Hey ihr Lieben, danke für eure zahlreichen Beiträge...
schlimm dass es mir nicht allein so geht (aber das habe ich ja erwartet) 
Also zum Thema anzeigen: Das Problem wird auf jeden Fall der Nachweis sein. Angenommen das kontrolliert mal jemand, dann sehen die ein hundefreundliches Haus mit viel Spielzeug und Garten. Einen extrem freundlichen Hund (LIssy ist laut Aussage von der Frau im Haus sehr ruhig und lieb...), der nicht mal im Garten aufmuckt. Eine Besitzerin, die sogar in der Huschu ist...die gehen ja wohl kaum mit ihr Gassi und selbst wenn wird sie sich wohl schwer zusammenreissen...
Die Orga rauszubekommen könnte ich mal versuchen...das wäre sicher ne Massnahme...
Zum Thema Brief schreiben: Finde ich eine gute Idee. Werde ich mal drüber nachdenken.
Zum Thema Gespräche führen...ich habe schon mit der Frau gesprochen, habe ihr Tipps gegeben und gefragt ob wir öfter mal zusammen gehen sollen. Mittlerweile redet sie aber mit niemandem mehr, auch freundliche Hilfe nimmt sie nicht an, "Ich bekomme das schon hin." Zweifel an der Huschu wurden bereits von etlichen Nachbarn geäussert und ein guter Trainer zum Hausbesuch empfohlen. Keine Reaktion, bzw . sie ist sehr zufrieden mit der Huschu, warum solle sie es ändern.
Ich muss euch auch ehrlich sagen, ganz helle ist sie nicht. Sie ist so eine HH mit einem naja, sagen wir mal "beschränkten" Horizont, wenn ihr wisst wie ich meine. Wenn sie Lissy gelegentlich mal anbrüllt macht sich das ganze Asi Potenzial bemerkbar...was es einfach erschwert, mit emphatischen Argumenten daherzukommen, weil ihre Ansicht scheinbar ist "Hund hat zu gehorchen, Hund hat sich ins Leben einzuordnen, wenn er es nicht tut, stimmt was mit dem Hund nicht".
Vielleicht liegt das auch nicht an ihrer Einfachheit, sondern einfach daran, dass sie nie gelernt hat Fehler bei sich zu suchen, sich zu reflektieren, oder einfach eigene Fehler verdrängen zu wollen. Keine Ahnung.
Zu ihrem Mann: Mit ihm unterhalte ich mich gelegentlich, wenn ich ihn im Garten treffe. Und natürlich habe ich ihn schon auf seine Frau und Hund angesprochen (natürlich nett und hintenrum). Er resigniert da sofort und gibt auf, winkt ab und sagt immer nur "Das ist ihr HUnd, da kann ich ihr nicht reinreden." Er darf sie ja noch nicht mal zum Spazieren mitnehmen und man rennt da echt gegen eine Mauer.
Die Frau scheint wohl ziemlich dominant und egoistisch in diesem Thema zu sein...um es mal nett auszudrücken...
Ein LIchtblick gibt es allerdings. Ich habe mich gestern länger mit einer Frau unterhalten, die erst seit kurzem einen Hund hat. Sie ist einfach super, total normal und arbeitet total emphatisch mit ihrem Hund. Wir beide verstehen uns super und sind total auf einer Wellenlänge. Sie kennt wohl die Frau mit Lissy ziemlich gut und hat sich auch schon vorsichtig negativ über die Erziehung von LIssy geäussert...
ausserdem hat sie sich einen TErmin mit dem o.g. Hundetrainer gemacht, um an der Unsicherheit ihres HUndes zu arbeiten. Aber wirklich brauchen tut sie ihn nicht, finde ich
Sie macht das nämlich super...
vielleicht kann sie positiv auf Lissys Frauchen einwirken, wenn sie den Trainer gut findet .Kritik oder Vorschläge von ihr kommen dann bestimmt besser an als die der HH wie mir...
Ich bleibe jedenfalls dran.