Hier Mittelfußläufer.
Warum orientiert man sich beim Laufen eigentlich an der "Pace" und nicht den "km/h"?
denke mal, das ist halt einfacher, als wenn man in km/h umrechnen würde, bzw. ist die Geschwindigkeit pro Stunde nicht so relevant wie eben der Zeit-Wert pro km. Man will ja wissen, wie lange man für einen km braucht (auch für sowas wie Intervalltraining usw.), weil man dann leichter hochrechnen kann, wie lange man für Distanz x braucht...
wegen jagen: meine zwei sind leicht (Bela) bis mittelstarke (Liesl) Sichtjäger. Während ich Bela noch frei laufen lasssen kann im Wald (zu 90 %, an Tagen wie vorgestern, wo es nur so vor Hasen gewimmelt hatte, muss ich ihn dann zwischendrin auch mal anleinen), bleibt Liesl beim Laufen im Wald grundsätzlich an der Leine. Manchmal, wenn ich tagsüber laufe und weiß, wildtechnisch ist nicht viel los, kann sie auch mal frei laufen (kurze Stücke), aber insgesamt hab ich beim Laufen/Joggen deutlich weniger Kontrolle über sie als beim normalen Spazierengehen, wo sie prinzipiell frei läuft. Problem bei meinen beiden ist halt, dass sie zu zweit extrem reagieren, wenn Wild auftaucht. Da bin ich immer heilfroh, wenn wenigstens einer von beiden angeleint ist, weil die sich sonst ein Wettrennen liefern würden... Ganz anders ist das dann wieder, wenn ich nur einen Hund dabei hab. Da ist es einfacher.
Ich hab nu seit vorgestern Abend einen Feriengast hier - Liesl's Schwester June. Gestern hab ich das kleine Goldstück auf meine Abendrunde mitgenommen. Meine Güte, ist das ein Engelchen
So ein braver Hund, der Wahnsinn. Soooo anders als ihre Schwester, mal wirklich was völlig anderes beim Laufen. Sie ist ja sonst auch wirklich mit dem kleinen Finger führbar, aber beim Laufen merkt man noch mal mehr, wie leichtführig, entspannt und wohlerzogen sie ist. Kläffende Hunde um sie rum, Wild, Radfahrer... Diesen Hund juckt einfach nix und wenn doch reagiert sie auf die geringste Ansprache. Eine Wohltat 