ich habe jetzt nicht jeden einzelnen Beitrag gelesen, nur kann ich eins von mir sagen: mein Hund geht mit mir zur Arbeit und dort wird er so gut wie gar nicht beachtet. Er liegt irgendwo rum (meistens unterm Schreibtisch) und pennt, weil er genau das gelernt hat. Er kennt es eben so. Es gibt kaum Ansprache, auch zu Hause nicht. Draußen ist er mittlerweile seeeehr aufmerksam, schaut immer wo ich bin, wartet etc. Futter gibts auch hauptsächlich draußen, und wenn drinnen, dann ohne Trara.
Es ist nicht so, dass ich absichtlich meinen Hund drinnen ignoriere, aber ich arbeite und lebe eben einfach ohne ihn (bitte nicht falsch verstehen). Er ist anwesend, ich bin anwesend, er schläft oder döst oder glotzt ausm Fenster, und ich arbeite, mache sonstwas. Der Vorteil ist, er "nervt" mich drinnen absolut nicht mit Spielzeug oder sonstwas, weils das einfach nicht gibt. Gehen wir dann raus, machen wir Dinge gemeinsam, und das ist das eigentliche Leben MITeinander. Er hat keine Verlassensängste, ist meistens völlig entspannt. Klar kuscheln wir abends auf der Couch, aber der Großteil der Kommunikation läuft draußen ab - und das ist auch gut so.