Beiträge von Amanhe

    Ich sehe gerade die Kleinen (wenn sie nicht völlig verzwergt sind) als die letztlich robusteren Hunde an.
    Die beiden von meinem Avatar sind jetzt 13 und 14,5 Jahre alt. Sie sind beide, bis auf Kleinigkeiten, noch extrem fit. Meiner Hündin merkt man ihr Alter eher gar nicht an, der Rüde ist langsamer und "tüddeliger" geworden.
    Ihr Leben lang waren die beiden immer dabei, Tagesbergtouren, Wanderungen, Spaß-Agility etc. waren kein Problem. Krank waren beide kaum.
    Amy hatte in ihrem Leben eine einzige Mandelentzündung,vor zwei Jahren tatsächlichen einen losen Schneidezahn und eine kleine Hautveränderung, die wir haben untersuchen lassen. Ansonsten haben wir den Tierarzt nie gesehen.

    Jetzt sind die beiden in einem Alter, das andere (große) Hunde entweder gar nicht erst erreichen oder oder in dem sie durch Alterserscheinungen sehr eingeschränkt sind.

    Sie sind kein Einzelfall. Ich kenne im Verhältnis viele Chis, die deutlich älter als andere Rassehunde geworden sind.
    (Die älteste Chihuahuahündin in unserer Tierklinik wurde 21, war dann aber tatsächlich blind und taub).

    Wenn Ihnen also die Daseinsberechtigung rein aufgrund der Größe abgesprochen wird, finde ich das ehrlichgesagt albern.
    Da fallen mir ganz andere Rassen (z.B. Doggen mit einer momentan durchschnittlichen Lebenserwartung von etwa 6 Jahren) ein, übere deren Daseinseinberechtigung zu streiten wäre.

    LG von Julie

    Mir ist vorletzte Woche ein neugeborenes Marakind vor die Kamera gekommen.
    Mama saß mit ihm unter den Büschen und ich habe von der anderen Seite des Weges aus fotografiert.
    Sooooo winzig und herzig

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    LG von Julie

    Das weiß ich ehrlichgesagt gar nicht, wo in NRW Chihalter wohnen

    Ich habe mich mal durch den Wust an Informationen geackert und kann nur sagen, mach' mal lockerer ;)

    Als erstes würde ich die Lösestelle für Nachts entsorgen. Noch klappt das vielleicht gut. Später kann es aber sein, daß sie durch die Gewöhnung an einen Löseplatz drinnen die gesamte Wohnung als diesen ansieht.
    Alle erwachsenen Chihuahua, die ich mit Stubenreinheitsproblemen kennengelernt habe, hatten eine Indoor-Lösemöglichkeit
    Also weg damit.

    Die Box würde ich noch einmal von vorne aufbauen, immer schön positiv belegt.
    Also erst mal offen in die Wohnung stellen und schönfüttern. Spiel Spaß und Leckerlies immer schön mit der Box verbinden. Dann langsam anfangen, diese auch mal zu schließen.

    Das ein Chi nicht allein bleiben kann, ist Quatsch. Es dauert beim Welpen aber eben. Du übst es wahrscheinlich in der Wohnung mit dem Schließen von Türen etc. und minutenweise? Dann würde ich genau so weiter machen.

    Welpenstunde würde ich mir komplett schenken oder aber ohne den Welpen dorthin gehen. Zumindest, wenn es sich um Welpen verschiedener (und großer) Rassen handelt. Wenn diese Stunden nicht absolut perfekt angeleitet werden, hast Du mit Pech einen Chihuahua, der sein Leben lang Angst vor großen Hunden hat und eventuell auch nach dem Motto "Angriff ist die beste Verteidigung" handelt. Davon können viele Chibesitzer ein Lied singen.
    Tatsächlich ist es sinnvoller, den Welpen mit älteren, souveränen Hunden zusammen laufen zu lassen.
    Mache aber nicht den Fehler, Deinen Hund ausschließlich mit anderen Chihuahuas laufen zu lassen, das ist auch kontraproduktiv.

    Schleppleine (am Geschirr) ist in der Stadt bzw. im Park perfekt.

    Das Programm, tja, das ist immer so die Frage.
    Ich bin kein Freund von Dauerbespaßung und denke auch, daß es für Dein Hündchen vielleicht etwas viel ist. Ein paar kleine Übungseinheiten für die im Alltag wichtigen Dinge pro Tag reichen völlig. Wenn sie spielen will, wird sie das signalisieren. Ansonsten findet sie sich gerade erst in dieser großen Welt zurecht, das ist viel für so einen kleinen Welpenkopf.

    Beim Zwicken bin ich persönlich gnadenlos. Dann "fliegt" der Hund sofort vom Sofa/ Bett und darf einfach nicht mehr mitmachen. Unsere Chis hatten wir als Welpen nicht, aber unsere beiden Großen haben so schnell gelernt, auf uns zu achten.

    Futter ist oft eine heikle Angelegenheit. Meine Hündin ist auch kein großer Fresser. Wir füttern nur Nassfutter, das funktioniert bei ihr immer besser als Trockenfutter. Das gibt es nur noch bei Suchspielchen etc.

    Ansonsten solltest Du vielleicht versuchen, weniger verkopft an die ganze Sache heranzugehen. Fördere das, was Du gern möchtest, unterbinde das, was Du nicht magst. Damit kommst Du ganz sicher an das Ziel, ein nettes Begleithündchen hoffentlich viele Jahre an Deiner Seite zu haben.

    LG von Julie (mit den beiden Seniorenchichiletten Amy und Angelo)
    PS: Magst Du verraten, von welcher Züchterin Deine Kleine kommt?

    Ein Hund ersetzt der Katze keinen Sozialpartner.
    Es sollten also eher zwei Kitten sein. Oder eine ältere Katze, die keine Gesellschaft mag, solche gibt es auch.

    Ansonsten finde ich die Reihenfolge unwichtig. Ich hatte Hunde und Katzen in jeder Variante zusammen und mit der Zusammenführung hat es immer geklappt.
    LG von julie

    Es ist einfach unrealistisch. Es sei denn, der Wurf hat nur ein zwei Welpen hervorgebracht, dann kann man sich natürlich intensiv widmen und auch vielleicht schon mal einen kleinen Ausflug starten.

    Das ist Blödsinn.
    Die Würfe, aus denen meine Samojedenjungs stammen, hatten einmal 7 und einmal 9 Welpen.
    ALLE kannten bei der Abgabe das Laufen am Geschirr und Leine sowie kleinere Ausflüge und Touren mit dem Auto.
    Man kann als Züchter, wenn man denn will!
    LG von Julie

    Dann frage ich mich, wieso dieser ach so tolle freie Verband sich nicht einfach dem VdH anschließt??? Dürfte ja kein Problem sein, wenn die Auflagen zur ZZL genauso streng sind wie dort.

    Warum sollte er?
    Vielleicht gefällt die Richtung nicht, die der RZV des VDH in der optischen Bewertung der Hunde einschlägt, nicht. Vielleicht haben die unter ihm züchtenden Leute keine Lust auf komplett leere Ahnentafeln, die ihre bisherige Zuchtarbeit komplett nichtig erscheinen lassen.

    Sorry, und nur, weil Du und Deine Familie reingefallen sind und schlecht gekauft habt, sind nicht alle freien Verbände und ihre Züchter mies.
    Genau so wenig, wie alle gut sind.

    Im Übrigen hat mein einziger "VDH-Hund" jede Menge rassetypischer Krankheiten und eine mehr als fragwürdige Zuchtzulassung mit einem definitiv "schöngeschriebenen" Gesundheitszeugnis. Diese rassetypischen Erkrankungen hat er auch prima vererbt. Selbst die zweite Generation leidet noch massiv darunter.
    Dürfte nach Deiner Aussage ja aber nicht möglich sein.
    (Und nein, er hat nicht bei uns gedeckt, als wir ihn bekamen, war er schon aus dem Zuchtgeschehen raus).
    Julie

    Also für mich ist die Definition ganz einfach. Züchter ist für mich nur, wer innerhalb eines dem VdH angeschlossenen RZV züchtet. Alles andere sind für mich Vermehrer.

    Und das ist SO borniert und unreflektiertes Nachgequatsche von VDH-Züchtern!
    Meine Hunde sind in einem freien Verband gezogen, der genau so strenge Auflagen für die ZZL wie der entsprechende RZV unter dem VDH hat.
    Ihre Züchter haben die jeweiligen Elterntiere mit großer Sorgfalt und einem Zuchtziel ausgewählt. Die Würfe wurden extrem sorgfältig aufgezogen, der Wurf wurde von einem Zuchtwart begutachtet und abgenommen, die Welpen wurden auf das alltägliche Leben vorbereitet an die neuen Besitzer abgegeben.
    Und das schmeisst Du in einen Topf mit Leuten, die wahllos irgendwelche Mixe verpaaren und unvorbereitet und blauäugig an die Welpenaufzucht gehen?
    Julie