Ich war auch schon mit meinem letzten Sheltie im Heidelberger Zoo und im Tierpark Hellabrunn in München. Allerdings unter der Woche. Ansonsten wär mir das zu blöd mit kleinem Hund und mein Sheltie hätte bestimmt auch nicht viel davon, außer vielen Beinen durch die er sich zwängen müsste.
Wie fast überall mussten wir aus den Häusern draußen bleiben, aber da Sommer war sind die meisten Tiere eh draußen gewesen.
Jagdtrieb war keiner vorhanden und generell hielt sich das Interesse an den meisten Tieren eher in Grenzen. Es wurde schon mal neugierig geschaut, aber das war's dann auch.
Beiträge von chichabi
-
-
Zitat
Nee, das ein Sheltie andere Hunde doof findet und nur zickt, das ist NICHT typisch Sheltie. Typisch ist, dass ein Sheltie einem Streit eher aus dem weggeht, statt einen anzuzetteln, und im zweifelsfalle wird der andere Hund einfach ignoriert, wenn man sich nicht sympathisch ist. So nach dem Motto, ich guck dich nicht an, ich seh dich nicht, also existierst du nicht.
Ja, so würde ich es auch beschreiben!
-
Zitat
In der Nähe der LMU Vetklinik am Englischen GartenAh ok, wir sind im Osten zu Besuch. Da treffen wir uns dann auch meistens. Also Feldkirchen/Kirchheim/Vaterstetten usw. :)
Aber waren auch schon mal im engl. Garten -
Sehr gelehrig/lernwillig, oft sensibel, sehr auf seinen Menschen bezogen, freundlich, lebhaft/aktiv, oftmals reserviert bei Fremden, anpassungsfähig.
Das sind so die in meinen Augen auffälligsten Gemeinsamkeiten.
Mit der Reserviertheit ist es so, dass viele das irgendwie nicht kapieren. Meine Hündin geht z.B. wenn sie gerufen wird kurz zum Schnüffeln hin, schaut obs ein Leckerlie gibt, und wenn nicht, dann geht sie wieder. Ein zweites Mal geht sie dann nicht hin, sieht sie wohl keinen Sinn dahinter^^. Und dann kommt schon oft: "Ach, der ist aber ängstlich". Das wird oft verwechselt, grade von Hundehaltern, die eine Rasse haben, die jeden Fremden am liebsten abknutscht.Wir können uns auch gerne mal treffen, ich hatte ja schon mal geschrieben, dass mein Freund in Richtung Biberach zieht. Das ist jetzt geschehen.
-
Kann ich gerne machen. Wo wohnst du denn?
Wegen ner Ausstellung, ich würde zum Kennelernen echt eine Freilandausstellung von den Clubs bevorzugen. Die Atmosphäre ist einfach "familiärer" und es ist viel angenehmer als in ner stickigen Halle. In München werde ich zwar auch sein, aber es ist oft einfach eng und stressig, da bekommt man irgendwie schnell ein falsches Bild. Bei Freilandschauen ist viel mehr Platz da, auch für die Tiere...
Im Mai gäbe es z.B. eine in Gersthofen (bei Augsburg) :) -
Naja, die Shelties haben schon einige ganz typische Eigenschaften. Aber grad in puncto Selbstbewusstsein und bei einigen optischen Aspekten gibt es halt doch Unterschiede. Am besten du schaust dir mal ein paar Züchter an, da siehst du recht gut, wie die Hunde so drauf sind...
Im übrigen kenne ich recht viele Sheltiehalter, die einen Zweithund einer anderen Rasse besitzen und es geht wirklich gut! Es ist halt einfach so, dass Hütehunde oft mit "Gleichgesinnten" besonders gut können weil das Wesen und die Körpersprache einfach passt. Die meisten Shelties sind recht höfliche Hunde. Klar mögen sie es da nicht, wenn ein Retriever angeschossen kommt und gleich mal frontal auf sie drauf springt. Nur so als Beispiel. Dennoch sind es freundliche Hunde die selten Stress anfangen. Es ist schon fasziniert bei Sheltietreffen, dass 100 Tiere friedlich miteinander umgehen und es absolut keinen Stunk gibt...
Ich wohne auch in ner Wohnung und wirklich ganz viele andere Sheltiehalter auch. Grad die Julia hat ihren Hund auch erst später übernommen und wohnt jetzt mit ihm in ner Wohnung. Es ist meist kein Problem. Viele bellfreudige Exemplare begrenzen das Bellen auch weitestgehend auf draussen beim Spielen und sind in der Wohnung ruhig. Und wenn dein Papillon kein Kläffer ist (weil due schreibt sie bellt andere Hunde an?!) von dem der Sheltie sich das Kläffen abschaut, dann ist es schon gut in den Griff zu bekommen.!
-
Meine Theorie ist eher, dass viele Shelties das stressbedingt machen, gerade wenn der Besitzer nicht klar führt. Oder eben die, die es tun weil sie so "geil" drauf sind. Hab jetzt aber auch schon öfter gehört, dass es einige Hunde bei der Konzentration stört und auch mich würde es nerven.
Und ja, diese Shelties gibt es. Kann ich dir gerne als Video zeigen. Auch dort wurde das Training eben unterbrochen und die Hunde haben das seeehr schnell kapiert -
Also Mucci, ich bin öfter in München und kann die einige nicht nervige Exemplare herbestellen
Meine Hündin bellt z.B. kaum, mal ein einzelnes "Wuff" beim spielen oder wenn sie unsicher ist. Wenns klingelt usw. einmal. Aber das ist erträglich. Ich denke bei einem oder 2 Shelties ist es noch relativ einfach das abzugewöhnen. Je mehr es werden, umso mehr pushen sie sich oft gegenseitig hoch. Beim Hundesport könnte ich dieses Dauerbellen gar nicht gebrauchen und würde das Training wohl abbrechen. Ja, ich bin ein schlimmes Frauchen
Und ja, ich achte auf auf die Optik, was aber nicht heisst, dass mir die Gesundheit egal wird dadurch. Als ob NUR das eine möglich ist. Dennoch kann man sich doch einen Züchter suchen, der den Typ bevorzugt, den man gerne hätte und dann danach schauen, ob man auch von den gesundheitlichen Aspekten zufrieden ist. Es gibt halt mittlerweile schon einige Züchter in Deutschland und es sollte echt für jeden etwas dabei sein.
Ebenfalls kann ich bestätigen, dass es leider ein paar Krankheiten gibt, die man im Auge behalten sollte. Dennoch ist der Sheltie meiner Meinung nach noch eine "gesunde Rasse".
Hier findet man zu dem Thema auch mal den ersten Teil eines Gesundheitsfragebogens (Auswertung):
http://www.sheltie-news.de/ -
Zitat
Naja, ich würde sagen jeder Züchter versucht wenn möglich nach dem Standard zu züchten (Hündinnen 35,5 und Rüden 37 cm +-2,5 cm). Dennoch ist das bei den Shelties immer noch sehr schwer, denn auch bei normal großen Elterntieren/Vorfahren gibt es immer wieder große Schwankungen nach oben und unten. Meine letzte Hündin war z.B. ausgewachsen 33 cm groß, ihr Wurfbruder 40 cm...
-
Zitat
Also- wenn man die Wahl hat, dann eher einen Welpen aus dem Sheltieclub.Also das ist finde ich persönlich irgendwie eine komische Aussage. Ich kenne einige Züchter, die aus persönlichen Gründen im einen oder anderen Club sind, sei es weil sie durch Züchterfreunde rein geraten sind, weil sie dort schon immer waren (den Sheltieclub gibt es ja noch nicht sehr lange) und und und- unabhängig von den Untersuchungen. Die von den Clubs geforderten Untersuchungen sind Mindestanforderungen, dennoch gibt es Züchter, die ihre eigene Messlatte höher legen und oft auch freiwillige Tests durchführen (grade bei den verschiedenen Augenkrankheiten).
Ich halte es für sinnvoller sich seinen auserwählten Züchter anzuschauen, ihn zu besuchen und zu schauen, was für Untersuchungen vorhanden sind. Ggf. schriftlich zeigen lassen.
Vielleicht werden die Hunde dieses Züchters ja trotzdem so genau untersucht, wie man es wünscht.
Da sollte man den sheltiekauf denke ich von wichtigeren Punkten abhängig machen als vom Verein.(Achja, meine Hündin kommt übrigens aus dem SSCD und auch ich werde dort bald eintreten. Nicht dass es so rüberkommt als schreib ich das, weil ich mir ans Bein gepinkelt vorkomme. Dennoch halte ich den CfBrh für ebenso seriös :))