Hi,
wenn ich so einen "Ratschlag" lese, weiß ich genau, das Buch taugt nix! Wenn ich kein Problem mit dem Hund auf der Couch habe und der Hund Platz macht, bzw runtergeht, wenn ich das will, soll er meinetwegen den ganzen Tag auf der Couch verpennen.
Ich finde dieses pauschale "Heute die Couch, morgen die ganze Welt"-Gefasel echt zum Speien. Sicher gibt es individuelle Fälle, bei denen solche Reglementierungen notwendig sind, die Mehrheit braucht das aber eigentlich grundsätzlich nicht.
Die Whippethündin von Freunden, die genau 0 Ambitionen hatte und hat, zuhause irgendwelches Regiement zu übernehmen, wird den ganzen Tag mit dieser Dominanztheorie gegängelt. Dieser Hund darf quasi nix ohne Erlaubnis tun (ausser Atmen vielleicht) und das nur, weil die Hundeschultrainerin "der alten Schule"vermittelt hat, sie würde sonst zur Queen mutieren....Armer Hund,
LG von Julie
Beiträge von Amanhe
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Hi,
Trockenfutter hat auf die Zahnreinigung den gleichen Effekt wie beim Hund, nämlich gar keinen. Zum "Zähneputzen" lieber zwischendurch mal ein ordentliches Stück Gulasch geben.
Ich finde Barf bei der Katze genauso einfach, auf Savannahcats.de gibt es sogar Einsteigerrezepte zum Nachmischen.
LG von Julie -
Hi,
ich hätte wirklich Lust etwas zu machen, habe aber nur Fusshupen, die allesamt schlechte (bzw.in einem Fall quasi keine) Erfahrungen mit großen Hunden gemacht haben.
Gibt es im Osten denn auch Fusshupen oder große Langweiler, die sich von Zickerein nicht beeindrucken lassen?
LG von Julie -
Hi,
ich kenne einige Chis, die an ein Notklo gewöhnt sind, ich persönlich würde davon Abstand nehmen, auch für den Notfall.
Es ist für den Welpen extrem schwierig zu lernen, daß GRUNDSÄTZLICH draussen lösen gewünscht ist, er aber im Notfall (den der Hund sehr schwer erkennen kann) drinnen darf, da aber nur an EINER bestimmten Stelle. Das Resultat davon ist oft ein Hund, der keine Scheu mehr davor hat, sich einfach irgendwo drinnen zu erleichtern, wenn es nötig ist.
Meine Hündin ist als Welpe aufs Klo gegangen und hat das als Teenager komplett eingestellt. Die Stubenreinheit war aber trotzdem ein Problem, an dem wir wirklich lange gearbeitet haben.
Inzwischen ist sie stubenrein und hat weder bei langen Zugfahrten, noch bei Flügen das Problem "zwischendurch" zu müssen. Auch im Hotel oder wenn wir irgendwo zu Besuch sind, ist sie sauber.Wenn es irgendwie geht, würde ich an Deiner Stelle wieder von der Idee Abstand nehmen. Alle mir bekannten erwachsenen Chis, die Probleme mit der Stubenreinheit haben, sind als Welpe an ein Notklo gewöhnt worden.
LG von Julie -
Ähhhh, mit Schafen könnten meine vermutlich nicht soooooooo viel anfangen..
LG von Julie -
Meine Drei sind auch Luxushunde. Wir regeln unseren Alltag um sie herum. (Wie? Du gehst nur halbtags arbeiten, wegen der Hunde???) und auch die Wochenenden sind für Hundearbeit und -bespaßung oft schon verplant. Sie bekommen rohes Futter (Kann so ein kleiner Hund das überhaupt kauen??) und auch im Urlaub sind sie immer mit dabei!
Ganz ehrlich, wie meine Umwelt darauf reagiert, ist mir völlig Schnuppe.
Meine Familie sind in erster Linie mein Freund und unsere (meine) Tiere, dann erst kommen alle Anderen. Rechenschaft muß ich keinem von "Denen" abgeben!
LG von Julie
PS: Ich habe mich langsam aus meiner "Geschirrkaufsucht" befreien können, 9 Geschirre reichen für drei Hunde....erstmal...vielleicht...mal gucken! -
Hi,
in so einem Fall gehe ich einfach weiter, meine Chihuahua-Hündin hat ja auch sehr viel Angst vor Knallgeräuschen und würde dann auch immer am Liebsten kehrt machen. Ich ignoriere das in so einem Moment völlig (beruhigen ist falsch, denn dann ist dem Hund klar, daß ein Schuß oder Knall etwas SCHRECKLICHES ist und man Angst haben MUSS).
Ich gebe ein flockiges "ist okay" von mir und gehe dann einfach weiter.
Ganz ehrlich, Euer Hund liest sich schrecklich!! Er hat genau die Verhaltensweisen, die unser Notfellchen-Chi Hercules hatte, als wir ihn vor fast zwei Jahren bekamen. Knurren, Schnappen, Zicken, genau so hat er sich aufgeführt. Heute ist er durch Konsequenz und einer von vorn angefangenen Grunderziehung ein anderer Hund. Er hat immer noch jede Menge Macken (6 Jahre "Vernachlässigung" sind einfach nicht komplett wegzubekommen, vor Allem nicht, wenn der Hund nie gelernt hat zu lernen), aber das Schnappen und Knurren hat er komplett abgelegt.
Auch wenn es Dir ungerecht dem Hund gegenüber vorkommt: Es kann zwischen Mensch und Hund keine gleichberechtigte Partnerschaft geben. Das überfordert den Hund völlig und das Ergebnis davon habt Ihr Zuhause!!!
In unserer Chi-Hundeschulgruppe sind schon eine Menge Hunde aufgetaucht, die wie Euer waren und ausnahmslos ALLE Besitzer waren froh, daß sie durch Anleitung und ihrer eigenen Konsequenz nach einer Weile einen quasi neuen Hund hatten.
Dadurch, daß Ihr Euren Hund SO verwöhnt und ihm immer nachgebt, ist er in eine Rolle gefallen, die er nicht ausfüllen kann, die zuviel für ihn ist.
Mit einer Hundeschule wäre ich in diesem Fall gar nicht so schnell dabei , in dem Fall würde ich eher zuerst einen Trainer empfehlen, der sich die Situation bei Euch vor Ort anschaut und Euch Tips für das Miteinander zuhause geben kann.
LG von Julie
PS: So konnte unser Hund erst lachen, als er wieder Hund sein durfte, vorher wirkte er wie ein schlecht gelaunter, alter Mann, der die Kinder in der Nachbarschaft beschimpft :o))Externer Inhalt img249.imageshack.usInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt. -
Hi,
ich habe immer das Gefühl, bei den ganzen Tierkrankenversiocherungen sind so viele Haken, Kanten und Ecken dabei, daß es sich nicht wirklich lohnt, eine abzuschließen.
Wir haben ein "Hundekonto", auf das jeden Monat Geld geht und auf das wir dann zurückgreifen können, sollte wirklich mal etwas sein.
Bisher lagen wir jährlich (trotz einiger Unfälle, wie z.B vom Bett rutschen und dabei die Bänder völlig und Kniescheibe luxiert) immer unter der Summe, die uns die Versicherung gekostet hätte. Und zumindest mein TA lässt mich im Zweifel auch auf Raten zahlen, wenn wirklich etwas Größeres anstehen sollte. So zahlen wir nur die tatsächliche Behandlung, keine Eventualitäten.
Dieses Jahr bestanden unsere TA-Kosten (bei drei Hunden) z.B aus einer Behandlung einer Mandelentzündung, einem Augencheck, Tollwut-Impfen und Stuhlproben (wegen eventueller Entwurmung) und lagen bei ca 160,-€. Die Versicherung hätte insgesamt 870,-€
gekostet.Für uns lohnt das wirklich garnicht.
LG von Julie -
Ich Blödi, wer lesen kann ist doch klar im Vorteil...
LG von Julie -
Hi,
ich habe für den Ernstfall auch ein Pfefferspray und zwar eines mit einem Starkstrahl, was nicht so windempfindlich ist. (Was ich bisher aber GsD noch nie einsetzen musste).
Meine Hündin ist bereits einmal schlimm zerbissen worden, diese Erfahrung möchte ich nicht noch einmal machen.
LG von Julie