Beiträge von chichabi

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    Das ein Hund Nassfutter "einfach so" nicht verträgt, kann ich mit kaum vorstellen.

    Welches wurde probiert und wie wurde umgestellt?

    Ist aber so, war von Anfang an so und ich kenne einige Hunde der gleichen Rasse, bei denen es ähnlich ist, scheint wohl einfach irgendwie an der Konsistenz zu liegen und war bei ihr wie gesagt von Anfang an so.
    Probiert haben wir Granatapet, Real Nature, Pollux (das ist so Fertig Barf) und Terra Canis. Umgestellt haben wir langsam, als ich gemekt habe, dass sie Durchfall bekommt hab ichs dann echt schon Teelöffelweise gemacht und die genannten Sorten hatten wir in einem Zeitraum von etwa 12 Monaten, also ist nicht so, dass ich ständig was anderes versucht hab.
    Es ist immer so, dass wenn weniger als 2-3 Trofu Mahlzeiten dazwischen liegen, dann bekommt sie Durchfall, mit TroFu zwischendurch nicht (aber wie gesagt, da muss ich schon fast 3 Mal TroFu füttern für 1/2 Portion Nassfutter.
    Ist jetzt auch mein 3. Hund und ich hatte das Problem noch nie, habe aber an der Art der Fütterung nichts geändert.

    Das mit der Brockengröße kann man so oder so sehen, Chelsy ist ein Hungerhaken und ich bin um jedes Gramm froh, was an sie ran kommt. Da sie bei großen Brocken deutlich weniger frisst, geb ich ihr eben auch extra kleines, weil sie so wenigstens ihr Gewicht hält. Ich weiche es aber in Wasser ein, mache Öl drüber und oft noch etwas Gemüsebrei, Hüttenkäse usw.
    Nassfutter kann ich leider nicht füttern, verträgt sie von Anfang an nicht genauso rohes Fleisch...

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    wenn es erstmal so weit gekommen ist, dass der hund große filzbüschel am Körper hat, soll das mit dem kamm wohl auch weh tun... ich mag den Kamm gerade *weil* man damit tief durchs Fell kommt, und filz damit gut verhindert werden kann. richtige Anwendung immer vorausgesetzt.

    Eben, das liegt aber dann nicht am Kamm sondern einfach an falscher oder zu seltener Anwendung. Wird bei jedem anderen Werkzeug genauso passieren.
    Darum hatte ich ja gestern den Link eingestellt, wo man schön sehen konnte, wie man das Fell in Lagen kämmt, um eben an die unteren Schichten zu gelangen und Verfilzungen zu vermeiden...

    Das musst du eigentlich gar nicht pflegen aber ist natürlich gut, wenn dus trotzdem machst, einfach nur, dass sich dein Hund schon dran gewöhnt.
    Ich hab auch direkt mit 12 Wochen angefangen und danach gabs immer was feines zu essen, jetzt ist das Bürsten etwas ganz normales geworden.
    Das Welpenfell musst ich wie gesagt gar nicht bürsten und dann nach dem Umhaaren mit ca. 5 Monaten war eigentlich wenig Unterwolle da und es war auch noch sehr kurz, da gabs auch nicht wirklich was, das verfilzen konnte...


    @ TS: Das Fell vom sheltie fällt büschelweise aus, kann es sein, dass der Hund einfach grad am Abhaaren ist? Dann musst du die Unterwolle einfach ein paar Tage konsequent auskämmen, vielleicht noch den Hund baden (hab ich grad auch gemacht weil meine auch abwirft was geht) und dann sollte sich das mit den Büscheln eigentlich schnell erledigt haben. Wenn du die lose Unterwolle allerdings zu lange im Fell lässt, kann es sich natürlich verfilzen und verknoten und wird dem Hund mit der Zeit auch weh tun beim Ausbürsten. Vielleicht kämmst du wirklich nur oberflächlich und lässt die Unterwolle drin, dann ists ja klar, dass sich alles verknotet...
    Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass das durch den Kamm kommt, was sollte denn da auch geschehen, dass sich Knoten bilden...

    Ja, das kann sein. Ich selbst kämm da auch lieber öfter um dann nichts abschneiden zu müssen. Erstens verfilzt es an den Stellen schneller und dann siehts ja auch unschön aus, wenn man da ständig dran rumschnibbelt. Aber wenn einmal richtige Verfilzungen da sind, die so nicht weggehen, dann würde ich mit dem Abschneiden eben nicht zögern, ansonsten wird die Verfilzung schnell grösser...