Beiträge von Trillian

    Unsere große macht das auch, wenn ich mit ihr gehen will und meine Frau zu Hause ist. Ich kann sie dann zwar mitnehmen, aber sie will eigentlcih die ganze Zeit wieder zurück.

    Ich kenne das auch von vielen anderen Hunden, dass sie eine Bezugsperson haben und in deren Anwesenheit alle anderen nur dulden.

    Nimm es als Kompliment.

    Was richtig schlimmes "verbocken" kannste beim Clickern nicht. Das größte Risiko ist, dass Du das mit dem Timing nicht hinbekommst und dadurch falsches/unerwünschtes Verhalten bestätigst.

    Oder es funktioniert einfach nicht, dann habt ihr etwas von Deiner Zeit/Energie verschwendet...

    Ansonsten ist es leichter als es sich in der Theorie anhört. Versuch das mit dem Touch mal.

    Halt Deiner Hündin einen Target vor die Nase. Wenn sie sich dafür interessiert, click + lecker

    Das ist so einfach, weil Hunde wenn sie einen Gegenstand untersuchen wollen, die Nase dicht ranhalten. Es ist also sehr leicht, vorauszusagen, was sie tun wird.

    Wenn sie sehr zögerlich ist, belohne schon das anschauen. Aber eigentlich haben alle Hunde mit denen ich das versucht habe, sofort die Nase dran gehalten. (Vielleicht lag es auch daran, dass ich mit meinen Wurstfingern den Geruch an das Target geschmiert habe... Fällt mir grad so ein.)

    Halte die Trainingseinheiten kurz, ich mach das immer in der Werbepause. Super ist, wenn Du mit einem richtig guten ergebnis und dem Jackpot enden kannst. sonst reicht auch ein normal gutes ERlebnis.

    Es ist sinnvoll, ein Start und Endsignal einzuführen, damit Dein Hund weiß, wann geübt wird.


    Einfach versuchen, ist nicht so schwer wie es sich anhört.

    Wenn Deine Hündin unter leichter Ablenkung auf das Clicken reagiert und Dich erwartungsvoll ansieht, dann hat sie den Zusammenhang begriffen. (Die meisten Hunde sind ausgesprochen gut auf das Knistern von Leckerchentüten oder das Öffnen der Futtertonne etc konditioniert. So ähnlich soll das dann beim Clicken aussehen.)

    Ich würde als erstes ein "Kunststück" clickern, das berühren eines Targets (Ziel: Haftnotizzettel oder ein Kochlöffel, eine Fliegenklatsche, ein Zeigestock mit deutlichem Ende) hat sich bewährt. Entweder mit der Nase oder mit der Pfote berühren lassen.

    Ein Kunststück hat den Vorteil, dass Du nicht so unter Druck stehst. Da kannste entspannter abwarten, was kommt.

    Ich bin der Meinung, Du kannst die alten Kommandos normal weiter verwenden. Entweder lobst Du normal oder Du kannst die Ausführung mit dem Clicker verbessern.

    Ich clicker mit meiner Hündin zuhause um Kunststücke zu üben, in der Huschu clickern wir nicht. Das ist aber in jeder Huschu unterschiedlich.

    Lohnen tut es sich auf jeden Fall. Begegnugen lassen sich nur schwer alleine Üben und von außen sieht man oft Fehler, die einem im eifer des Gefechts selbst nicht auffallen.

    Außerdem macht es uns irre viel Spaß

    Berichte mal, wie es so weiter geht.

    Am besten findest Du die Telefonnummer oder die Öffnungszeiten heraus und rufst an oder gehst vorbei.

    Dann schilderst Du die Situation. Du erzählst, dass Du gerne einen Hund hättest, aber bis Du einen hast, gerne dort Hunde ausführen würdest.

    Überleg Dir das mit einem Welpen nochmal.

    Zum einen ist ein Welpe super anstrengend und auf keinen Fall stubenrein!!!

    Er kann auch noch nicht allein bleiben. Wer ist Tags für ihn da, wenn Du in der schule bist oder auf Klassenfahrt? Deine Mutter, die keine Hunde mag?

    Das andere Problem: Ich habe in Deinem Alter auch einen Welpen bekommen. Aber die Voraussetzungen waren ganz andere. Meine Eltern sind ebenso Hundevernarrt wie ich. Also war immer klar, dass mein Hund bei ihnen bleiben kann, wenn ich ihn nicht halten kann. Ich bin dann auch für meine Ausbildung ausgezogen und war 10 Stunden am Tag außer Haus. Da war es schon besser, dass er bei meinen Eltern bleiben konnte, auch wenn es für mich schwer war.

    Übrigens: 7 Wochen ist viel zu jung, da gehören Welpen zu ihrer Mama

    Vermutlich hat sie schon einen gut ausgeprägten Folgetrieb... Und weiß, wann sie ihn nutzen muß (unbekanntes Gelände) und wann er überflüssig ist (nahe am Zuhause und wenn ihr sowieso folgt. - Ist Frauchen gut erzogen, spart sich Hundchen das Aufpassen)

    Terrier sind sowieso sehr selbständig. Als Solitärjäger sind sie viel weniger auf "ihre" Menschen angewiesen als viele andere Hunderassen.

    Aber keine Sorge, ihr bekommt das trotzdem hin, ich kenne inzwischen eine Menge gut erzogener JRT

    Unsere Trudi ist auch so:

    Wenn meine Frau zur Arbeit fährt, pennt sie weiter.
    Wenn ich aufstehe und mit Lotte in die Küche gehe - pennt sie weiter.
    Wenn ich die Katzen fütter (Abendes ein Highlight) - pennt sie weiter.
    Wenn ich Lotte anleine - wacht sie auf.
    Wenn ich sie anleine - läßt sie sich an der Leine vom Bett ziehen und geht (schlurft) mit.

    Irgendwann während des Spaziergangs wird sie richtig wach. Aber es gab schon Tage, da dachte ich sie fällt beim Pullern in die Büsche so müde war sie noch.

    Ihr Tag beginnt erst richtig nach 11 Uhr.

    okay, der Zeitpunkt mich zu "auten" wir haben einen Toyota MR2. Die Hunde fahren im Fußraum oder angeschnallt auf dem Sitz mit. Doch nachdem wir den alten, großen Münsterländer im TH gesehen haben, liebäugeln wir mit einem FordCourier...