Huhu!
Zunächst mal möchte ich Dir schreiben, wie leid mir Dein Verlust tut, ich weiß aus eigener Erfahrung, wie das ist.
Und ich habe immer relativ schnell wieder angefangen nach einem Nachfolger zu suchen.
Als dann Lottes Vorgänger starb war das anders. Fynn war mein Seelenhund, ich hatte noch nie zuvor eine solche Verbundenheit zu einem Hund gespürt. Nach seinem - sehr überraschenden und viel zu frühen - war ich tagelang wie ferngesteuert und wollte nie wieder einen Hund.
Dann bin ich mit meiner damaligen Freundin ins Tierheim gefahren, weil sie (schon vor Fynns Tod) nach einem Hund für sich gesucht hat. Ich war zum allerersten Mal in einem Tierheim und wollte keinen Hund mitnehmen. Nicht ein einziger hat mich angesprochen.
Aber meine Freundin hat ihren Hund dort gefunden. Und was soll ich sagen, an dem Tag, an dem sie ihren Hund abholen wollte, ist uns auf dem Weg ins Tierheim eine kleine Hündin zugelaufen.
Wir haben sie auf der Hauptstraße eingesammelt und sie mitgenommen, um sie im Tierheim abzugeben. Doch dort im Zwinger hat sie furchtbar geweint, also haben wir angeboten, sie übers WE mit zunehmen.
Also sind wir mit zwei Hunden wieder zurückgefahren.
Und als dann am Montag die Besitzer der kleinen Maus sie wieder abgeholt haben, da war für mich klar: Ohne eigenen Hund geht garnix... eine knappe Woche später ist Lotte eingezogen.
Und mein Entschluss stand fest: Ich werde wann immer möglich zwei Hunde haben. Das klingt vielleicht kaltherzig, aber ich will nie wieder in dieses "Ich bin ohne Hund"-Loch fallen.
Dir viel Glück bei der Suche ;o)