Beiträge von jennja

    ich schneide die langen Flusen an den Beinen und am Bauch meiner Hündin ein bisschen kürzer (Sommerfrisur heißt das bei mir, aber zum Winter hin mach ich das nicht ganz so kurz), damit nimmt sie nicht so furchtbar viel Schmutz auf. Nach dem Gassi wird sie vor der Wohnungstür (oder wenn ich mit ihr im Wald war dann noch in der Garage, wenn sie stark verschmutzt ist) mit einem Handtuch kurz bearbeitet und außerdem habe ich schon im Welpenalter die Regel etabliert, dass nach dem Spaziergang erstmal im Körbchen gechillt wird. Dahin geht sie automatisch, wenn wir heimkommen und dort rieselt dann der Rest raus...

    Ich werfe mal die Wildwood-Reihe von Colin Meloy rein, ist für junge Leser*innen ab 11 Jahren glaub ich, demzufolge nicht allzu brutal und außerdem frei von Liebeskram. Ich hab die ersten beiden Bände, den dritten jedoch bekomme ich nicht auf deutsch als Buch (bin etwas betrübt deshalb), aber als eBook gibts die wohl im Paket, im original auf englisch sowieso. Fantasy ist sonst nicht ganz so meins, aber das hab ich gerne gelesen.

    Ich glaube, eine 1:1-Übersetzung kann es ohnehin nicht geben, und insofern ist sie auch immer einer gewissen Interpretation der Übersetzer*in unterworfen und das muss in meinen Augen nichts Schlechtes sein, denn gerade darin kann ja auch eine Spannung liegen, nämlich wie man einen Gedanken, den Ausdruck eines Gefühls, einer Atmosphäre in eine andere Sprache überträgt.

    Aber vielleicht ist es wirklich auch ein wenig genreabhängig und dann kommt ja noch hinzu, was ich als Leserin erwarte.

    So viele Titel der Weltliteratur wären mir nicht zugänglich, wenn es keine deutschen Übersetzungen gäbe. Und ich kann mich tatsächlich auch an Übersetzungen erfreuen (hier sei noch mal Harry Rowohlt erwähnt, oder nehmen wir Ulrich Blumenbach). Ich finde es auch interessant, wie Übersetzungen sich verändern, manche ältere Titel wurden neu übersetzt und klingen dadurch ganz anders... Die Übersetzung von großen Werken ist eine ganz besondere Herausforderung und fast ein eigenes Werk.

    Dass es auch schlechte Übersetzungen gibt, weil eilig fertig gestellt oder einfach qualitativ nicht gut, weil Übersetzer*innen manchmal zu schlecht bezahlt werden, will ich deswegen nicht in Abrede stellen.

    Also ich gehöre zu denen, die gerne deutsche Übersetzungen lesen, auch wenn ich durchaus Englischsprachiges im Original gelesen habe, aber dafür fehlt mir inzwischen die Geduld, so gut ist mein Wortschatz dann doch nicht und da ich Papier lese, mag ich nicht immer mit Leo.org auf dem Telefon nebenher hantieren, das stört dann doch den Lesefluss. Die ersten 5 Bände Harry Potter zB hatte ich auf englisch gelesen und das war sprachlich so das Niveau, bei dem ich gut mitkam :D

    Ich kaufe ja durchaus Hardcover zum Neupreis, wenn es Neuerscheinungen sind und bei denen ich nicht warten will, bis es die gebraucht oder als (gebrauchtes) TB gibt… aber ich schaue da schon auch auf die Seitenzahl. Bei einem preis über 20 Euro erwarte ich deutlich mehr als 188 Seiten (für einen Roman oder Kurzgeschichtenband), also da käme ich mir auch etwas veräppelt vor, sorry… Wobei ich zugebe, ich bin auch nicht ganz konsequent. „Air“ von Christian Kracht hab ich neu gekauft, 25 Euro für 220 Seiten. Das fand ich schon happig, aber ich wollte es haben und es hat sich ja auch gelohnt. Nur weiß man das vorher oft ja nicht…

    Wir waren jetzt eine Woche im Urlaub (in einer Ferienwohnung) und kaum kommen wir heim, ist die Maus läufig, was für ein Glück! Ich wäre sehr unglücklich gewesen, wenn sie schon im Urlaub angefangen hätte, ich hab nämlich jetzt überhaupt noch nicht damit gerechnet. Es ist die 3. Läufigkeit (sie wird demnächst 3 Jahre alt), zw. L1 und L2 lagen 11 Monate und ich hatte mich da schon übelst drüber gefreut, weil ich annahm (auch weils bei ihrer Mutter so war), dass sie nur einmal im Jahr läufig wird. Jetzt sind es seit L2 "nur" 8 Monate. Ist nicht schlimm, passt mir jetzt auch ganz gut, aber ausgemacht war eigentlich was anderes :D Bin gespannt, wie sich das irgendwann mal einpendelt.

    Sie trägt zu Hause Höschen, auch wenn sie es nicht soooo mag. Aber wir wohnen zur Miete, haben in einigen Räumen Teppichboden (und großartigerweise auch im Treppenhaus :muede: ) und ich möchte nicht immerzu den Teppich schrubben, zumal die Flecken auch nie ganz rausgehen (weiß ich von der vorigen Hündin, bei der ich es zeitweise ohne Höschen probiert hatte...). Sonst ist sie aber sehr unkompliziert und artig.

    Percival Everett mag ich auch sehr, hab schon seinen neuen Roman "Dr. No" zu Hause liegen und freu mich schon drauf.

    Ich bin grad im Urlaub und hab mir als Reiselektüre einen Roman eingepackt, zu dem ich neulich eine interessante Rezension gelesen hab (und dann gleich das Buch bestellt hatte). Hab es gestern beendet und würde das sehr empfehlen: Nelio Biedermann - Lazar. Geht um eine (aristokratische) Familiengeschichte über mehrere Generationen, Zeitrahmen 1. Hälfte 20. Jh. Es ist schon faszinierend, dieses Buch von einem gerade mal Anfang 20 Jahre alten Autor zu lesen, der eine ziemlich geschliffene und bildhafte Sprache verwendet, und ich hoffe, dass man in Zukunft noch mehr von ihm hören wird.

    Ich bin hier gerade im Thüringer Wald und ich frag mich, wie man hier nur laufen kann :D Viel zu viele Anstiege/hm, das ist doch doof xD Und ich hab das CaniCross-Equipment vergessen, ich Hirsch, kann mich also nicht mal hoch ziehen lassen, menno!

    Also hiermit nur mal kur meinen Respekt ausgedrückt an alle, die an hm nicht vorbeikommen. zu Hause im flachen Münchner Umland kann ich mir das aussuchen, bzw. eigentlich hab ich vor der Haustür erstmal gar keine hm. Bin nix gewohnt...... puh.

    letzte Woche war ich zum ersten Mal seit meiner Schulzeit (glaub ich :D ) auf einer Bahn zum Laufen, zusammen mit einer Freundin, ohne die ich mich das wohl nicht getraut hätte :lol: Das war ganz witzig, aber meine Werte auf der Uhr anschließend nicht wirklich aussagekräftig.

    Hab mich dann mal mit Intervalltrainings mit meiner Garmin beschäftigt (ich hab die Uhr erst seit 2018, haha) und bin gestern los und hab das mal ausprobiert. Das war cool! Aber auch hart... Erstmal bin ich als Warm-up von zu Hause zum Stadion gelaufen, das sind etwa 2 km. Dann dort angekommen eine Runde zum Reinkommen und dann hab ich die Intervalle gestartet. Es waren 6 X 400m und dazwischen immer 400m Trabpause. Zu meiner eigenen Überraschung bin ich die Intervalle relativ konstant gelaufen, die Pace immer so um die 4:25 (+- 2-3 Sek), die letzte schnelle Runde in einer 4:24er Pace, obwohl ich schon wirklich im Eimer war (ich sag nur Kotzgrenze :D). Bisschen komisch war nur, dass ich bei jeder Runde ein paar wenige Meter weiter "gewandert" bin, weil das GPS eben eine leichte Abweichung hat. Also sind die Werte nicht ganz akkurat, aber ich bin trotzdem zufrieden damit. Nach Hause bin ich dann wieder locker gelaufen zum Cool-downen. Bin gespannt, ob ich das nun regelmäßig machen werde und wenn ja, ob das merklich was fürs Tempo bringt. Ich kam mir trotzdem irgendwie verboten vor, da einfach auf die Bahn zu latschen und loszulaufen |)