Beiträge von jennja

    jetzt muss ich hier mal was loswerden: immer wieder höre ich Menschen jammern: mein Hund macht zu Hause und im Park alles perfekt, und auf dem Hundeplatz gibts dann Probleme. Ganz ehrlich: sei doch froh, Menschenskind!!!! Umgekehrt wäre es schlimm!!

    Wir haben zur Zeit auch eine kleine Hundeplatzkrise, weil mein Rüde im Moment einfach auf dem Platz sehr verunsichert ist. Mir ist das recht egal. Er fühlt sich nicht wohl - ok, wir machen ne Pause. Ich möchte im Herbst BH machen. ICH möchte. Wenn mein Hund dann noch nicht bereit/reif dazu ist: was solls??? Dann eben nicht. Das ist doch völlig wurscht!

    Das wichtigste ist, dass der Hund im Alltag bei dir ist, gut folgt und eure Beziehung stimmt. Meiner Meinung nach machst du viel zu viel!! Ihr trainiert ja allein 4 Mal am Tag?! Das kann doch nicht dein Ernst sein (bitte entschuldige den Tonfall, aber ich halte das Pensum für deutlich zu viel!). Klar willst du die BH machen und fühlst Druck, aber das solltest du schnellstens sein lassen. Es ist zu viel. Für deinen Hund und für dich!

    Ich hab einen Arbeitsköter. Der will gerne arbeiten. Aber doch nicht jeden Tag! Und schon gar nicht mehrmals am Tag. Zurzeit läufts wie gesagt nicht so gut, aaaaaaber wir haben auch noch andere Baustellen und die haben Vorrang. Ich pfeife auf den Hundeplatz! Im Alltag brauch ich meinen Hund begeistert und aufmerksam bei mir, darauf kommts doch an. Hundeplatz ist für uns ein Ort des Vergnügens und der Abwechslung vom Alltag (na ja gewesen). Wenn da noch ne BH rausspringt - super! Wenn nicht - ok, passt. Mein Hund und ich hatten trotzdem Spaß am Üben.

    Dein Ehrgeiz in allen Ehren! Aber du solltest dir wirklich mal darüber Gedanken machen, was du für deinen Hund und dich willst. Sie ist keine Maschine. Sie hat gute und schlechte Tage. Gönn ihr das. UNd wenn es noch ein halbes Jahr bis zur nächsten BH dauert, das macht doch nichts!

    Ich hab auch gebraucht, um das alles, was ich geschrieben hab, zu begreifen. Aber jetzt sehe ich meinen Hund mit ganz anderen Augen und ich bin sehr viel entspannter.

    Ihr bekommt das schon hin, lasst euch nur um Himmels Willen auch Zeit!

    Hallo Foris,

    vielleicht finde ich hier ja Verwandte von meinem Bela?!

    Er kommt von den Takodas (in Weilersbach).

    Sein Vater heißt Teddy und die Mutter heißt Daisy.

    Bela ist am 21.2.08 geboren und hatte noch 10 Geschwister. Es war Daisys 3. Wurf, demzufolge hoffe ich auf wenigstens ein paar Leute, die einen Hund aus dieser Verpaarung (?) haben!

    Mich interessieren Charakter, Eigenschaften und Aussehen der (Wurf-)Geschwister!

    Gruß, jennja
    :smile:

    Bei meinem Bela dachte ich vor kurzem schon, er würde jetzt so gaaaaaaaanz langsam anfangen, sowas ähnliches wie erwachsen zu werden. Er ist 16 Monate alt. Jetzt hat er wieder eine neuerliche Phase oder einen Pubertätsschub oder sowas in der Art. Ich sag jetzt erstmal gar nichts mehr. Reden wir in ein paar Jahren nochmal...

    Althündin Molly wird nachgesagt (kenne sie noch nicht so lange), sie sei ziemlich genau an ihrem 4. Geburtstag schlagartig erwachsen und damit auch ruhiger geworden.

    sind beides Aussies - das sind bekanntlich Spätentwickler. Mein Rüde wird womöglich noch länger brauchen. Vor dem 4. Lebensjahr rechne ich jedenfalls nicht mehr damit. ;)

    ich denke, es kommt entscheidend auf die Firma an. In großen Unternehmen stelle ich mir vor, dass es eher unwahrscheinlich ist, dass Hunde geduldet werden. Ebenso in Großraumbüros oder CallCentern...

    Ich arbeite in einer relativ kleinen Firma, wir haben wenig direkten Kundenkontakt. Hier sind alle sehr tolerant ggü. Hunden (haben mehrere). Auch ist es so, dass ich ein eigenes Büro habe (teile es mir mit meinem Mitarbeiter). Da ist das kein Thema. Ich glaube, ich habe damals gar nicht direkt gefragt, weil eh schon 2 Stammhunde da waren und der kleine Welpen-Furz fiel da eh nicht mehr auf :ops: Jetzt ist er groß und alle haben sich dran gewöhnt, auch wenn er noch manchmal ganz schön laut sein kann (Wachtrieb), wir arbeiten aber daran.

    Es kommt natürlich auch darauf an, was für eine Position/Stellung man hat. Klingt blöd, aber jemandem, der sehr gebraucht wird (so war es bei uns immer), kann man sowas schlecht abschlagen, wenn die Bedingungen sonst stimmen. Unser Chef ist nicht so der Hundenarr, aber da ich z.B. schon lange in der Firma bin und mittlerweile eine "gehobenere" Position habe, gabs keine Diskussion.

    Ich würde bei der Jobsuche jetzt immer von vorn herein sagen, dass mein Hund mitkommen muss. Dafür würde ich auch weniger Gehalt in Kauf nehmen.

    unsere Firma ist quasi IMMER dabei!

    Ich habe das Glück, in einer sehr toleranten Firma zu arbeiten und wir haben sogar mehrere Hunde hier. Sagen wir mal so: Manchmal liegt die Hundezahl bei 50 % der Mitarbeiterzahl. Mind. 3 Stammhunde sind immer da. Der "Rest (noch 3-4 andere)" dann und wann mal. Da kommt schon was zusammen :lol:

    Hallo Cosmix,

    ich habe Anne Krüger bisher nur zur Hälfte gelesen. Was ich über die Gerte mitbekommen habe, ist, dass sie benutzt wird, um die Aufmerksamkeit des Hundes zu erlangen. Man schlägt mit der Gerte auf den Boden neben den Hund, wenn er unaufmerksam ist, durch das Geräusch und den kurzen Schrecken darüber soll er wieder ansprechbar sein. Hintergrund ist, dass ein Hund nur dann mitarbeitet, wenn er aufmerksam, sprich in Gedanken beim HF, ist.

    Wenn mein Hund mir mal nicht "zuhört", haue ich mir mit der flachen Hand auf den Oberschenkel (ok, das kann auch mal schmerzhaft sein ;)) oder klatsche in die Hände, ne Gerte brauch ich da nicht.

    ich würde dazu raten, einen guten Hundetrainer ins Haus (!) zu holen, der sich euren Umgang mit den Tieren und deren Verhalten mal genauer anschaut. Oft sieht man das eigentliche Problem nämlich nicht.

    DAP-Halsband kann helfen, muss aber nicht, es wäre aber wie gesagt, sicherlich sinnvoll, die Ursache von einem Fachmann abklären zu lassen.