Beiträge von jennja

    sind die Schuhe evtl. nen Ticken zu klein?
    Oder die Sportsocken zu groß?

    Beides führt bei mir zu Blasen oder Druckstellen.
    Ich hab mir mal in einem Lauf-Fachgeschäft Socken in der falschen Größe andrehen lassen (zu groß in dem Fall), das ging nicht gut. Socken sollten schön eng anliegen.
    Und bei den Schuhen ist es andersrum sehr wichtig, dass man genug Platz darin hat.

    Ich bin vielleicht etwas überempfindlich, aber mir muss auch die Kombination aus Socken und Schuhen zueinander passen, sonst gibts Druckstellen.
    Habe dementsprechend mehrere verschiedene Socken und natürlich mehrere paar Laufschuhe. Ich bin aber sowieso ein Freund davon, mehr als ein oder zwei Paar Laufschuhe zu haben (wenn man mehr als 2 X pro Woche läuft), einfach, um die Füße immer wieder zu entlasten mittels Durchwechseln der Schuhe.

    Ich laufe derzeit ca. 5 x pro Woche. Zu unterschiedlichen Tageszeiten und ich laufe auch nicht immer gleich, sprich Distanz und Pace variieren. Daher ist mein Training mMn nicht unbedingt einseitig. Wenn ich zB am Sonntag einen langen Lauf hatte (20+ km), dann laufe ich erst dienstags wieder und mache dann einen regenerativen Lauf mit langsamer Pace...
    Ich hab mein Lauf-Pensum aber über Jahre schrittweise gesteigert. Für einen Anfänger ist es sicher nicht gut, jeden Tag viele km zu laufen (was ich auch nicht mache), ich würde mich jetzt nicht unbedingt als Laufanfänger bezeichnen, daher muss man einfach auch sehen, für welches Ziel man trainiert usw.

    Zum Hund bzw CaniCross: meine Hündin zieht, aber eher nicht mit Vollgas und auch nicht durchgehend. Teilweise nehme ich sie auf meine langen Läufe mit und manchmal "hilft" sie mir beim Tempotraining. Aaaaber natürlich nur, wenn es von den Temperaturen her passt, wenn die Strecke passt (Wasserstellen, Schatten) und natürlich NICHT in der Mittagshitze... ich laufe jetzt im Sommer den Hunden zuliebe morgens um 7 im schattigen Wald.

    Heute morgen war ich mit meinen zurzeit 3 Hunden 13 km im Wald laufen. Einer davon vorgespannt, 2 frei. Ca alle 3-4 km kamen wir an einer Wasserstelle vorbei, welche alle 3 auch jedes Mal genutzt haben...

    Edit: ich laufe auch öfters mal ohne Hund(e). Weil es manchmal eben von den Bedingungen her nicht passt.

    meine Abendrunde gestern hat sich auch gezogen wie Kaugummi und ich hab mich so grad eben durchgerungen, 10km voll zu machen. Schwere Beine, Hunger, müde... und die falschen Schuhe an :muede:
    Wenigstens war der Puls halbwegs ok. ich wollte nen langsamen Regenerationslauf machen, Puls war durchschnittl. bei 140, das passt schon (dafür dass es warm und ich nicht gut drauf war...).

    Mit Schrecken stelle ich fest, dass ich nur noch 10 Tag hab bis zum nächsten HM. Ich würde gerne eine neue PB laufen aber ich bin grad einfach nur im A*** :tropf:
    Freitag hole ich dann erstmal meine Startunterlagen ab, vielleicht kommt der Enthusiasmus dann wieder :lol:

    Es muss nicht auf Teufel komm raus klappen. Selbst wenn er doch recht verträglich wäre, kann's ja noch immer sein, dass er mit dem Büroleben einfach nicht zurecht kommt, weil wegen zu stressig oder Sonstiges. Es wäre halt nur schön, wenn ich keinen Sitter und/oder Hundetagesstätte brauche, aber wenn es gar nicht anders geht ... also so isses ja nicht, ich bin auf jeden Fall zu Kompromissen und Abstrichen bereit.


    das sollte auf jeden Fall mit in die Überlegung einfließen - hast du einen Plan B?
    Ich habe das damals mit meinem ersten Aussie wirklich unterschätzt! Und im Nachhinein kann ich nur froh darüber sein, dass wir so flexibel sind, dass mein Bela nicht mehr mit ins Büro MUSS. Damals war für mich ganz klar die Voraussetzung: Hund gibts nur, wenn er auch mit in die Arbeit kann. Er stellte sich aber als völlig ungeeignet fürs Büroleben heraus (damit hatte ich echt nicht gerechnet) und alles Trainieren hat nichts gebracht. Er ist und bleibt ein Hysteriker, der am besten zu Hause auf seiner Couch aufgehoben ist, während es für Liesl nix Schöneres gibt, als mit mir ins Büro zu gehen...

    beim Aussie gilt immer: alles kann, nix muss. Wenn man flexibel bleibt und sich auch für andere Möglichkeiten als der ursprünglich angedachten öffnet, kann man mit der Rasse gut leben. Manchmal muss man einfach auch erstmal verschiedene Wege durchprobieren, bis man den richtigen gefunden hat.

    bei mir war der Reis vom Vortag, daher hat am längsten gedauert das Waschen und Schnibbeln vom Gemüse :D Wobei das ja echt schnell geht (wenn man bisschen Routine hat). Somit dauerte das Ganze auch nur ein paar Minuten. Ich mag das!

    Die Idee mit dem Aufstrich als Nudel-Sauce ist echt gut, muss ich mal ausprobieren! :bindafür:

    mal wieder Resteverwertung a la jennja...

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    (Vollkornreis mit grünem Spargel, ein paar Champignons, Räuchertofu-Würfeln, Zucchini und Kohlrabi, alles im Wok gebraten mit Zwiebeln und Knofi + Kokosöl, mit Wok-Gewürz und Sojasauce abgeschmeckt)

    zwecks Einfrieren: wie wäre es (neben Eintöpfen und Currys) mit Risotto/Hirsotto, Süßspeisen wie Gries- oder Hirsebrei / "Milch"reis usw.? Denke, da könnte man auch größere Mengen kochen und portionsweise einfrieren.

    Hui, hier wird man ja richtig desillusioniert. xD


    das war absolut nicht meine Absicht, wenn das so rübergekommen ist, tut es mir leid. Ich für meinen Teil kann dem Aussie sehr sehr viel abgewinnen, ist ne tolle Rasse so ingesamt, sehr vielseitig, für jeden Quatsch zu haben, aber es gibt eben auch Schattenseiten und ich finde es immer wichtig, dass man die nicht unerwähnt lässt.
    Dass der Aussie ein toller Hund ist, wissen wir ja alle, sonst hätte wohl kaum einer von uns einen (oder zwei, oder drei..... :D ). Aber man muss bestimmte Eigenschaften im Alltag managen können bzw. einfach schätzen, sonst wird man nicht glücklich damit.
    Die Verträglichkeit wird ja oft genannt. Aber da gibt es so viele Abstufungen, dass man nicht sagen kann - der Aussie per se ist ein unverträglicher Hund. So einfach ist es dann eben doch nicht.
    Wenn ich mir meine zwei anschaue - sie sind schon so, wie es oft beschrieben wird. Mit Fremdhunden tendentiell etwas schwierig (was mich aber nicht groß stört), aber in ihrer Gruppe, mit ihren Freunden, sehr sehr umgänglich und sozial. Keine Hunde für die Hundewiese, aber in ihrer Gang unschlagbar.
    Was die Büro-Situation angeht, hab ich eben die Erfahrung gemacht, dass er halt einfach kein "Inventar" ist, sondern ein fester Teil der Belegschaft, sag ich mal :D Jeder hat so seine Qualitäten. Das Büro ist für meine Liesl bspw. ihr "Zweitwohnsitz", sie ist im Büro der Star, sie liebt alle meine Kollegen und sie wird auch selbst sehr gemocht. Alles super easy, ich muss nur schauen, dass wir im Treppenhaus nicht den Goldie vom Nachbarbüro treffen, weil - da kommt dann wieder die Aussie-Polizei zum Vorschein... Bzw. muss sie da eben kontrolliert werden. Kriegt man hin, ist nur eben was, was man auf dem Schirm haben muss.

    Mei... Es ist einfach so wie @Nocte schreibt: es gibt deutlich einfachere Rassen. Gibt natürich auch schwierigere. Und alles ist Geschmackssache ;-)

    Die Verträglichkeit sehe ich nicht zwingend als einziges und größtes Problempotential. Wenn der Welpe und der bereits vorhandene Althund aneinander gewöhnt werden, kann das schon gut klappen.
    Was ich beim Aussie als den Knackpunkt ansehe ist das, was ich als Kontrolletti-Gehabe bezeichnen würde. Dem Aussie entgeht nichts, der hat zu allem ne Meinung und er "muss" sich überall einmischen und sich "einbringen". Das kann im Alltag und vor allem im Büro total nerven. Da ist uU viel Management gefragt, weil man den Aussie meist nicht einfach machen lassen kann (da kommt halt oft nur Grütze raus).
    Aber es kommt auch drauf an, was für ein Typ man selber ist. Wenn man ruhig und besonnen ist, kriegt man denke ich das meiste gut geregelt. Man muss halt nur ständig für seinen Hund mitdenken.
    Ich sags ganz ehrlich, ich bin mir inzwischen nicht mehr sicher, ob ich in ferner Zukunft noch mal so nen Dorfsheriff haben möchte.
    Nicht alle Aussies sind so! Sicher hat es der eine mehr, der andere weniger und es äußert sich auch auf unterschiedliche Weise. Aber ich denke, wenn man die Rasse auf einen Nenner bringen will, dann wohl am ehesten so - als kleine Kontrollettis. Und das muss man mögen :D