Falls ihr wirklich übel wird, gibt es so eine art Reisetabletten für den Hund. Ich habe keine Ahnung, ob die helfen. Frag doch mal bei Eurem TA nach.
Das andere Problem ist die Angst vor dem Einsteigen.
Müßt ihr mit ihr Autofahren? Dann wird es nämlich mit der "Therapie" schwierig.
Sonst wäre mein Tip, das ganze in viele kleine Schritte aufteilen. Also zunächst mit Gina zum leeren Car-Port gehen und dort bleiben, bis sie keine Zeichen von Angst mehr zeigt. Nix machen, nur warten. Dann wieder weg, bis sie sich schnell beruhigt, dann nochmal wenn das Auto drin steht, dann mit ihr ins stehende Auto setzen...
Das Problem ist, das die Angst in diesem Fall möglicherweise von alleine bestätigt wird. Wenn zum beispiel sie sich einmal beim einsteigen wehgetan hat. (Gestoßen oder blöd bewegt, was auch immer)
Sie zeigt ängstliches Verhalten und das schlimme erwartete passiert nicht. Dadurch erfolgt für sie keine Rückmeldung, ob es auch nicht passiert wäre, wenn sich kein Meideverhalten gezeigt hätte.
Daher hilft es in solchen Fällen nur, sie ganz langsam der Situation auszusetzten, bis sie ihr Meideverhalten aufgibt und sich entspannt. Dann kann sie Entspannung alt Alternative lernen.
Ganz wichtig ist natürlich, dass wirklich keine negative Konsequenz folgt. Also solltet ihr das mit der Übelkeit und auch Rückenschmerzen ausschließen.