Bei uns war es genau andersrum. Vielleicht kommt es auch ein wenig aufs Immunsystem an.
Erst hatte ich es vor 2 Wochen, einen Tag später dann auch mein Sohn (17 Monate).
Mir ist dann was doofes passiert...Hatte die volle Windel kurz auf den Boden im Flur gelegt, weil ich das Kind erst waschen musste und sie gleich nach draussen in den Müll bringen wollte und als ich wieder aus dem Bad kam hatte meine eine Hündin die Windel aufgerissen und den gesamten Durchfallinhalt gefressen
.Ich war mir dann sehr sicher, dass sie auch was bekommen wird bei der Menge an aufgenommenen Viren, ging aber zum Glück alles gut und sie hatte keinerlei Anzeichen.
Beiträge von chichabi
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Auf dem Bild sehen meiner Meinung nach die Beine auch zu kräftig aus, für nen Rehpinscher.
Meine Hündin hatte in dem Alter ähnliche Maße und Gewicht und ist jetzt 39,5 cm. Also so um die 40 cm könnt ich mir auch gut vorstellen.
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Ich hab mal Hilanis Züchterin gefragt, die kennt sich da mehr aus und kennt Statistiken dazu. Ist zwar von 2007 und 2008 aber so viel wird sich da ja wohl nicht geändert haben...
2008 wurden durchschnittlich im CfbrH 3,96 und im SSCD 4,49 Welpen geboren.
Aufgezogen wurden im CfbrH 3,53 und im SSCD 3,90 Welpen.
2007 wurden 4,06 Welpen geboren und 3,59 aufgezogen.
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Meine Züchterin kennt die Zucht
War aber wohl schon vor über 30 Jahren oder noch länger.
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Gibt halt genug Züchter, die alles auf die Aufzucht schieben, total überzeugt sind von ihrem Welpenprägungsprogramm usw. Da würden mir einige sehr wohl widersprechen
@ julenelli: Ich habe auch einen Sheltie, den ich eher als wesensschwach bezeichnen würde. Zumindest in mancherlei Bereichen. Bei ihrem Züchter in gewohnter Umgebung war sie rotzfrech und auch die erste Zeit bei mir war sie für einen Sheltie ungewöhnlich selbstsicher.
Dann gibt es ja diese Entwicklungsphasen und nach einer solchen war sie schlagartig anders. Das ist bis jetzt grundlegend so geblieben.
Bei ihr wude mir aber auch gesagt, dass die Linie als schissig bekannt ist. War mir damals aber egal und sie war anfangs ja auch nicht schissig. Im Gegenteil
Ich hab mich auch lange gefragt, ob ich irgendwas falsch gemacht hab aber ich denke mittlerweile doch, dass sie dieses schissige nervöse in sich drinnen hatte, es sich halt erst im Laufe der Entwicklung gezeigt hat.Meine zweite Hündin kommt aus einem Zwinger, aus dem die Welpen zum Großteil sehr offen und selbstsicher sind. Diese Hündin hab ich genauso "aufgezogen" wie die erste. Und sie ist einfach total cool drauf. Ich bin immer wieder erstaunt über ihre Art auf vieles zuzugehen.
So als Gesamteindruck würde ich jetzt auf jeden Fall sagen, dass das Wesen beider Hunde schon von Anfang an in ihnen gesteckt hat.
Die meisten Welpen, die ich bisher erlebt hab, waren im Welpenalter neugierig. Die tatsächlichen Wesenszüge haben sich dann eher im ersten halben bis dreiviertel Jahr der Entwicklung gezeigt.Und natürlich überträgt sich das Auftreten des Besitzers auf den Hund und kann diesen negativ verändern. Ich denke wie gesagt trotzdem, dass ein gewisser Grundzug schon vorher da war. Das kann ja auch über Generationen vererbt worden sein und dann erst viel später (nach völlig unauffälligen Würfen) bei einem Welpen auftreten. Diesbezüglich kenne ich auch einige Gegenteile.- Hunde wo ich mich immer frag, warum die so selbstbewusst sind, wenn man die zugehörigen Menschen und deren Erziehung kennt
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Auch auf die Gefahr hin mich unbeliebt zu machen, ich glaub, dass das grundsätzliche Wesen durchaus vererbt wird und die Prägungssache oftmals etwas überbewertet wird.
Klar ists wichtig, dass ein Hund welpengerecht aufwächst, Familienanschluss hat usw., aber ich zweifel doch sehr dran, ob es langfristig was am Wesen (Umweltsicherheit) ändert, wenn dem Welpen Geräusch Cds vorgespielt wurden, mit 7 Wochen ein Besuch im Gartencenter anstand usw. Es schadet sicher nicht aber ich bezweifel einfach, dass es irgendwas bringt bzw. dass "sichere" Welpen etwas verpassen, wenn sie das nicht hatten.
Meine Erfahrungen sind eigentlich eher die, dass die Grundzüge vererbt werden und man später das Wesen noch leicht in die ein oder andere Richtung lenken kann mit dem was man im Zusammenleben richtig und falsch macht. Dennoch bin ich skeptisch, ob man aus einer "schissigen" Sheltielinie mit guter Aufzucht einen selbstsicheren Hund bekommt. -
Obiges plus Nervosität, zum Teil auch fehlende Instinktsicherheit (z.B. in der Mutterrolle)
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@ Lionn: War der Beitrag mit der Wesensschwäche auf mich bezogen?
Falls ja, natürlich gibt es diese Shelties und die meisten, die mit der Rasse zu tun haben, werden solche Exemplare kennen.
Aber man kann die Sensibilität nicht mit dem Begriff “wesensschwach“ gleichsetzen. Und das tun viele.
Wie Jana schrieb, es gibt durchaus sensible Shelties mit stabilem Wesen. -
Es gibt schon genügend Linien, wo die Hunde eher immer 2-3 Welpen haben. 5 Welpen sind schon eher viel.
Die Züchter meiner jüngeren Hündin haben derzeit auch 9 erwachsene Shelties. Letztes Jahr waren es auch mal 12. Da kam ein Hund als Scheidungsopfer zurück und man hatte einen Rüden behalten um zu schauen, wie er sich entwickelt.
Dennoch leben dort alle Hunde mit im Haus, sie gehen 3 Mal täglich mit allen Hunden richtig spazieren und jeder Hund bekommt individuelle Ansprache.
Es ist einfach schnell so, dass man zeitweise viele Hunde hat, wenn man bedenkt, dass sie bis 8 Jahre in der Zucht sind und dann vielleicht nochmal so lange als Rentner leben. Dann kommen noch Junghunde dazu wo man noch nicht weiß, ob sie sich wirklich eignen.
Meine Züchter haben momentan 3 Zuchthündinnen, 2 Deckrueden und eine Hündin wird noch einen letzten Wurf haben. Dann sind es bald 5 Zuchthunde und 4 Rentner...Und ich verstehe nicht, warum die Sensibilität immer so negativ gesehen wird. Es ist für mein Empfinden eine tolle Eigenschaft und hat sowas wie Empathie. Der Hund geht gut auf Stimmungen ein, ist “feinfühlig“ was das Arbeiten erleichtern kann. Ich sehe das sehr positiv...