Frust raus usw. Da kommen Nachrichten/Aussagen wie "Die zieht ins Tierheim um" Antwort " Unsere zieht mit" mit Lachsmiley. "Heute morgen habe ich überlegt ein Schild zu verschenken anzubringen...spätestens Abends bringen sie die wieder". Ich habe ihr heute morgen z.B. geschrieben " Ich könnte ja mal unsere Trainer fragen ob ich mit ihr wieder runterstufen kann in die Welpengruppen. Sie benimmt sich gerade wie ein 8 Wochen alter Welpe". Man baut sich dann gegenseitig wieder auf mit Sachen wie " Nein, eure Hündin ist toll und macht das echt gut." usw.
Auch wir vergessen immer wieder wie alt unsere Hunde sind und was sie für das Alter schon alles können und das es völlig normal ist das es Rückschläge gibt oder mal den einen oder anderen Tag nicht so gut läuft usw. Da hilft es auch oft mal den Frust, was super/toll war usw. mit jemanden zu teilen/auszutauschen. Das kann auch schon echt helfen zum runterkommen/entspannen und seinen Hund so zu sehen wie er ist. Er macht das nicht mit Absicht. Er weiß es zur Zeit noch nicht anders/kann es gerade nicht anders usw.
Lg
Sacco
Ich habe auch schon von Leuten gehört das sie Tabasco oder ähnliches dran geschmiert haben und der Hund fand das total lecker.
Lg
Sacco
Sacco das mag bei unwichtigen Dingen ruhig die Zeit dauern. Wenn es aber Gardinen oder die teuren Möbel sind, wie soll ich da Wochenlang hinterher sein?
Meine Haare sind mir z.B. schon wichtig Unsere hat z.B. gerne auf dem Sofa in die Sofaecke gebissen/gekratzt. Das gleiche vorgehen. Hund wegholen/wegschieben und eine Alternative anbieten. Da konnte der Film, den wir gerade geschaut haben, auch 4 Stunden statt 2 Stunden dauern.
Auch bei den Dingen die für euch wichtig sind muss du die Diskussion immer und immer wieder führen. Und auch so lange bis er sich sagt " Okay, das macht keinen Sinn, ich lasse es." Und das kann unter umständen halt Wochen dauern. Wie schon vorgeschlagen wurde die Möbel abgrenzen/umwickeln was auch immer, Gardinen hoch binden usw. Erst ein Nein sagen/rufen bringt nichts. Direkt hin und ihn wegholen, alternative anbieten und das immer wieder. Wenn du immer nur managt, wird das Problem nicht behoben und nicht beseitig. Ich denke auch nicht das ihr ein Lebenlang nur managen wollt.
Ihr werdet die nächsten Jahre noch einige/viele Diskussionen führen müssen. Wichtig ist das ihr immer jedes mal die Diskussion bis zum ende macht und ihr "gewinnt". Das kann dann auch mal 30 Minuten am Stück sein.
Unsere Hündin ist sehr selbstbewusst und hat mit 13 Wochen das diskutieren für sich entdeckt. Unser Trainer wollte sie mit 16 Wochen eigentlich schon in die Junghundestunde stecken, weil da mehr Zeit für das diskutieren ist. Das hat dann auch schon mal 10 Minuten gedauert.
Welpen/Junghunde Zeit ist verdammt anstrengend und normalerweise wenig entspannend. Wir hatten auch oft dieses " Oh ne, was macht sie denn jetzt schon wieder" Wir haben oft nicht in Ruhe essen können und nur mit vielen Unterbrechungen usw. Dafür wird man aber auch mit vielen schönen Momenten mit dem Hund entlohnt. Sei es das man mit ihm zusammen quatsch macht/rumalbert, ihm einfach nur zuschaut wie er sich vergnüglich im Gras kugelt oder durch den Garten fetzt, Spielzeug schleudert/zerrt durch die Gegend schmeißt, entspannt schläft usw.
Lg
sacco
Wenn Jette in der Wohnung etwas hatte was sie nicht haben dürfte, dann hab ich ihr das mit ruhigem Nein abgenommen und ihr stattdessen etwas anderes angeboten.
Für Kauattacken hatte sie schlicht ein Kaffeeholz, was sie gern nahm.
Mehrfach probiert. Er hat es kurz genommen. Abgelegt umgedreht und wieder ran an den Speck
Ja, das ist bei Welpen/Junghunde so. Da muss man immer wieder mit ruhigen Nein abnehmen/wegholen und eine Alternative geben. Das kann auch Wochen dauern. Das ist nervig und anstrengend aber irgendwann hat es erfolg.
Unsere Hündin z.B. fand von anfang an meine Haare toll und wollte immer in die Haare beißen usw. Das hat Wochen gedauert bis sie es gelassen hat. Nach Wochen kam es dann noch ab und zu vor, wenn sie ihre 5 Minuten hatte. Seit ein paar Monaten macht sie es gar nicht mehr.
Oder bei ihren waren es Decken, Kissen. Immer wieder die Decke/Kissen weggenommen und eine Alternative gegeben. Meisten haben wir ihr ihr Handtuch als Alternative gegeben oder eins ihrer Lieblingsspielzeuge. Sie fand es toll unserer Handtücher durch das Haus zu zerren/schleppen/ziehen/schleudern. Da hat sie von uns ein kleines, mittleres und großes Handtuch bekommen mit dem sie machen durfte was sie wollte. Das hat sie wochenlang gemacht und irgendwann waren die uninteressant und sie hat sie liegen gelassen. Das hat auch Wochen gedauert bis sie nicht mehr auf den Decken/Kissen rumgekaut hat bzw. wollte. Und ja das kann dann auch mal in kurzer Zeit z.B. 30 mal sein.
Lg
Sacco
Vor allem die haben nur einen Deckrüden? Gerade bei der "ersten" Tochter sieht man es doch total deutlich.
Im Grunde ist es völlig egal was eure Hund ist. Wichtig ist nur das ihr euch drauf einstellt was kommen könnte und euch damit jetzt schon auseinandersetzt, sei es charakterlich und/oder gesundheitlich. Und darum geht uns allen hier.
Lg
Sacco
Nur zur Info mit dem " Ich habe den Züchter noch mal gefragt".....
Laut Züchterin hat unsere amerikanische kurzhaar Collie Hündin ( 9,5 Monate) keinen Hütetrieb, weil das ihre Hunde nicht haben. Unsere Hündin hat sehr wohl und sauber Hütetrieb. Das hat sie uns erst die Tage bewiesen als sie auf unsere Pferdeweide ausgebüxt ist. Schon mit 12/13 Wochen hat unser Trainer gesagt, und man hat es gesehen, das sie hütetrieb hat. Ich habe es unserer Züchterin damals erzählt und sie meinte da immer noch das sie keinen hütetrieb hat und es nur spielen/neugier usw. wäre. Aber spätestens jetzt, auch schon vorher, ist es klar das sie hütetrieb hat.
Lg
Sacco