Beiträge von Trillian

    Falls ihr wirklich übel wird, gibt es so eine art Reisetabletten für den Hund. Ich habe keine Ahnung, ob die helfen. Frag doch mal bei Eurem TA nach.

    Das andere Problem ist die Angst vor dem Einsteigen.

    Müßt ihr mit ihr Autofahren? Dann wird es nämlich mit der "Therapie" schwierig.

    Sonst wäre mein Tip, das ganze in viele kleine Schritte aufteilen. Also zunächst mit Gina zum leeren Car-Port gehen und dort bleiben, bis sie keine Zeichen von Angst mehr zeigt. Nix machen, nur warten. Dann wieder weg, bis sie sich schnell beruhigt, dann nochmal wenn das Auto drin steht, dann mit ihr ins stehende Auto setzen...

    Das Problem ist, das die Angst in diesem Fall möglicherweise von alleine bestätigt wird. Wenn zum beispiel sie sich einmal beim einsteigen wehgetan hat. (Gestoßen oder blöd bewegt, was auch immer)

    Sie zeigt ängstliches Verhalten und das schlimme erwartete passiert nicht. Dadurch erfolgt für sie keine Rückmeldung, ob es auch nicht passiert wäre, wenn sich kein Meideverhalten gezeigt hätte.

    Daher hilft es in solchen Fällen nur, sie ganz langsam der Situation auszusetzten, bis sie ihr Meideverhalten aufgibt und sich entspannt. Dann kann sie Entspannung alt Alternative lernen.

    Ganz wichtig ist natürlich, dass wirklich keine negative Konsequenz folgt. Also solltet ihr das mit der Übelkeit und auch Rückenschmerzen ausschließen.

    Ich glaube, wenn der richtige Dir begegnet, werden sich Deine Bedenken in luft auflösen.

    Grade bei zwei Rüden wäre ich unbesorgt, die kriegen das mit dem Zusammenleben eigentlich ganz gut geregelt. Vorausgesetzt der Neuzugang ist ebenfalls gut sozialisiert.

    Ich kann nicht beurteilen, wie groß Euer Auto ist und wie sich Eure Hunde dort benehmen. Unser Auto ist winzig und daher mit uns beiden und den beiden Hunden voll. Aber unsere beiden pennen die ganze Fahrt. Wäre unser Auto größer, wäre auch ein dritter Hund (der geren Auto fährt) kein Problem.

    Ich finde nicht, dass Euer Haus zu klein ist. Hunde brauchen ja drinnen nicht so viel Platz, wenn sie draußen genug Bewegung haben. Wir Leben mit zwei Erwachsenen, zwei Hunden und zwei Katzen auf 70 qm. Aber wenn es nach den Tieren ginge, würden die knapp 3qm Couch für uns alle sech völlig ausreichen...

    Im Prinzip kannst Du in jedem Alter beginnen, viele Welpen tragen gerne etwas herum. Wichtig bei einem Welpen ist aber natürlich, die "Übungseinheiten" kurz zu halten und spielerisch zu gestalten und darauf zu achten, dass die kleinen sich nicht beim hinterherjagen verletzten oder überfordern. (Das gilt natürlich auch für alte oder verletzte Hunde - Immer schön vorsichtig werfen...)

    Völlig unabhängig von Sinn und Unsinn:

    Was macht denn Dein Hund, wenn Du ihm sagst, er soll sich setzten, Du dann hinter ihn gehst und "Platz"sagst? Eigentlich sollte er sich dabei dann nicht umdrehen. (Sonst in ganz kleinen Schritten erst neben dann hinter ihn stellen.)

    Murmelchen: Das dürfte doch auch der UO nicht wiedersprechen oder? Ich hatte es immer so verstanden, dass der Hund sich nur beim "Fußgehen" am Knie orientieren soll. Oder irre ich da? Ich gehöre zu den "Schlampen" die nur bestehen wollen... :lachtot:

    Ich hatte Lotte ja noch nicht als Welpen, aber sie ist total "heiß" auf Quitschies. Und sie ist total zärtlich beim Spielen.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Hund den Unterschied zwischen einem aufjammernden Sozialpartner und dem quitschen eines Spielzeugs oder Beutetieres nicht unterscheiden kann.

    Das Argument, dass ein Hund frustriert wird, weil die Beute immernoch quietscht leuchtet mir da schon eher ein.

    Lotte darf trotzdem weiter damit spielen, sie liebt es so...

    Beim Husky und Kangal kann ich nicht mitreden, aber ich kenne sogar sehr viele Windhunde (Grayhound, Podenco und Irischer Wolfshund) die sehr gerne Apportieren. Der Podenco kann still liegen bleiben und der fliegenden Beute zusehen, bis sie liegt und er den Befehl oder besser die erlaubnis zum Apportieren bekommt.