Beiträge von Trillian

    Panik, ich häng mich hier mal mit meiner Frage rein:

    Ich habe versprochen für Samstag (für eine große Eröffnungsfeier) einen Kartoffelsalat zu machen. Allerdings esse ich sowas selbst nicht, daher habe ich überhaupt keinen Plan, wie ich es machen muss....

    Am coolsten wäre so ein "wie Muttern es macht"-Rezept, noch toller eins aus der ddr ;o) das würde thematisch total gut passen...

    Danke schonmal

    @ Bentley: Jain ;o)

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass man einen gut sozialisierten Hund ohne schlechte Erfahrungen dazu erziehen kann, Kinder zu tolerieren. Kinder im eigenen "Rudel" auch als "Rudelmitglieder" zu akzeptieren

    Trotzdem werden Hütehunde häufig durch hektische Bewegungen und "unkontrolliertes Rumlaufen" nervös, kein wunder, sie wurden dazu gemacht, ruhiges und kontrolliertes in-eine-Richtung-laufen zu organisieren. ;)

    Genauso wie sehr territoriale Hunde vermutlich nie erfreut über Besucherkinder sein werden.

    Wie gesagt, man kann vermutlich viele Hunde dazu erziehen, fremde Kinder zu tolerieren und eigene Kinder zu akzeptieren. Aber das trifft auch nur zu, wenn die Vorgeschichte stimmt.

    Aber die ganze Diskussion ist ja auch hinfällig, denn die Entscheidung wurde ja schon getroffen.

    Zitat

    Ah ja, der berühmte Familienhund a la Lassie?

    Sorry, aber ein kinderlieber Hund wird nicht geboren sondern den erziehst Du Dir.


    Genauso wie Du einen Hund zur Stubenreinheit erziehst, dazu, dass er Auto fährt, an der Leine geht etc.pp.

    Birgit

    Das sehe ich nicht ganz so...

    Sicherlich kann man einen gut sozialisierten Hund dazu erziehen mit Kindern zurechtzukommen.

    Aber es wird immer Hunde geben, die aufgrund ihrer genetischen Disposition von Kindern mehr gestresst werden als andere.

    Nach Deiner Argumentation müsste ich ja auch jeden Hund dazu erziehen können z.B. Besucher zu mögen oder Kleintiere infrieden zu lassen.

    Aber ein Herdi wird in den meisten Fällen Fremde im eigenen Heim nur zähneknirschend tolerieren und die meisten Terrier werden wenn sie die Gelegenheit bekommen doch mal vorsichtig am Meerschwein knabbern...

    Am Ende wird es doch aus eine Mischung aus Erziehung und Veranlagung hinauslaufen...

    Dann mach es ;o)

    Und mach Dir keine Sorgen, Dein Hund und die Erinnerungen an ihn werden Dich nie ganz verlassen. Unabhängig davon, wie viele Hunde noch folgen werden oder eben auch nicht.

    Und ich genieße die Gewissheit, dass meine ganze Meute schon hinter dem Regenbogen auf mich wartet ;o)

    Um ehrlich zu sein bin ich mir nicht mehr ganz sicher, ich schätze, es waren insgesamt so 4 - 6 Wochen...

    Allerdings denke ich an sehr romantischen Tagen, dass es Fynn war, der mir Maggy, die kleine Fundhündin, vorbeigeschickt hat, damit ich "wieder auf Kurs komme"...

    Während dieser ganzen Überlegerei zwischen Fynn und Lotte, habe ich mal zu einer lieben Freundin gesagt: "Aber wie soll das gehen? Ich werde nie wieder einen Hund so sehr lieben wie Fynn"

    Und sie meinte: "Stimmt, Du wirst den neuen Hund nicht genauso lieben wie Fynn, Du wirst ihn anders lieben."

    Und sie hatte recht.. Lotte hat das Andenken an Fynn nicht kleiner gemacht. Und sie wird seine Stelle in meinem Herzen nie einnehmen. Aber sie ist mein Hund und sie hat ihren eigenen Platz in meinem Leben und meinem Herzen gefunden.

    Übrigens, kommt es jetzt (nach 2,5 jahren) immernoch vor, dass ich träume, dass Fynn in wirklichkeit nicht Tod ist, sondern nur verschwunden war und ich ihn irgendwo wiederfinde... Dann bin ich den ganzen Tag lang traurig... Aber das ich Lotte habe hilft.

    Huhu!

    Zunächst mal möchte ich Dir schreiben, wie leid mir Dein Verlust tut, ich weiß aus eigener Erfahrung, wie das ist.

    Und ich habe immer relativ schnell wieder angefangen nach einem Nachfolger zu suchen.

    Als dann Lottes Vorgänger starb war das anders. Fynn war mein Seelenhund, ich hatte noch nie zuvor eine solche Verbundenheit zu einem Hund gespürt. Nach seinem - sehr überraschenden und viel zu frühen - war ich tagelang wie ferngesteuert und wollte nie wieder einen Hund.

    Dann bin ich mit meiner damaligen Freundin ins Tierheim gefahren, weil sie (schon vor Fynns Tod) nach einem Hund für sich gesucht hat. Ich war zum allerersten Mal in einem Tierheim und wollte keinen Hund mitnehmen. Nicht ein einziger hat mich angesprochen.

    Aber meine Freundin hat ihren Hund dort gefunden. Und was soll ich sagen, an dem Tag, an dem sie ihren Hund abholen wollte, ist uns auf dem Weg ins Tierheim eine kleine Hündin zugelaufen.

    Wir haben sie auf der Hauptstraße eingesammelt und sie mitgenommen, um sie im Tierheim abzugeben. Doch dort im Zwinger hat sie furchtbar geweint, also haben wir angeboten, sie übers WE mit zunehmen.

    Also sind wir mit zwei Hunden wieder zurückgefahren.

    Und als dann am Montag die Besitzer der kleinen Maus sie wieder abgeholt haben, da war für mich klar: Ohne eigenen Hund geht garnix... eine knappe Woche später ist Lotte eingezogen.

    Und mein Entschluss stand fest: Ich werde wann immer möglich zwei Hunde haben. Das klingt vielleicht kaltherzig, aber ich will nie wieder in dieses "Ich bin ohne Hund"-Loch fallen.

    Dir viel Glück bei der Suche ;o)

    Ich kann mir nicht helfen, aber ich finde das, was hier passiert - gelinde gesagt - respektlos.

    Zugegeben, ich persönlich kann auch nicht nachvollziehen, dass irgendjemand aus irgendeinem Grund seinen Hund abgibt.

    ABER: Das hindert mich doch nicht daran, zu respektieren, dass andere Menschen andere Entscheidungen treffen. Was vor allem daran liegen mag, dass andere Menschen unter ganz anderen Umständen leben als ich.

    Die Themenstarterin hat hier um Rat gefragt, weil sie nach einer möglichst guten Lösung für ihre Hündin sucht. Es war sicher nicht ihre Absicht, hier für ihren Entschluss verurteilt zu werden. Und es war vermutlich auch nicht ihre Absicht, dass sich jetzt die User hier im Thread gegenseitig dafür verurteilen, wie sie ihre Hunde und Kinder händeln.

    Ich finde, es ist eine Sache, mal vorsichtig nachzufragen, ob es nicht doch eine andere Möglichkeit gibt, als eine endgültige Trennung. Aber dann muss doch auch mal gut sein. Und wer nix zum Thema beizutragen hat, möge sich doch bitte mit Vorwürfen zurückhalten.

    Schon weil - ich werde nicht müde, das zu schreiben - es dem Hund nicht hilft. Und wir alle behaupten doch von uns, dass es uns immer nur ums Wohl der armen Hunde geht... deshalb sind wir doch in einem Hundeforum ;)

    Danke fürs Lesen

    liebe Grüße