Beiträge von jennja

    habs ja kapiert :ops:


    ach und anmachen wollt ich hier keinen. Es ist immer gut, auch mal auf den Boden zurückgeholt zu werden. Aber draußen ist es oft so, da könnt ich :explodieren: wenn ich noch angeredet werde ob der Erziehung meines jungen, sehr temperamentvollen und eigentlich wirklich ganz tollen Hundes. So.

    es hätte mich doch schon sehr gewundert, wenn die jagende Hündin nach einer Woche Diät plötzlich nicht mehr jagen ginge. Ich hab mich nur gefragt: Wo ist die Schleppleine? Ach, die machens ohne? Ja gut, dann. Und das Resultat war großartig: die Hündin jagt zwei rehe und das wird noch als Fortschritt betrachtet (immerhin kam sie ja gleich wieder zurück........)


    Bin gespannt auf evtl. Feedback des Senders. Ich schaue 3sat sehr gerne, aber hier wurde mir schlecht.

    also für ein ausgelassenes Spielchen ist er eigentlich immer zu haben. Wenn es gerade passt, erlaube ich es auch immer. Auch dachte ich, dass sich das gebessert hat. Oft wartet er sogar schon auf mein "ok, Lauf!" Das ist auch nicht der Punkt. Ich möchte keinen Jäger. Und nun hatte er aufgrund von Tatsachen, die ich nicht beeinflussen konnte, einen Hetz-Erfolg.
    Ich soll mich darüber nicht ärgern? OK. Aber freuen kann ich mich auch nicht gerade.


    Ich verstehe nicht so richtig, warum es immer heißt, ich soll meine Ansprüche zurückschrauben. Was ist denn so falsch daran, zu versuchen, seinen Hund zu erziehen? Vögel jagen ist nicht erlaubt. Schluss aus. Wieso wird man immer angemacht, wenn man eine simple Regel durchsetzen will? Jedenfalls begegnet mir das sehr oft: Böse Blicke und Sprüche, weil ich ihn halt nicht alles machen lasse. Schwierig, dabei eine positive Einstellung zu wahren.

    Zitat

    Jennja als erstes, dein Hund ist wunderschön. :)
    Immer wenn ich deine Beiträge lese, denke ich du schreibst von meiner Hündin und direkt aus meiner Seele, sie ist echt genau gleich und es ist irgendwie schön zu sehen, das es nicht nur mir so geht. ;)
    Ich fühle mit dir und ich denke es kann wirklich fast nurnoch besser werden.


    danke! Bisschen Trost ist ab und an echt gut. gerade war ich mit ihm draußen. 30 Minuten. Davon 28 Minuten wirklich sehr angenehm. Habe ein wenig mit ihm geübt, und ich denke, das hat beiden Spaß gemacht. dann die letzten 2 Minuten. Ich übe Fußgehen, lasse die Schleppe schleifen. Ich weiß, 20 m von uns entfernt stehen ein paar Krähen im Gras. Da kommen wir bestimmt gut dran vorbei, denke ich mir. Normal geht das auch. Wir trainieren ja fleißig. Kommen plötzlich zwei freilaufende Hunde angeschossen und fordern Bela zum Spielen auf. Ich konnte gar nicht so schnell gucken, da war er weg. OK, spielen. Aber nur für Sekunden! Denn dann sieht er die Krähen und die anderen Hunde sind uninteressant, er rennt voll in den Krähenhaufen und hetzt die Viecher. Die Schleppe krieg ich jetzt nicht mehr. Mein Rufen BELA NEIN bringt es nicht. Er hat schon abgeschaltet. Und dann werd ICH noch angeranzt von der anderen HH, weil ich ihn lauthals rufe. So machts keinen Spaß! Das wird mich wohl wieder zurückgeworfen haben. Also wieder bei Null anfangen. :/ Jeden Tag wieder aufs Neue.

    mein Problem ist, dass ich kein Auto habe und auf Öffentliche angewiesen bin. Zu den Top-dogs hinzukommen ist grad noch im Rahmen des Möglichen für mich, aber ich finde den Kurs wirklich sehr gut, deshalb lohnt sich das. Nur ist das halt ne Hundeschule, sprich wenn man sowas länger machen will, gehts ganz schön ins Geld... Da wäre langfristig ein Verein doch besser, oder??? Auch im Hinblick auf Prüfungen, obwohl die auch die Vorbereitung z.B. zur BH anbieten.


    Bin da auch im Moment total hilflos, denn die Kurszeiten sind oft so, dass icih das mit der Arbeit gar nicht schaffe (aus der Münchner Ciry irgendwo raus zu fahren, aber der Kurs beginnt schon um 5 oder so...).


    Was ist eigentlich mit dem Tierschutzverein? Die machen glaub ich auch Kurse. Geht da jemand hin?

    Es gibt Kurse bei http://www.top-dogs.de Allerdings ist das eine Hundeschule, kein Verein o.ä. Die sind aber gut!
    ich mache dort klassische Unterordnung, würde aber auch im Anschluss daran gerne mit Obedience weitermachen.


    Mich interessiert allerdings auch, wo man das (ebenfalls im Münchner Osten) regelmäßig, z.B. im verein trainieren kann. Hoffe, es kommt noch ein Tipp.


    Gruß
    Jenny

    ja daran habe ich auch schon gedacht. jedoch wird das ein anderer Trainer sein müssen. Denn dieser scheint mir die Einstellung zu haben: Hütehunde sind harte Hunde und könne auch etwas "härter" rangenommen werden :???:

    also kurz noch angemerkt: das "Nichts vom Boden aufnehmen" trainieren wir von anfang an. Auch das Ausgeben von Beute mittels Tauschen machen wir von Anfang an. Klappte eine Zeitlang. Jetzt nicht mehr. Dann das Hochspringen an der Leine und Schnappen ist neu. Ich habe eigentlich im Welpenalter drauf geachtet, dass er lernt, dass sowas nicht ok ist.


    Ich frage mich jetzt schon, ob er evtl. gestresst sein könnte, weil ich vielleicht doch zu viel von ihm verlange. Den Fehler suche ich ja bewusst nur bei mir. Wie passt das aber damit zusammen, dass er zu Hause, im Büro und in der HuSchu (für meine Begriffe) sehr entspannt ist?

    es geht mal wieder um Bela, Aussie-Rüde, nun knapp 9 Monate. Ich habe bald das Gefühl, die Rüpelei kann kaum noch schlimmer werden. Es ist jeden Tag was anderes. Dass er permanent staubsaugt, ok, Schleppleine. Dass er nicht hört, ok, Schleppleine. Dass er gerne Vögel und sonstige Tiere jagen will, ok, Schleppleine. Aaaaaaaaber. Manchmal glaub ich, er hat ne gespaltene Persönlichkeit. Es kommt vor, da geht er wunderschön an der lockeren Leine neben mir her. Dafür wird er in den höchsten Tönen gelobt. Und plötzlich nähert er sich meinem Knie, will schnappen, springt an mir hoch, bellt und will in die Leine beißen. Hallo???? Was soll denn das? Das Springen überhaupt ist noch viel schlimmer geworden, obwohl ich das nicht beachtet habe oder mit NEIN gemaßregelt (Fehler?).


    In letzter Zeit ist häufig folgendes passiert: wir sind im Park. Bela entweder ohne Leine oder die Schleppe schleppt. Ich lasse ihn schnüffeln, ist ja sein gutes Recht. Da findet er n Stück Brot o.ä., weshalb er auf mein Rufen nicht hört, sondern eher abhaut, Beute schnell verschlingt. Kommt er irgendwann zu mir (oder ich ziehe die Schleppe ran), gehen wir an der (kurzen) Leine weiter. Somit ist der Spaß vorbei. Gibt auch kein Spieli mehr. Spaziergang beendet. Auf dem Weg nach Hause geht er zwar gut an der Leine, versucht aber ab und zu mich wie oben beschrieben zu provozieren.


    Ich komme dann fast immer mit äußerst schlechter Laune nach Hause.


    Im krassen Gegensatz dazu: Bela verhält sich zu Hause sehr gut, ist ruhig, schläft sehr viel, nimmt sein Essen (wenn er was bekommt) nur nach Aufforderung. Spiele beginne und beende ich, er hat kein Spielzeug zur freien Verfügung. Futter muss er sich verdienen. Ebenso in der Hundeschule. Im Unterordnungskurs fallen mir jedes Mal die Augen aus dem Kopf, wie gut der Hund mitmacht. Wir können schon zu den Fortgeschrittenen wechseln. O-Ton Trainer: bei dem Hund ist der Groschen gefallen.


    Meine Frage: Wie verhält man sich WIRKLICH richtig? Muss ich ihn draußen einfach ignorieren? Wirklichen Freilauf kann ich ihm im Moment nicht bieten. Aber ich kann ihn auch nicht immer nur maßregeln. Ich könnte alle drei Sekunden BELA NEIN sagen, weil immer irgendwas ist. Ich spiele mit ihm, lasse ihn was suchen oder apportieren, aber das ändert an seinem grundsätzlichen Verhalten nichts!! Er rüpelt einfach immer mehr gegen MICH! Ist das noch normales Pubertätsverhalten (ich kann diesen Begriff bald nicht mehr hören)? Oder fehlt hier gänzlich der Respekt vor mir?


    Ich versuche echt alles richtig zu machen, lese zig Bücher und und und. Das Ergebnis von Orientierungstraining an der Schleppe, Clickertrainiung, Handfütterung, Hundeschule, Streicheln und zu HAuse resp. im Büro meistens ignorieren ist nun: ein (Entschuldigung) Arsch**** von einem jungen Hund. Ich heule hier grad rum, weil ich einfach nciht weiß, was mit dem Kerl plötzlich los ist.


    Kann mir mal einer sagen, wann dieser Mist endlich aufhört? Mehr als mit ihm arbeiten kann ich nicht! Und ich arbeite wirklich.


    frustrierte Grüße,
    Jenny

    bei uns dauert es auch noch an. Erst gestern ein Horrorerlebnis (aus Belas Sicht): aus einem Hof heraus kommt eine Moped-Fahrerin (mit Helm und dunkler Kleidung) ganz langsam ihr Moped schiebenderweise auf uns zu. Solche Angst habe ich bei ihm nicht oft gesehen. Es hat lange gedauert, bis er sich beruhigt hat. Die Mped-Fahrerin war aber auch ganz toll. Sie nahm ihren Helm ab und kniete sich zu Bela, ich gab ihr ein paar Leckerchen in die Hand, die sie ihm dann gab. So wars dann nicht mehr schlimm. Aber im ersten Moment hatte er sich versteckt und wollte sogar weglaufen (war aber an der Leine), und hat natürlich heftigst gebellt... Sowas kann immer wieder vorkommen!