Hui, hier wird man ja richtig desillusioniert. 
das war absolut nicht meine Absicht, wenn das so rübergekommen ist, tut es mir leid. Ich für meinen Teil kann dem Aussie sehr sehr viel abgewinnen, ist ne tolle Rasse so ingesamt, sehr vielseitig, für jeden Quatsch zu haben, aber es gibt eben auch Schattenseiten und ich finde es immer wichtig, dass man die nicht unerwähnt lässt.
Dass der Aussie ein toller Hund ist, wissen wir ja alle, sonst hätte wohl kaum einer von uns einen (oder zwei, oder drei.....
). Aber man muss bestimmte Eigenschaften im Alltag managen können bzw. einfach schätzen, sonst wird man nicht glücklich damit.
Die Verträglichkeit wird ja oft genannt. Aber da gibt es so viele Abstufungen, dass man nicht sagen kann - der Aussie per se ist ein unverträglicher Hund. So einfach ist es dann eben doch nicht.
Wenn ich mir meine zwei anschaue - sie sind schon so, wie es oft beschrieben wird. Mit Fremdhunden tendentiell etwas schwierig (was mich aber nicht groß stört), aber in ihrer Gruppe, mit ihren Freunden, sehr sehr umgänglich und sozial. Keine Hunde für die Hundewiese, aber in ihrer Gang unschlagbar.
Was die Büro-Situation angeht, hab ich eben die Erfahrung gemacht, dass er halt einfach kein "Inventar" ist, sondern ein fester Teil der Belegschaft, sag ich mal
Jeder hat so seine Qualitäten. Das Büro ist für meine Liesl bspw. ihr "Zweitwohnsitz", sie ist im Büro der Star, sie liebt alle meine Kollegen und sie wird auch selbst sehr gemocht. Alles super easy, ich muss nur schauen, dass wir im Treppenhaus nicht den Goldie vom Nachbarbüro treffen, weil - da kommt dann wieder die Aussie-Polizei zum Vorschein... Bzw. muss sie da eben kontrolliert werden. Kriegt man hin, ist nur eben was, was man auf dem Schirm haben muss.
Mei... Es ist einfach so wie @Nocte schreibt: es gibt deutlich einfachere Rassen. Gibt natürich auch schwierigere. Und alles ist Geschmackssache ;-)