Beiträge von jennja

    Alles gesagt, Folge mit Matthias Maurer: 9+ Stunden. Ich hab sie tatsächlich vollständig angehört, hat aber einige Zeit in Anspruch genommen, ich höre sowas gerne bei der Arbeit. Mag den Podcast auch sehr.

    So langsam komm ich wieder in eine Art Rhythmus, meine Trainingswoche ist halbwegs durchstrukturiert (laufen/schwimmen im Wechsel mit fixen Tagen, wobei ich an einem Tag in der Woche mich entweder entscheiden muss oder halt 2 Trainingseinheiten mache, mal gucken, wie sich das zeitlich ausgeht) und so kommt auch wieder mehr Zug in die Lauferei. A propos Zug, ich bin ja jetzt die ganze Zeit nur so locker gejoggt und Hund kam im Freilauf mit, ich wollte ja erstmal selber bisschen fitter werden. Da ich es jetzt aber schon zwei Mal geschafft habe, mich aufzuraffen, schon um 6 Uhr morgens zu laufen, konnte ich sie auch wieder ziehen lassen und bin immer noch schwerst begeistert von meiner kleinen Rennschnecke.

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Und schon bin ich am Überlegen, demnächst mal was zu melden, man muss ja ein Ziel haben. Eigentlich wollte ich im Herbst einen HM laufen, nur für mich. Nun wäre da aber dieser Benefizlauf Mitte Juli im Nachbarort.... Ich bin schon so lange nicht mehr irgendwo gestartet, aber das wäre doch mal wieder schön.. Hach ja..

    Danke euch allen!! Wie sehr wünschte ich, wir hätten noch mehr von der gemütlichen Seniorenzeit gehabt, die ihren ganz eigenen Reiz hat. Sie hatte noch ein schönes Jahr, ja, es waren auch einige nicht so gute Tage dabei, aber sie wollte ihr Leben noch genießen - in ihrem Tempo und nach ihren ganz eigenen Vorstellungen. Das hätte ich ihr noch so lange gegönnt, wie sie gewollt hätte.

    Knudelt eure Oldies und seid nachsichtig mit ihnen.

    Liebe Grüße!

    Auch wenn wir nur kurz hier bei euch Station gemacht haben - leider müssen wir uns schon wieder verabschieden.

    Meine geliebte Liesl ist gestern über die Regenbogenbrücke gegangen. Ich wünschte, wir hätten noch ein bisschen mehr Zeit miteinander gehabt und ich hatte die leise Hoffnung, dass sie ihren 13. Geburtstag im Juni noch erleben würde. Aber sie hatte keine Kraft mehr und war unendlich müde.

    Sie war das Beste, was dem Junghund passieren konnte. Nova hat sich noch von ihrer Tante verabschiedet.

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Ich wünsche euren Senioren alles Gute und noch ein wunderbare verbleibende Zeit mit euch.

    Hallo zusammen,

    ich würd mich mit meiner Liesl hier mal mit einreihen. Sie wird im Juni 13 und ist leider seit einem Jahr Krebs-Patientin. Die Diagnose B-Zell-Lymphom wurde nur durch Zufall gestellt und es war noch rechtzeitig, dass man mit Chemo was machen kann. Die erste Runde im Frühjahr/Sommer hat sie ganz ok weggesteckt, das Lymphom konnte zurückgedrängt werden, kam dann aber Ende des Jahres ca. 5 Monate nach Beendigung der 1. Chemo zurück. Jetzt bekommt sie seit dem Jahreswechsel wieder Chemo, wobei nur noch ein Mittel (Vincristin) bei ihr anschlägt. Wir haben schon mehrmals überlegt, ob es Zeit für den Exit ist, aber das V. macht immer noch, was es soll, es schlägt kurz nach Gabe an und wirkt dann für ca. 10 Tage, sodass wir nun bei einem 14-Tages-Rhythmus angekommen sind. Kürzer geht nicht, ihre Leukozyten sind dann zu niedrig, das ist ne Dauerbaustelle bei ihr. Auch ist sie jetzt öfter leicht anämisch. Zusätzlich lassen die Nieren leider etwas nach, letzte Woche hat sie sich zudem eine dicke Blasenentzündung eingefangen. Und da sie verdauungstechnisch etwas heikel georden ist, bekommt sie ein Diät-Futter, das ich jedoch auch noch mit Nierenfutter mische. Mal mag sie's, mal nicht..

    Sie hat ihre guten und schlechten Tage, wobei NOCH die guten überwiegen, sie gerne mit spazieren geht (wenn sie die Kraft hat) und gerne frisst. Es gibt aber auch so Tage.... Gestern bekam sie in der Klinik wieder ihre Medis, zudem auch noch Cortison und war abends so erschlagen, dass sie nicht fressen wollte, nicht mal Käse genommen hat (sehr ungewöhnlich! Im Grunde noch nie vorgekommen). Sie trinkt sehr sehr viel und ich muss auf dem Schirm haben, dass sie viel öfter raus muss, leider ist sie heute zum ersten Mal überhaupt ausgelaufen. Fressen geht wieder, aber sie ist sehr schlapp und ich hoffe, sie berappelt sich die nächsten Tage wieder.

    Dieses Auf und Ab ist sehr zehrend und tut einem so weh, aber ich weiß, dass sie noch nicht gehen möchte. Sie braucht ihre Erholung und sie braucht ganz viel Nähe und Liebe und wir genießen jede Minute, in der es ihr gut geht.

    Also mir ist das zu riskant . Bei mir gibt's nach dem ersten Blut noch ne Woche Freilauf und dann Leineknast ( am Flexi Horror , ich hasse sie einfach ) bis ca 3 Wochen und alle Anzeichen vorbei sind .

    Der Hund hört, aber ich trau anderen Leute nicht und will mir auch nicht ausmalen, wenn ein riesen Rüde jetzt doch mal Bock auch flirten hat und dann die Hündin hetzt. Die dann vllt in Panik doch mal losrennt.

    Das ist für mich ein Risiko, dass ich ohne Aufwand auf fast Null reduzieren kann.

    Ich halte es ähnlich.

    Bei meiner älteren Hündin war das nicht nötig, die hätte niemals einen Rüden in ihre Nähe gelassen, die ist wirklich garstig, in der Läufigkeit genau so wie sonst auch. Da kam kein Rüde jemals so weit, dass mehr als „Nur gucken, nicht anfassen“ drin gewesen wäre. Allerdings hatte ich mit ihr trotzdem Situationen, wo ein Rüde plötzlich aus dem Gebüsch gehüpft kam und gestalkt hat - Besitzer:in weit und breit nicht zu sehen. Ging gut aus, aber bei meiner jüngeren Hündin jetzt würde ich es nicht drauf ankommen lassen wollen, weil sie nicht diesen Biss hat, und ohnehin ist sie sehr weich und hat das mit dem Weghalten (abgesehen von hysterischem Kläffen) von Fremdrüden einfach nicht konsequent drauf. Plus, sie hat sie einen recht großen Radius. Sie hört zwar sehr gut, aber ich müsste sie ohne Leine sehr stark reglementieren, damit sie nah bei mir bleibt. Da ist es mit Flexi doch entspannter. Ausnahme ist freies Feld, wo ich in alle Richtungen mind. 1km weit gucken kann, da kann sie auch mal flitzen.

    1 x im Jahr knapp 3 Wochen überwiegend flexileine ist für mich aushaltbar.

    Ich habe gerade eine Kollumne in der Berliner Zeitung gelesen, mit dem vielsagenden Titel "Verbietet uns bitte noch viel mehr!", wo der Schreiber dann auch "Gegenargumente" anbot. Ich dachte, nun lese ich tatsächlich mal ein echtes ARGUMENT - und was lese ich? Dass "unter einem Verbot die große Mehrheit leide, die mit Feuerwerk ordentlich umgeht.". Aha. Ich glaube, hier hätte ich gern nochmal die Definition von "Leid" diskutiert, mit diesem Herren.... die armen Menschen, die dann nur noch Fachleuten zusehen könnten, dass sie Raketen zünden, leiden? Vermutlich auch tage - und wochenlang, weil sie immer wieder den Drang haben, das Feuerzeug zu zünden, und dann unter schwerem Leiden feststellen, dass sie keine Rakete legal zünden dürften?

    Darunter dann, an Zynismus für mein Empfinden gar nicht zu übertreffen, die hochalberne Liste, was noch alles verboten werden sollte, weil es "auch so gefährlich ist", wie Strom, Alkohol, Waschmaschinen"....

    Ich hoffe immer noch sehr, dass das Thema dieses mal nicht wieder im Sande verläuft, weil der Januar vorbei ist....

    Das ist nun nicht verwunderlich bei der aktuellen Ausrichtung der Berliner Zeitung... Kann man getrost ignorieren.


    Politik...

    Ich finde es ja schon bemerkenswert, dass die Grünen das Böllerverbot tatsächlich in ihr Parteiprogramm aufgenommen haben, von den für den nächsten Bundestag relevanten Parteien ist das wohl die einzige, die das fordert. "Schön" finde ich auch, wie man sich in sonst doch recht seriösen Politik-Podcastformaten darüber belustigt, aber gut... Wir wollen hier ja nicht über Politik diskutieren. Nur so viel, wenn die vorgezogene Wahl einen einzigen Vorteil haben dürfte, dann den, dass sich ein paar Leutchen evtl. noch dran erinnern, wie sie um Silvester rum über die Böllerei geschimpft haben - das ist eure Chance, die einzige Partei stark zu machen, die wirklich was dagegen machen will ;-)

    Heute Morgen hab ich was zu der Petition in meinem Podcast, den ich fast täglich höre, gehört und ich hab mich schon wieder so sehr aufregen müssen. Der Tenor ist irgendwie, nur weil es in Berlin und ein paar anderen Metropolen ausartet, müssten dann ALLE anderen drunter leiden und würden mitbestraft. Auf dem Land und in Vorstädten gäbe es ja keine Probleme. Dieses "Argument" geht mir so dermaßen gegen den Strich, ich kann es kaum in Worte fassen. Wir alle wissen, dass das glatt gelogen ist. Natürlich gibt es überall Probleme, im ganzen Land. Unfassbarer Lärm, Umweltsauerei, verendete Tiere, das nicht-an-die-erlaubten-Böllerzeiten-halten - ist das alles kein Problem und MUSS hingenommen werden? Ähm, nein, muss es nicht!

    Eins würde ich doch gerne mal wissen, wenn es in anderen Ländern längst Standard ist, dass es Privatmenschen untersagt ist, mit Sprengstoff zu hantieren, was sind denn DORT die Argumente für ein solches Verbot und wer kommt auf das schmale Brett, dass all diese Argumente im Snowflakeland D nicht gelten sollten? Ist D mal wieder sooo besonders, dass ein Böllerverbot gegen irgendein verbrieftes Grundrecht verstoßen würde?

    Sehr sehr schade, dass das Innenministerium (das hier die Entscheidungsgewalt hätte) leider in dasselbe Horn bläst wie Kanzler und Ex-Justizminister. Nancy, ich bin enttäuscht!

    Ach und was der CDU einfällt beim Thema (illegaler) Sprengstoff an Silvester ist mal wieder so lustig, da weiß man bald nicht mehr, ob man lachen oder heulen soll: Die Antwort auf einfach alles, nämlich, na, wer weiß es? Richtig: Grenzen dicht! DAS löst ja ohnehin alle Probleme, so sicher auch dieses!