Beiträge von jennja

    jaaaaahaaaaa, das machen wir! Ich freu mich schon!
    Und wenns dir genau so geht wie mir mit den Schnüfflern, umso besser.

    Ich weiß nicht, was manchmal mit dem Hund los ist. heute so gegen Ende des Mittagsspaziergangs wars ganz schlimm. Und wir waren noch nicht mal lange unterwegs. Nach ca. 35 Minuten widmete er sich jeeeeedem einzelnen Sträuchlein, sogar als ich mal in eine ganz andere Richtung als sonst gegangen bin, ließ er sich nicht bewegen, mal in die Pötte zu kommen. Musste ihn richtig anfeuern, mich hinter nem Holzstapel verstecken, bla bla... Am ende bin ich sogar laut geworden, damit Mann mal seinen Hintern bewegt. Dann gings mit Leine weiter, was ihm gar nicht gefiel.

    Ich habe mir ganz fest vorgenommen, gar keine Kommandos mehr zu geben, wenn er das macht. Denn ich befürchte fast, er lässt sich schon ganz gerne auffordern, ich hab das zu oft gemacht udn dann auch noch zu positiv besetzt (Schnüffeln, auf Kommando nachkommen, Lob oder sogar Leckerchen von Frauchen kassieren, wieder schnüffeln......). Nur ist mein Atem nicht so lang, hier sind ja Straßen rund um den Park. So muss ich ihn dann doch jedes 2. oder 3. Mal wieder auffordern.

    Hoffe, es kommt noch was.

    Hallo zusammen,

    mein kleiner hat seit einiger Zeit eine etwas nervige Angwohnheit beim Spazierengehen. Er findet alles (Bäume, Sträucher...) so dermaßen interessant, dass er sich nur zu gerne zurückfallen lässt. Er läuft manchmal 10 m hinter mir und bestaunt alles, als wärs ihm gänzlich neu. Er ist jetzt ja fast 11 Monate alt, also auch kein Baby mehr. Natürlich ist er generell eine Aussietypische Frohnatur und tobt und spielt und liebt es, mit mir zu rennen usw. Ich beschäftige mich intensiv mit ihm beim Gassigehen im Park, und für die Dauer des Spielens bin ich auch sehr interessant. Wenn ich das Spiel/Übung/was auch immer irgendwann beende und einfach nur rumschlendern will, lässt er sich wieder zurückfallen, um alles ausgiebigst abzuschnuppern.

    Ich mache dann folgendes: entweder ich beachte ihn gar nicht und gehe strammen Schrittes einfach weiter, biege dabei auch gerne ab, damit er von allein nachkommt, oder ich setze zum Dauerlauf an, klatsche in die Hände dabei. Meist kommt er dann auch recht schnell. Aber oft trottet er dann auch hinter mir her wie ein Opa, wenn er sich denn überhaupt losreißen kann von seinem Schnüffelobjekt.

    Will er mir irgendwas sagen? Bin ich so uninteressant? Oder gehts ihm zu schnell/zu langsam? Ich freue mich schon darüber, wenn er mich mal einholt und vor mir läuft (macht er am Anfang des Spaziergangs), denn stoppen, wenns zu weit ist, kann ich ihn ja immer. Er dreht sich dann auch häufig zu mir um und wartet auf mich (was dann auch immer gelobt/belohnt wird). Aber dieses Zurückfallen lassen ist echt genau das Gegenteil.

    Vielleicht kennt das jemand und kann mir nen Tipp geben? Einen Gedanken hätte ich: vielleicht ist ne Hündin läufig im Revier und er muss deshalb alles abschnüffeln. Das ist natürlich wichtiger als ich, da kann man Frauchen schon mal vergessen. Kann das denn sein???

    ungeduldige Grüße, Jenny. :ops:

    PS: Ich gehe davon aus, dass er gesund ist.

    Zitat

    Ich kenne das auch von meinem bei ihm hängt das sehr von der Tagesform ab.
    Im Moment rennt er jeder Spur im Schnee nach und das auch ziemlich weit und auch so rennt er weit weg und guckt sich dann um wo ich bleib. :roll:
    Er ist einfach im moment unterbeschäftigt und das merk ich, weiß aber nich so richtig was ich bei dem hohen Schnee so machen soll.
    Was macht ihr denn da?

    bei hohem Schnee kann man nicht so schön mit Spielzeug/Dummy arbeiten, das kenn ich. Ich mach dann gerne mal ein bisschen Unterordnung oder ich laufe mit meinem Hund um die Wette (schon allein, um mich aufzuwärmen ) :D ), Richtungswechsel, hinterm Baum verstecken... so muss er immer auf mich achten...

    ich mache das auch so mit dem Clickern. Blickkontakt wird geklickert, und vor allem das Stehenbleiben und auf mich warten wird großzügig honoriert!

    Was ich bisher falsch gemacht habe: ich habe ihn immer gelobt, wenn er aus gößerer Entfernung von allein zu mir zurück kam, dadurch habe ich indirekt gefördert, dass sich sein radius noch vergrößerte. Ich lobe und belohne jetzt nur noch das Sich-in-meiner-Nähe-Aufhalten. Zu weit wegrennen wird mit wortlosem Umdrehen quittiert, so zeige ich ihm, was ich davon halte. Ich musste für diese Methode aber gewaltig umdenken. Funktioniert aber schon recht gut!

    mal OT, weil ichs grad lese: wie kommt man denn zu ner Leinenbefreiung? Durch Hundeführerschein oder BH? Und dann automatisch oder muss man da noch irgendwo vorsprechen? rein interessehalber...

    und noch was: ihr in Hamburg habt wenigstens ausgewiesene Hundeauslaufzonen, das hat man auch nicht überall! Als ich neulich in HH war, fiel mir das auf. Wir sind an der Elbe entlang spaziert und da war so ein Schild. Ich dachte nur: Mensch, hier ist Hund noch ausdrücklich willkommen! In anderen Städten darf der Hund am besten gar nirgendwo sein...

    bevor ich nen Hund hatte bin ich bei gutem Wetter gerne mal joggen gegangen und am Wochenende auch manchmal Spazieren. Aber das gute ist, seitdem ich den Hund habe und mich immer bewegen muss, hab ich 4 Kilo abgenommen. Also: Hund = gut, auch wenns manchmal nass und kalt ist. :D

    das kann ich mir gar nicht vorstellen. 27 Kilo bei 55cm?? Meiner hat bei 55-56 cm gerade mal gute 17 Kilo. Gut, er ist erst gute 10 Monate alt. Aber ich kann schon von ihm sagen, dass er tendentiell sehr verfressen ist. Trotzdem ist er ein Spargeltarzan. Andererseits: ich kenne ne Aussie-Hündin, die sieht im Vergleich zu Bela aus wie ein Würfel. Da sieht man die Statur schon an den Pfoten und der Schnauze an. Sie ist so 52-53 hoch, Gewicht unbekannt, aber die Rippen fühlt man noch leichter als bei meinem Hochbeinigen! Kann aber gut sein, dass sie 2 Kilo mehr wiegt als er. Trotzdem sind beide ok, denke ich.
    Manchmal kann man wirklich nicht einschätzen, ob eine Figur passt oder nicht.

    man lässt sich gerne blenden :roll:
    ich habe eine Hündin kennengelernt, die konnte sehr wohl abstrahieren. Gut, sie ist schon 9 Jahre alt, aber dass sie an JEDER Straße anhalten muss, hat sie schon früh begriffen. Ich konnte es am Anfang gar nicht glauben, mir gar nicht vorstellen. Aber es ist so! Wir wohnen ja in München. Diese Hündin haben wir manchmal in Pflege (tolles Tier!!). Letztes Jahr haben wir sie für eine Woche nach Hamburg mitgenommen. Fakt ist: dort war sie noch NIE. Doch sie brauchte keine Leine. Ich habe zwar eine mitgenommen, weil ich bedenken hatte, aber es war nicht ein Mal nötig. Sie läuft immer ein paar Meter weiter vorne, weil sie die Grünstreifen "inspiziert", und was soll ich sagen: in ihr völlig fremder Umgebung, mitten in der Großstadt, lief sie nicht ein Mal auf die Straße.

    Mir ist klar, dass das wirklich die Oberliga ist, diese Hündin hats echt drauf :D
    Aber bei meinem Rüden wird das nix, solange er so impulsgesteuert ist und mich manchmal vergisst. Und das kann noch Jahre dauern. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf. Wir üben jetzt schon mal sonntags vormittags an wenig befahreren Straßen.

    Zitat

    Mit Körpersprache + dem Hund verbal zeigen, dass es einem verdammt ernst ist.

    Wir haben das Mini-Julchen mit dem Knie auf die Seite geschubst, dazu den Befehl "AUF DIE SEITE", und sind dann auch mal auf der Straße gelaufen, während sie auf dem Gehweg laufen musste, alles ohne Leine.

    Sie hat es ziemlich schnell kapiert, inzwischen (5,5 Monate) betritt sie die die Straße fast nie unaufgefordert, sogar wenn nette Nachbarn sie mit Leckereien locken oder nette Kinder/Hunde auf der anderen Straßenseite sind.
    Wenn das halbwegs sitzt, etwas Tolles (z.B. Ball) auf die Straße rollen lassen und am Bordstein ein lautes "Halt". Anfangs noch mit Leine vielleicht.

    gute Tipps! muss ich mal ausprobieren!