Beiträge von jennja

    Ich finde den Namen Beteigeuze eigentlich sogar ganz witzig, man hätte natürlich auch die englische Aussprache wählen können und/oder als Rufname hätte sich dann sowieso Betty herausgeformt, aber das gefiel mir dann einfach nicht so.

    Mal sehen, was am Ende für Alternativnamen rauskommen, das hat man ja nicht in der Hand. Ergibt sich dann und wird im Laufe des Hundelebens ja sowieso zig mal verändert/erweitert/verwurstet :hust:

    (Super-)Nova ist jetzt erstmal der Arbeitstitel.

    Ich komme mal wieder wie die Jungfrau zum Kinde - nicht geplant, schon gar nicht drauf gewartet und dann auch noch in einer scheinbar völlig unpassenden Situation, wo ich immer gesagt hätte: auf gar keinen Fall einen dritten Hund! Aber vielleicht ist es gerade jetzt genau das richtige und anscheinend soll es so sein:

    Eins von Gammur 's Unfallbabys kommt zu uns.

    Ich freue mich, ich bin nervös, es fühlt sich noch nicht real an, aber es dauert jetzt nur noch 8 Tage bis zum Einzug und dann beginnt etwas ganz Neues - und daher auch der Name "Nova".

    Nova aber auch als Abkürzung für Supernova. Der Mann hätte gerne Beteigeuze gehabt, aber das fand ich als Rufnamen etwas unpraktisch. Wir bleiben aber dennoch beim Themenkomplex Weltraum/Sterne usw.

    Danke euch allen für die gedrückten Daumen!

    Wir werden ihn voraussichtlich heute nach Hause holen können, aber die Prognose ist insgesamt nicht so gut. Es stehen noch endgültige Laborergebnisse aus, da müssen wir leider noch etwas Geduld haben... Das wichtigste ist nun aber, dass er schnell wieder in sein zu Hause kommt. Ich vermisse ihn so sehr und ich denke, er möchte sicher auch endlich heim.

    Wir brauchen mal ein paar gedrückte Daumen, bitte.
    Ich hab meinen Bela schweren Herzens in der TK gelassen, erstmal für eine Nacht, dann sehen wir weiter.

    Nachdem er am 29.12. wegen aufgeplatzem Fibrosarkom operiert wurde, war er die letzten 7-10 Tage einfach schlecht beisammen, wobei der CRP Wert jetzt neuerlich gestiegen war, auch heute beim Kontrolltermin wieder. Er hustet und würgt immer wieder, das ist zwar nicht neu (Kehlkopflähmung), ist aber sehr schlimm grad und hinzu kommt Durchfall und er frisst sehr schlecht und ist total schlapp. Nun bekommt er erstmal Infusionen, AB und Schmerzmittel intravenös, um ihn hoffentlich wieder auf die Beine zu kriegen.

    tinybutmighty Ich hab das Buch ja auch kürzlich gelesen, wenn auch auf deutsch.

    Das Ende hat mich auch sehr beschäftigt.

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    Erst war ich auch etwas ernüchtert, weil es auf den ersten Blick was von einem... na ja fast schon "happy end" hat, aber wenn ich länger drüber nachdenke, seh ich das nicht mehr so. Ist für den Jungen jetzt tatsächlich alles gut? Ist der Vater nicht besser dran? Aus seiner Sicht auf jeden Fall, und er vertraut darauf, dass sein Junge es weiter schaffen wird und zurecht kommt. Vermutlich meinst du das, dieses Vertrauen, das man als Mensch haben muss, weil es sonst keine Hoffnung geben kann. Andererseits ist der Junge ja in diese zerstörte Welt hineingeboren, er kennt sich aus, könnte man fast sagen. Er hat erstmal den Trost, dass er nicht völlig alleine weitermachen muss. Aber die Perspektive ist ja trotzdem nicht besser. Sind diese Leute ihm wirklich wohlgesonnen? Oder nutzen sie ihn aus und es kommt irgendwann doch zum Zerwürfnis? Wäre er nicht vielleicht sogar doch alleine besser dran gewesen? Gibt es überhaupt eine Perspektive? Wenn man das Buch als Metapher auf das Leben allgemein und auf den Weg der Menschheit in unsicheren Zeiten betrachtet, kann man vielleicht als Fazit ziehen, dass Menschen, solange es sie gibt, immer irgendwie zueinander finden, sich gegenseitig ein Stück weit begleiten, wieder auseinander driften, wieder auf andere Menschen treffen usw. In der Hinsicht trifft es das Bild der "Straße" sehr gut. Menschen begegnen einander auf der Straße, manchmal geht man ein Stückchen gemeinsam, dann trennen sich die Wege wieder... Uswusf. Die Straße ist nie zu Ende, führt immer weiter. Es ist erst zu Ende, wenn man selbst nicht mehr weiter gehen kann - und letztendlich die Straße verlässt.