Beiträge von meike.s

    Liebe Foris...

    hoffe das Thema passt hier rein..
    Also, als meine eine Hündin letztes Jahr im Dezember von Mallorca kam und wir sie im März bekamen (März 08 war extrem kalt) hatte sie scheinbar kaum Winterfell, jedenfalls zitterte sie bei Kälte so stark, dass ein Spaziergang kaum möglich war. Ich kaufte dann einen Hundemantel mit Lammfell gefüttert und sie war wie neugeboren ( sie ist übrigens wohl ein Dalmatiner- Pointer oder so ähnlich, jedenfalls bildet sie keine Unterwolle).

    Diesen Winter hat sie sich scheinbar auf das deutsche Wetter eingestellt, sie zittert nicht mehr. Lediglich bei Ausflügen in den Schnee habe ich ein Mäntelchen dabei...

    Nun soll es ja in Teilen Deutschlands bis zu -20 Grad werden, d.h. wenn ich morgends um 5 mit meinen Beiden rausgehe, wird sie vielleicht nicht zittern, aber ihr nackter Bauch ist ja kaum geschützt.
    Meine andere Hündin, ein Schäfi Mix hat keine Probleme, sie hat ausreichend Unterwolle.

    Nun wollte ich mal wissen wie ihr das handhabt? Bei welchen Temperaturen tragen eure Hunde "Schutzkleidung" und welche Rassen?
    Danke schonmal für die Antworten, liebe Grüsse, Meike

    :gut: @ma guck...

    Ich finde es ehrlichgesagt auch immer einfach, Beiträge anderer auseinanderzunehmen und jeden Satz einzeln zu kommentieren...anstatt ganzheitlich einen Mensch mit seiner Geschichte und dem dazugehörigen Hund mit dessen Geschichte dahingehend zu beraten, dass diesem Mensch -und eben auch diesem Hund- geholfen wird... :???:

    Manchmal habe ich das Gefühl das wird hier ein regelrechter "Sport" entsteht andere auseinanderzunehmen, gegeneinander zu reden...oder in jeden Satz eigenes zu interpretieren...Diskussion oder Hilfestellung sieht meiner Meinung nach anders aus (oh, bitte nicht wieder gegenüberstellen, ich interpretiere ja selbst.. ;) ).

    Ich finde die letzten Beiträge waren teilweise hilfreich und teilweise haben sie kaum noch was mit Giftis Geschichte oder Problem zu tun gehabt...

    Gifti, wie geht es denn jetzt weiter? Würdest du dich jetzt doch nach einer anderen Huschu umschauen? (In diesem Fall würde ich das auch noch mal überdenken) Oder doch lieber ein Verhaltenstrainer der vor Ort arbeitet? Und gibt es sonst etwas neues?

    LIeben Gruss, Meike

    Hey Gifti, habe gerade erst gesehen dass du wieder da bist...
    wie sich der Thread jetzt entwickelt hat ist ja schlimm, der Hund kann einem leid tun...einfach schrecklich, seine Geschichte..

    Ich finde, die anderen Foris haben so viele hilfreiche Tips gegeben, da kann ich mich nur anschliessen. Ich glaube dass ihr mit fachkundiger Hilfe und jetzt, da ihr seine Vorgeschichte kennt, durchaus in der Lage seid, mit diesem Hund zu arbeiten und ihm ein richtiges Hundeleben zurückzugeben.
    Natürlich beeinhaltet das, dass dein Vater auch voll dahinter steht...

    Ich wollte dir einfach ganz viel Glück wünschen und Respekt für eure Geduld und Ausdauer seine Vorgeschichte zu erfahren. Ihr werdet sicher das richtige tun...

    bitte halte uns auf dem Laufenden!

    Schau mal bei http://www.tasso.de ob ihn jemand als vermisst gemeldet hat. Das ist ein grosses Haustierregister wo in der Regel alle gechipten Hunde registriert sind. Am besten direkt anrufen und erkundigen, die Anzeigen online sind nicht immer aktuell. Hatte der Hund denn ein Halsband o.ä. an? Vielleicht wurde er auch ausgesetzt...ist ja nicht selten nach der Weihnachtszeit...

    @Gifti...ich möchte mich hier nicht in die Stachelhalsbanddiskussion einmischen, denn auch ich spreche mich GRUNDSÄTZLICH dagegen aus.

    Ich möchte dir sagen, dass ich aus deinen Beiträgen herauslese (zumindest bilde ich mir das ein), dass du von anfänglicher starker Verzweiflung nun schon einen grossen Schritt weiter bist und dafür wollte ich dir gratulieren.
    Finde es schön dass du nicht aufgibst und dich auch tapfer allen Anschuldigungen hier wiedersetzt.
    Auch ich habe meine Meinung zu Stachlern, aber es bringt wohl nichts sie dir auch noch aufzudrücken, da du auf mich einfach nicht so wirkst wie jemand, der seinen Hund gewaltsam erzieht und das Stachelhalsband als ultimative Erziehungshilfe ansieht (s. Selbstversuch, s. zweites Halsband, s. Wille zum Training anstatt zu Kapitulieren).

    Ich kann dich einfach nicht pauschal verurteilen weil ich deine Situation noch nicht live erlebt habe. Für meine Hunde käme wohl ein Stachler nie in Frage, aber ich habe auch noch nie einen Hund gehabt, der einen anderen zerfleischt hat...wie gesagt, fast unvorstellbar und kaum beurteilbar für mich.

    Ich finde es jedenfalls toll, dass du erkannt hast, dass es keine Lösung ist, nur noch mit Maulkorb winzige Gassirunden zu gehen und jede Sozialkontakte zu vermeiden (wegen Angstprojektion)- wieviele Hunde hier in der Umgebung kenne ich denen es so geht- sondern dass du konsequent am Grundgehorsam arbeitest und den Stachler nur im äussersten Notfall und nur vorübergehend einsetzen willst. Erste Fortschritte auf dem Weg dahin sind ja schon sichtbar, super!

    Wie gesagt, dein Wille zur Eigenreflektion und zum richtigen Umgang mit dem Riesenhund ist, für mich, klar ersichtlich. So wenig wir alle die Stachelhalsbänder verstehen können, ich glaube nicht dass Gifti es missbraucht.

    Viel Glück weiterhin (auch beim Abgewöhnen des Stachlers ;) ) und schön, dass es dem anderen Hund gut geht, trotz seiner Verletzungen.

    Ich lasse mich auch gelegentlich verrückt machen...aber ich habe auch schon sehr nützliche Tips bekommen hier...
    also bei uns ging die Scheinschwangerschaft nicht einfach so weg, die Gefahr von Gesäugeentzündung war auch recht hoch. Ich verstehe aber dass du deinem Hund jetzt die Medis ersparen willst...
    hätte da einen Tip: Pulsatilla, ist ein hömeophatisches Mittel, 5-10 Globuli morgends und abends. Helfen dem Hund seinen Hormonhaushalt wieder herzustellen und ist rein pflanzlich. Vielleicht wäre das ja was für dich...

    Gut dass du beim TA warst...sag mal, wie behandelst du die Scheinschwangerschaft jetzt?
    Ich hatte das bei meinen Beiden auch und das Mittel was du genannt hast kenne ich nicht...mein TA hat uns Metacam gegeben und sagte, das sei das einzige, was wirkl helfen würde, wenn man nicht hömeophatisch vorbehandelt hat...
    bekommt deine Hündin jetzt auch Metacam? Ich habe die Erfahrung gemacht dass es ganz gut hilft (sollte natürlich nicht zum Dauermedikament werden)...