ja, davon ging ich anscheinend aus, auch bei der TS. Und ja, ich gebe dir Recht. Man muss es von der Situation bzw. Zustand und vom Hund abhängig machen.
Beiträge von jennja
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Ach herr je. Ich schieb dir mal nen Trostkeks rüber

nicht aufregen. Runterschlucken. Da kannste mal sehen, was man als Städter alles mitmacht
Ich hab mich am Anfang auch immer so aufgeregt. Heute gehts mir an den 4 Buchstaben vorbei!Es gab Zeiten, da passierten mir solche Sachen auch 5 Mal in 10 Minuten. Da hab ich wirklich die versteckte Kamera gesucht!! Wichtig ist halt: locker bleim

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neulich als ich im Ikea stand, kam mir die Idee: diese kleinen Ikea-Bleistifte kann man doch auch super benutzen?! Ich müsste auch noch den einen oder anderen haben

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also mal vorausgesetzt, mein Hund kennt die Kommandos, z.B. den Rückruf (ja, aufgebaut habe ich den am Anfang mit Futter oder Spieli-Belohnung), dann verlange ich das eben einfach. Und wenns nicht klappt, dann kommt ne Leine dran, z.B. ne Schleppleine und dann wird geübt, dass das Kommando zu befolgen HAT. Was den Radius betrifft, da kann ich meinen Hund eben eingrenzen, indem ich ihm sage, welche Entferung zu weit ist usw. Wenn mein Hund übrigens aufmerksam ist, sich an mir orientiert und in meiner Nähe bleibt, dann sage ich ihm auch dies. EIn Lob versteht er ja auch

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Zitat
Was ist das für dich?
Verhalten bei Menschen- und Hundebegegnungen. Leinenführigkeit. Benehmen im Büro, in der U-Bahn, im Aufzug, im Park. Rückruf. Radius einhalten. Allgemeine Aufmerksamkeit mir gegenüber.
Nicht eingeschlossen: z.B. mal ein wenig Dummyarbeit oder UO zum Auflockern

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um hier auch mal meinen Senf dazu zu geben:
genau wie Lucanouk verzichte ich derzeit auch auf die Handfütterung. Bei mir gibts in der täglichen Erziehungsarbeit keinerlei Futter mehr. AUs den gleichen Gründen, wie Lucanouk sie genannt hat.
Ich bin aber nicht grundsätzlich gegen Handfütterung. Es gibt ja auch Handfütterung und es gibt Handfütterung
Es ist ein Unterschied, ob ich meinen Hund für jedes ausgeführte Kommando mit Futter belohne - oder ob ich mich einfach mal draußen im Park auf ne Bank setze und meinem Hund ne schöne Handvoll Futter gebe... Letzteres könnte ich mir als gute Variante zur Bindungsverstärkung bspw. bei nem neuen/ängstlichen/scheuen Hund vorstellen.Übrigens, das Argument mit der Stadt und den vielbefahrenen Straßen: ist schon richtig, ICH habe genau das nämlich versucht. Ich habe meinen HUnd mit Futter bestochen, mir ihn der Stadt ohne Leine zu folgen. Mit dem Resultat, dass er sich genau überlegt, ob er folgt oder nicht, schließlich kennt er den Weg nach Hause selbst - und nicht zuletzt spürt er meine Anspannung, meinen Druck, dass er mir foilgen muss, weil ICH Antgst habe, er könnte untern Auto kommen. Das einfachste Mittel dagegen: Leine dran und selbst den Weg vorgeben.
Wenn mein Hund in übersichtlichem Gelände perfekt folgt, dann wird er das irgendwann auch in der Stadt an der vielbefahrenen Straße tun, rein aus Routine und weil er mir vertraut, nicht aber, weil ich ihn mit Leckerli & Co. dazu gebracht habe. Meine Meinung. Ich bin froh, dass mir das aufgegangen ist. Denn ICH setze mich selbst nicht mehr unter Druck... -
Die Idee ist ja mal der Hammer!!!
Danke!!!! -
staffy: yo, ganz genau so! UNd bis ich das mal kapiert hab, so richtig, puh..... Aber das Bewusstsein hab ich jetzt. Und dass ich versuche, meinen Hund in der UO mit mir selber zu belohnen, ja, das probiere ich mal aus. Es wäre ja schon möglich, die ganze Belohnungssache (Lecker/Spieli) einfach nur drastisch zu verringern. Kann ja nicht schaden. Andersrum aber auch nicht. Und die UO oder sonstige Beschäftigungen sind bei mir zurZeit recht nebensächlich...
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ja, das hab ich geschrieben. ganz ehrlich, ich weiß noch nicht, wie ich das mache. Im Moment pausiere ich für 2 Wochen mit dem BH-Training.
Das ist aber auch gar nicht der Punkt. Es gibt nämlich nicht nur schwarz und weiß. Beispiel: meine Trainerin hat mir "erlaubt", mit dem Hund ZOS zu machen. Draußen. Also hab ich mich gestern mit ihm auf ne Wiese gesetzt und hab ihn ein paar mal ein Feuerzeug im Gras suchen lassen. Beim Finden gabs C+B, wie immer. dann hab ich das alles wieder weggepackt und bin wieder heim gegangen. Auf dem Weg haben wir nen anderen Hund getroffen. Mein Hund fand den interessant, ich aber nicht, also bin ich einfach kommentarlos, leckerchenlos, völlig ignorant an dem Hund vorbeigegangen. Da mein Hund eh an der Leine war, konnte er nicht anders, als mir zu folgen. Aber er musste sich auch nicht aufregen!
Ich denk, das ist das, was Staffy meint. Es macht keinen Unterschied, ob man den Hund beim HUndesport oder was auch immer, mal mit nem Leckerchen belohnt oder nicht. Und ob das jetzt der Philosophie von Canis entspricht oder nicht, ist mir eigentlich auch wurscht. Es geht ja um die Realisierung MEINER Ziele mit dem Hund, nicht darum, ob ich das alles genau so mache wies im Canis-Buch drinnen steht... Man muss eben seinen Weg finden. Meine Trainerin hilft mir dabei, den Umgang mit meinem HUnd zu verbessern. Sie wird mir aber nicht verbieten, bei der ZOS mit dem Clicker zu arbeiten. Das eine hat ja mit dem anderen nix zu tun....
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ich wollte nie nen Hund im Bett haben. Iiiiiirrrgenswie kams dann aber doch dazu. Jetzt ist der Hund 2 Jahre alt und denkt, ihm gehört das Bett! Nicht falsch verstehen: für ihn ist es einfach selbstverständlich geworden, wann immer ER will, im Bett zu liegen. Klar kann ich ihn rausschmeißen, er akzeptiert das..... für 10 Minuten. Schlafe ich, kommt er wieder ins Bett, so als ob es das normalste der Welt wäre.
Nu hab ich die Faxen dicke und mein Hund ist jetzt einfach komplett ausm Schlafzimmer rausgeflogen. Türe zu. Fertig. Klappt super

Hätte ich schon viel früher machen sollen...
