das ist bestimmt ganz doll abhängig davon, wie man Hundehaltung an sich gerne haben möchte und wieviel "Gewusel" man mag und abkann... Grundsätzlich könnte man wohl sagen, je kleiner der Altersabstand, desto größer das Wuselpotential (mit all seinen Vor- und Nachteilen) und je größer, desto mehr Gelassenheit/Ruhe hat man vermutlich in der Gruppe.
Ich genieße es gerade, dass meine beiden einen sehr großen Altersabstand haben (10 Jahre), weil das zwei wunderbare Aspekte hat, die einander bedingen: die Ältere nimmt ganz viel Schwung von der Jüngeren mit und die Jüngere erlebt die Alterweisheit und Gelassenheit der Älteren und lernt dadurch ganz viel. Die ergänzen sich einfach gut, aber das liegt sicherlich auch an der individuellen Persönlichkeit. Bei der vorherigen Paarung hatte ich 4 Jahre Altersdifferenz und das passte auch immer gut, weil der Rüde der Hündin ganz viel Raum gelassen hat und es eigentlich nie Konfliktpotiental gab. Ein größerer Altersabstand hätte da aber auch gut gepasst. Einen kleineren hätte ich jedoch nicht haben wollen, der Rüde musste erstmal richtig ausreifen und das war er erst mit 4.
Ich hab aber einfach gerne Harmonie, Frieden und Ruhe in der Bude, daher kann ich mir gleichzeitig zwei von der Sorte meiner Junghündin gar nicht vorstellen. Das würde mich stressen, aber andere Leute würden grad das vielleicht sogar mögen..