Beiträge von jennja

    Bei mir war's tatsächlich inspiriert von deiner Empfehlung hier, tinybutmighty :) Und ich bin froh, es im Original gelesen zu haben, war ein gutes Sprachtraining mal wieder. Vielleicht lese ich noch mehr von der Autorin, sie kommt auf jeden Fall auf meine Liste der noch zu vertiefenden Autor*innen.

    Ich hatte zuletzt ein bisschen Sachlektüre (wer was Kurzes zum drüber nachdenken möchte: "Landkrank" von Nicolaj Schultz, außerdem "Bloodbath Nation" von Paul Auster) und hatte noch den einen oder anderen Franzobel eingeschoben (Empfehlung: "Rechtswalzer"), danach noch die Buchvorlage zum gleichnamigen Filmklassiker "Schlafes Bruder" von Robert Schneider und komme wieder mal zurück zum guten alten T.C. Boyle, "Wenn das Schlachten vorbei ist". Parallel drück ich mir noch ein Sachbuch rein: "Baustellen der Nation" von meinen Lieblingspodcastis Banse/Buermeyer, wobei ich am Kapitel Digitalisierung hänge und es zieht sich (wen wundert's bei dem Topic...).

    Demon Copperhead habe ich auch gerade gelesen. Langatmig fand ich es überhaupt nicht, der Stil war flüssig und es passiert auch auch sehr viel. Ich mochte es, wobei.. kann man sagen "mögen"? Stellenweise ist es fast unerträglich traurig, aber man möchte eben wissen, wie es für den Protagonisten ausgeht. Hab es auf englisch gelesen und würde es auch noch mal auf deutsch lesen, weil mich die Übersetzung interessieren würde. Aber auf deutsch hat es dann doch fast 900 Seiten...

    heute mal etwas, was ich sonst nie mache, seit Jahren mehr oder weniger vermieden habe, aber jetzt mal wieder gezielt angehen wollte: direkte Hundebegegnung auf der ausgwiesenen Freilauffläche. Mit beiden Mädels. Das ist für mich nichts Alltägliches mehr, seit Längerem. Aber der Junghund soll auch das mal lernen und die Seniorin ist inzwischen so gechillt, dass man das ruhig mal wagen kann.

    Und es hat gut geklappt. Bin bisschen stolz auf meine zwei Garstigen. So schlimm wie ich immer denke, sind die gar nicht XD

    Wobei das natürlich stark vom Gegenüber abhängt. Was das angeht, hatte ich heute Glück.
    Werde ich jetzt öfter mal machen. Auch für meine eigene Entspannung.

    das ist bestimmt ganz doll abhängig davon, wie man Hundehaltung an sich gerne haben möchte und wieviel "Gewusel" man mag und abkann... Grundsätzlich könnte man wohl sagen, je kleiner der Altersabstand, desto größer das Wuselpotential (mit all seinen Vor- und Nachteilen) und je größer, desto mehr Gelassenheit/Ruhe hat man vermutlich in der Gruppe.

    Ich genieße es gerade, dass meine beiden einen sehr großen Altersabstand haben (10 Jahre), weil das zwei wunderbare Aspekte hat, die einander bedingen: die Ältere nimmt ganz viel Schwung von der Jüngeren mit und die Jüngere erlebt die Alterweisheit und Gelassenheit der Älteren und lernt dadurch ganz viel. Die ergänzen sich einfach gut, aber das liegt sicherlich auch an der individuellen Persönlichkeit. Bei der vorherigen Paarung hatte ich 4 Jahre Altersdifferenz und das passte auch immer gut, weil der Rüde der Hündin ganz viel Raum gelassen hat und es eigentlich nie Konfliktpotiental gab. Ein größerer Altersabstand hätte da aber auch gut gepasst. Einen kleineren hätte ich jedoch nicht haben wollen, der Rüde musste erstmal richtig ausreifen und das war er erst mit 4.

    Ich hab aber einfach gerne Harmonie, Frieden und Ruhe in der Bude, daher kann ich mir gleichzeitig zwei von der Sorte meiner Junghündin gar nicht vorstellen. Das würde mich stressen, aber andere Leute würden grad das vielleicht sogar mögen..

    Ich bin mit Kauartikeln sehr vorsichtig geworden, so insgesamt.

    Habe hier auch einen Biber (ist wirklich ihr Zweitname seit Welpenbeinchen an) und die schreddert alles mit einem Enthusiasmus, dass es einen gruselt. Wegen der Zähne bin ich trotzdem vorsichtig, wir hatten ja im Welpenalter einen Vorfall, der operiert werden musste und der Zahnarzt in der TK meinte dann, man solle auch erwachsenen Hunden nur Sachen geben, die man mit dem Fingernagel eindrücken kann. Die meisten sehr harten Kauartikel, die es so gibt, sind nicht geeignet. Ich gebe dann gerne sowas wie Kaninchen- oder Lammohren, die sind nicht ganz so hart, aber natürlich sind die schnell weg, das dauert keine zwei Minuten... Ansonsten gibt's häufiger rohe Karotten oder sowas. Langanhaltendes Kauvergnügen zur Selbstverwaltung gibts bei uns also eher nicht. Meine Ältere ist auch so ein Schredder. Ich gebe Kausachen wenn dann ohnehin nur unter Aufsicht. Im Garten liegen ein paar kaubare Spielsachen, die kann der Biber statt potientiell splitterndem Holz bearbeiten.

    Vielleicht bin ich wirklich zu ängstlich, aber ich brauche nicht noch mal einen abgebrochnen Zahn und dann eine OP mit anschließend 2+ Wochen komplettem Kaufverbot, das war einfach nur Mist...

    Was anderes. Momentan wird immer wieder mal das Nein aufgefrischt, wenn potentiell Jagdbares gesichtet wird. Durchstarten und Hetzversuche werden jetzt einfach entschieden abgebrochen, da mach ich kein Gewese mehr drum. Jetzt hat sie Enten entdeckt. Da kann ich das wieder schön üben.

    Derweil basteln wir weiter am Apportieren, das wird in Minischritten besser.

    Hi,

    Ich habe mich durch die letzten Seiten gekämpft und nicht gefunden, was ich bräuchte.

    Kennt ihr eine Gassitasche, wo man das Futterfach auswasche/leicht reinigen kann. Bettis Leckerli ist gekochtes Huhn und das funktioniert mit dem aktuellen Modell nicht.

    2 Fächer, gern zum über die Schulterhängen. Safe bei Regen.

    Wo würdet ihr gucken?

    meine liebste Gassitasche, nie wieder eine andere, die Vaude Rom II S:

    das Fach vorne nutze ich als Leckerlitasche, und zwar mache ich es so, dass ich ein kleines Schminktäschchen extra hineintue als Innentasche (Ikea 1,50 Euro), so kann ich auch sowas wie gekochte Nudeln mitnehmen und es sifft nichts, das Innentäschchen kommt ab und zu in die Waschmaschine. Die Tasche selber hatte ich ebenfalls schon mehrfach in der Maschine, die macht alles mit.

    Auch bei Regen tut die Tasche was sie soll.

    Ich mag die Marke und der Preis ist echt ok, find ich. In die beiden großen Fächer kriegt man richtig viel rein, und trotzdem ist die Tasche eher unauffällig.

    mit Junghund hat man ja eigentlich immer irgendwas grad am Basteln, also bei mir läuft das Basisprogramm draußen praktisch immer mit (heißt, wir pöbeln nicht, wir jagen bitte nichts, wir gehen halbwegs gesittet an der Leine).

    Ansonsten möchte ich doch endlich mal einen Fuß in die Tür in Sachen Apportieren bekommen, woran ich mir schon länger die Zähne ausbeiße, aber ich will's noch nicht aufgeben, also hatte ich heute Mittag mal den kleinen Futterdummy dabei und hab ein bisschen mit dem Jungtier geübt. Na ja.. das geht besser, aber wie gesagt: ich weigere mich, aufzugeben. Mit dem gescheiten Halten wird das wohl in diesem Leben nichts mehr, aber wenigstens Suchen und (irgendwie) Bringen wäre schön.

    Halten hab ich gestern mal wieder mit einem Holzapportel geübt. Pft. Vergiss es einfach. :ugly:

    In der Früh auf dem Spaziergang hatte ich nichts dabei außer ein paar Kekse, also mal wieder an der Fußposition gebastelt und den Handtouch abgefragt, den hätte ich gerne noch ausgebaut. Aber eine Idee davon hat sie immerhin schon und bleibt auch schon ein paar Sekündchen dran.

    Oh da sind wir tatsächlich auch grad mal dran. Wir sind aber noch beim Sitzen und Halten des Futterbeutels. Sie bringt mir zwar alles was sie draußen findet, aber ich muss ihr begreiflich machen, dass wir bei 0 anfangen und nicht bei Schritt 5 :rolling_on_the_floor_laughing:

    äh, NOCH beim Sitzen und Halten? Das wäre mein Ziel, da überhaupt mal hinzukommen :D

    Ich wollte es gerne von aufbauen, also erst das Halten üben und dann das Bringen, bei meinem Rüden hat das damals sehr gut funktioniert. Allerdings ist meine Junghündin dermaßen hibbelig beim Klickern, dass sie es nicht mal für den Bruchteil einer Sekunde in der Schnauze behält. Sie spuckt alles sofort wieder aus, egal was ich ihr gebe. und ich übe das schon wirklich lange, absolut ohne irgendeinen noch so kleinen Fortschritt zu erkennen... Bin da bisschen am Verzweifeln, und deshalb pfeif ich da grad mal drauf und übe doch den Aufbau über irgendwie-bringen-und-vor-die-Füße-schmeißen-lassen, das reicht erstmal. Immerhin hat sie nach Monaten verstanden, dass sie einen Gegenstand ganz grob in meine Richtung bringen kann :D Also wir reden von sehr sehr grob... Na ja... Wird schon noch irgendwann.

    mit Junghund hat man ja eigentlich immer irgendwas grad am Basteln, also bei mir läuft das Basisprogramm draußen praktisch immer mit (heißt, wir pöbeln nicht, wir jagen bitte nichts, wir gehen halbwegs gesittet an der Leine).

    Ansonsten möchte ich doch endlich mal einen Fuß in die Tür in Sachen Apportieren bekommen, woran ich mir schon länger die Zähne ausbeiße, aber ich will's noch nicht aufgeben, also hatte ich heute Mittag mal den kleinen Futterdummy dabei und hab ein bisschen mit dem Jungtier geübt. Na ja.. das geht besser, aber wie gesagt: ich weigere mich, aufzugeben. Mit dem gescheiten Halten wird das wohl in diesem Leben nichts mehr, aber wenigstens Suchen und (irgendwie) Bringen wäre schön.

    Halten hab ich gestern mal wieder mit einem Holzapportel geübt. Pft. Vergiss es einfach. :ugly:

    In der Früh auf dem Spaziergang hatte ich nichts dabei außer ein paar Kekse, also mal wieder an der Fußposition gebastelt und den Handtouch abgefragt, den hätte ich gerne noch ausgebaut. Aber eine Idee davon hat sie immerhin schon und bleibt auch schon ein paar Sekündchen dran.