@Cattlefan Jep, so in etwa. Ich habe schon einen ziemlich ambitionierten Plan (Marathon in unter 3:45, was für mich wirklich total überambitioniert ist, aber der Plan selber war für mich noch der am ehesten passendste, gar nicht mal die Zielzeit für den M.), und halte mich nicht wirklich an die Vorgaben. Ich laufe meistens schneller und vor allem länger. Im Plan stehen 10 km locker in 6:05-6:20 und dann werden's mind. 12 km (oder mehr) in 5:45 oder so, und wenn ich am nächsten Tag Pause machen soll, dann schieb ich doch noch ne lockere 8-km-Runde ein und sowas... 
So komme ich auf deutlich mehr Wochen-km als der Plan vorsieht und bin auch meistens schneller gewesen.
Ich muss mich da echt mehr bremsen und zusätzlich mehr Alternativtraining machen. Sonst kommt's Übertraining...
@rinski kein Trainingsplan ist vielleicht manchmal besser, ja. ich bin ja auch lange ohne gelaufen und hab meine Ziele alle erreicht gehabt. Nur diesmal dachte ich: ok, das machste jetzt mal wirklich nach Bilderbuch. Malen nach Zahlen sozusagen
Damit auch ja nichts schief geht 
ich muss da echt an meiner Disziplin arbeiten. Aber es kommt halt für mich noch der wichtige Aspekt hinzu, dass das Laufen für mich so wichtig zum Stressabbau ist. ich lauf ja nicht nur für den Trainingsplan, sondern um des Laufen selbst willens. Und wenn dann was im Plan steht, was mir nicht passt, dann mach ich meinen eigenen Stiefel. Natürlich merke ich dann auch, wenn ich zu wenig regeneriert habe, keine Frage. Ist halt so ne Sache mit der Vernunft
Keine Ahnung, wie andere da die richtige Balance finden...