Beiträge von rockychamp

    Hi,

    meine beiden haben auch jede Woche einen Fastentag wobei das nicht immer der selbe Tag ist. Ihre Futtermenge variiert auch von Tag zu Tag, je nachdem was es gibt und wieviel nebenbei gefüttert wird und das halte ich für die natürlichste Ernährung. Jeden Tag aufs Gramm genau die selbe Menge wollte ich ihnen nicht füttern weil ich dies langweilig und unnatürlich finde.
    Als mein dicker noch normals TroFu bekam hatten wir auch schon diesen Fastentag aber da bekam er noch ansonsten jeden Tag die selbe Menge.
    Als Champ zu uns kam gabs erstmal keinem mehr weil Champ ja noch im Wachstum war aber täglich andere Mengen hatten wir auch da schon weil ich da ja mit dem Barfen anfing und mich mehr mit den Thema Ernährung auseinander setzte.
    Seit Champ nun auch ausgewachsen ist gibts den Fastentag wieder aber eben unregelmäßig jede Woche an nem anderen Tag wenn ich grad mal dran gedacht habe mal kein Fleisch aufzutauen :D
    Ich achte halt wirklich täglich beim streicheln auf ihre Fugur und demnach gibts dann mal Phasenweise entweder mehr oder weniger Futter. Aber eigentlich halten beide ihr Idealgewicht sehr gut so wies momentan läuft.

    Hi,

    wie reagiert Paco denn wenn andere Hunde gelobt oder geschimpft werden?

    Eine Freundin der Famlilie hatte vor vielen Jahren eine Boxerhündin die zum Glück sehr gut darauf reagierte wie andere Hunde bahndelt wurden. Wenn einer gelobt wurde freute sie sich mit und elckte diesen und wenn Hund geschimpft wurde machte sie einen Bogen um ihn herum.
    Sie machte beim alleine bleiben auch alles kaputt was sie zwischen die Zähne bekam und das über Monate des Trainings. Es half nichts bis ein Trainer durch ihr Verhalten gegenüber anderen Hund auf die Idee kam sämtliche Möbel und Teppiche zu "strafen" bevor das Frauchen aus dem Haus ging. klingt saublöd, ich weiß, aber es half :^^:
    Die Freundin ging dann also jeden Morgen mit einer Zeitung durch die Wohnung und haute auf die Möbel und schimpfte mit diesen. Ab da hat die Hündin diese Gegenstände in Ruhe gelassen und sich mit ihrem Spielzeug beschäftigt wenn sie alleine war. Das strafen der Möbel ließ sie natürlich nach ein paar Monaten wieder und die Hündin blieb brav.
    Ich weiß, es klingt echt total behämmert aber in diesem Fall hat es geholfen und die Möbel blieben heile und der Hund ruhig.

    Hi,

    das mit dem Blickkontak klappte bei Champ irgendwie wie von selbst. Bei meinem größen habe ich das nie so gut hionbekommen :ops:
    Ich habe bei Champ einfach am Anfang ein Leckerchen in die rechte Hand genommen und ihm dieses gezeigt. Die Hand hatte ich imemr etwa vor dem Bauchnabel.
    Dann bin ich mit dem Kommando Fuß los marschiert und wenn Champ da lief wo er sollte und mich anschaute gabs das Leckerchen. Wenn er zur Hand schaut guckt er ja gleichzeitig in Richtugn meines Gesichtes da er bei seiner geringen Größe den Kopf ja schon sehr heben muss.
    Irgendwann haben wir dann angefangen auch Kurven zu laufen aber erst nur nach Rechts weil er bei der Wendung nach Links ja einmal hinter mir lang muss was schwerer ist. Da sind wir jetzt noch ganz am Anfang aber ab und an klappts schon.
    Inzwischen habe ich nurnoch sehr selten Futter in der Hand aber er schaut trotzdem auf sie und ich hoffe ich kann die Hand irgendwann normal hängen lassen und er schaut dann trotzdem noch.

    Das Superkommando ist ein Kommando bei dem der Hund weiß das es etwas gaaaaaanz Besonderes gibt. Ich benutze dazu eine Büffelhornpfeiffe weil in Pfiffen keine Emotionen drin sind und sie immer gleich klingen. Ich habe also angefangen mehrmals am Tag zu pfeifen und dann zu ihm hin zu gehen und ihm Dosenfutter (bekommt er sonst nie) oder Wurst zu geben.
    Als er beim Pfiff anfing von alleine zu mir zu kommen habe ich das ganze auch Draußen geübt und er bekam immer was wenn er dann kam. Aber nicht zu oft üben da es ja was besonderes sein soll. Ich habe die Übungen dann auch immer seltener gemacht und inzwischen wiederhole ich es nornoch alle ein bis 2 Wochen. Wenn Champ dann also auf normalen Zuruf nicht mehr kommt pfeiffe ich einmal und er weiß dann das es was super tolles zu fressen bekommt was er besser findet als alles andere und auch besser als das Spiel mit anderen Hunden und sowas. Kannst ja hier auch nochmal sie Suchfunktion benutzen da finden mal viel wo es besser erklärt ist.

    Das Frisbee spielen dient momentan noch nur dem Spaß und Champs Auslastung. Wenn ich diese werfe muss er nicht sitzen bleiben sondern darf sofort losstürmen. Ich habe dazu eine Frisbee aus Gummi an der er sich nicht verletzen kann. Ich versuche sie imemr so zu werfen das er eine Chance hat sie einzuholen und im Flug zu fangen. Momentan wird ihm das aber schnell langweilig aber er muss erst das Fangen richtig können bevor ich weiter machen kann. Ich möchte irgendwan ein paar Trickt damit einüben wie man es auf den Wettbewerben oft sieht. Da sinds ja meißt boder Collies die über einen selbst drüber springen und ähnliches um an die Frisbee zu kommen. Champ springt und rennt halt sehr gerne und deshalb sind all solche Sachen genau das richige für ihn. Darum machen wir seit kurzem ja auch Agility was er sehr liebt.

    Hi,

    oh, das ist ja wirklich blöd gelaufen.

    Es könnte vielleicht sein das ein anderer Hund am Auto vorbei ist und die beiden sich so hochgeschaukelt haben das sie aufeinander los sind. Oder einer der beiden kann die extreme Enge ohne Ausweichmöglichkeit zum anderen nicht mehr ausstehen. Vielleicht hilft es einen der beiden in einer Box im Kofferraum zu transportieren so das sie räumlich vineinader getrennt sind.

    Hi,

    seit April diesen Jahres habe ich nun meinen kleinen Champ (French Bulldog-Mix nun 14 Monate alt) und ich bin begeistert welch große Fortschritte wir beiden erreicht haben und das muss ich hier nun mal verkünden :D

    Als ich Champ bekam kannte er gerade mal seinen Namen und hatte von "Sitz" schonmal was gehört, macht es aber nur nach Lust und Laune. Er erbrach bei jeder Autofahrt und weigerte ich auch schon vorher mit aller Kraft überhaupt einzusteigen. Er blieb nicht eine Minute alleine ohne die komplette Eingangstür zu zerstören, er hatte Angst vor Fremden, gerade vor Frauen und er erschrack sich alle paar Minuten beim Spazieren gehen vor allemöglichem, manchmal konnte ich garkeinen Grund erkennen. Desweiteren gab es nach einigen Wochen bei uns ständig Beissereien mit meinem anderen Hund und diese gingen immer von Champ aus. Er verteidigte sein Futter, den Schlafplatz, mich und auch sonst allesmögliche obwohl er sich fremden Hunden draußen immer recht demütig gegenüber verhalten hat. In der Wohnung ließ er den Boss heraushängen weshalb ich hier ja auch schonmal einen Thread eröffnete und nach Rat suchte weil ich nicht mehr weiter wusste. Ich nehme aber heute an es lag an einer schwierigen Phase in seiner Pupertät weil dieses Problem seit dem völlig verschwunden ist. Wir haben aber auch noch einige Sachen geändert wie ganze bewusst auch mal nur um den anderen Hund kümmern, beiden komplett verbieten an die Näpfe des anderen zu gehen, selbst wenn diese bereits leer sind usw.

    Zwischenzeitlich hatte Champ dann ja noch nach wenigen Wochen bei uns seine Jagdleidenschaft entdeckt und ich arbeite seit dem mit ihm mit der Schleppleine.

    Inzwischen kann Champ sämtliche Grundkommandos und führt diese zu 95% verlässlich aus. Zusätzlich kann er einige Tricks wie Pfötchen geben, Männchen, Rolle, Drehung um die eigene Achse, totstellen usw.
    Ich habe ihn auf ein Superkommando trainiert welches inzwischen super sitzt und bis jetzt konnte ich ihn damit als letzte Notlösung immer aus alles Situationen abrufen. Sogar aus dem Spiel mit anderen Hunden oder wenn er mit dem Kopf in nem Mäuseloch steckte. Obs bei direktem Wildkontakt auch klappt weiß ich noch nicht. Die Schleppleine halte ich nun nicht mehr fest sondern sie schleift nurnoch hinter ihm her und wenn wir an schwierigen Stellen, wie z.B. Weiden vorbei kommen läuft er brav bei Fuß und das mit fast durchgehendem Blickkontakt zu mir.
    Er apportiert verlässlich den Futterbeutel und legt mir diesen in die Hand. Davor muss er natürlich sitzen und darf erst auf Kommando los was super funktioniert. Auch Frisbee spielt er sehr gerne und hat es demletzt zum ersten mal geschafft diese noch in der Luft zu fangen *stolzbin*.
    Bleib haben wir sehr lange üben müssen aber inzwischen kann ich mich bis zu 20 Meter entfernen und ihm dabei auch den Rücken zukehren, er bleibt. Ich kann ihn dann entweder abrufen oder gehe zurück zu ihm und auch dann bleibt er sitzen oder liegen.
    Er liebt das Auto fahren zwar immernoch nicht, spingt aber freiwillig rein und erbricht auch nicht mehr. Er bleibt einige Minuten alleine ohne etwas zu zerstören und hat nurnoch vor ganz wenigen Menschen Angst. Momentan ist es eigentlich nur einer und von allen andere läßt er sich bereitwillig streicheln. Gerade von Kindern kann er nicht genug bekommen. Er ist draußen extrem sicher geworden und hat sich schon nach etwa 14 bei uns vor nichts mehr erschreckt da er weiß das wir ihn beschützen.
    Auch mit unserem anderen Hund klappt es inzwischen, wie schon geschrieben, super. Wenn Champ ihn vor einigen Wochen genervt hat und er nur kurz knurrte ging Champ sofort auf ihn los. Inzwischen trollt er sich dann und die beiden liegen ab und an sogar zusammen in einem Körbchen. Das war früher von der Seite meines großen undenkbar da er direkten Körperkontakt oder auch nur eine solche Nähe anderer Hund beim liegen nie zugelassen hat. Champ mag er inzwischen so sehr das er sich zu ihm legen darf ohne das er knurrend aufspringt. Er selbst legt sich sogar ab und an driekt zu Champ aufs Sofa und die beiden berühren sich dabei. Wenn ich sowas sehe geht mir das Herz auf weil mein großer das vorher erst bei einem einzigen anderen Hund zugelassen hat und dieser ist seit 10 Jahren tot.

    Alles in allem bin ich also extrem auf meinen kleinen und wüsste nicht was er in den 6 Monaten noch hätte besser machen können. Er strengt sich so an uns zu gefallen und sein anfänglicher Sturkopf ist nurnoch ganz selten zu spüren. Er wedelt endlich wenn man ihn verbal lobt und das zeigt uns das er verstanden hat worum es geht und wann wir es gut mit ihm meinen.
    Aus einen ängstlichen Sturkopf ist ein motivierter kleiner Clown geworden und ich würde ihn um nichts in der Welt mehr missen wollen.

    Hi,

    meinde beiden haben ihr Spielzeig auch immer zur freien Verfügugn und beschäftigen sich viel selbst damit.
    Ich weiß das manche meinen das könnte zu Rangordnungsproblemen oder sonstwas führen aber das trifft ja nicht auf jeden Hund zu. Meine beiden lassen beide auf Kommando alles falles was sie im Maul haben und auch Zerrspiele kann ich sofort beenden. Also lass ich ihnen ihr Zeug und bin sehr froh darüber das sie so auch alleine spielen können.

    Viel Zeugs haben sie auch aber das verteilt sich zum Glück gut in der ganzen Wohnung. Bei uns gibts keine Spielzeugballungsgebiete, außer vielleicht unter dem Sofa wo ich so alle paar Wochen bestimmt 20 Teile drunter hervor holen muss :D

    Hi,

    ich bin zwar schon etwas länger kein Teeny mehr aber ich kann gerne mal erzählen wie ich es damals so geregelt habe.

    Also, den ersten eigenen Hund bekam ich mit 10. Dieser gehörte dann wirklich nur mir und ich sollte mich, so viel es ging selbst drum kümmern. Futter und alle lebenswichtigen Dinge wie TA, Erstaustattung usw. haben meine Eltern bezahlt. Was dann kam, wenn ich ne neue Leine wollte, Leckerchen für den Hund usw. muste ich von meinem Taschengeld bezahlen.
    Ich habe den dicken damals morgends vor der Schule kurz in den Garten gelassen und bin dann fast immer nachmittags Stundenlang mit ihm und anderen Freunden mit Hund unterwegs gewesen. Abends gings dann wieder in den den Garten fürs letzte Geschäft. Der Hund war aber auch schon 8 als er zu uns kam und mittags mindestes 2 Stunden unterwegs weshalb er gut mit nur einer richtigen Runde am Tag zurecht kam.
    Meine Eltern sind also nur mal mit ihm gegangen wenn ich auf Klassenfahrt oder in den Ferien bei der Oma war. Ansonsten war Gassi gehen, Füttern und Pflegen alleine meine Aufgabe und es klappte. In die Huschu ging er nie da wir ihn schon sehr gut erzogen bekamen aber ich habe draußen viel mit ihm gemacht. Kleine Agilityparcoure aufgebaut, durch Strohballen gekrochen oder drüber gesprungen, wir sind viel schwimmen gegangen und er war eigentlich überall dabei.
    Als ich 15 war kam dann mein jetziger Opi dazu und für diesen musste ich ab dem 16. Gebrutstag auch alle Kosten selber tragen da ich mir da dann einen Aushilfsjob suchte. Nur in ganz hefitgen Fällen als er sich z.B. mal am Wochenende die Pfote an ner Scherbe aufschnitt und das ganze dann 200 Euro kostete zahlten meine Eltern. Im Notfall waren sie also immer da. Ein Jahr später ist dann mein erster gestorben und mit 18 bin ich dann ausgezogen. In diese Wohnung konnte ich Rocky nicht mitnehmen aber ich verorgte ich weiterhin komplett da die Wohnung nur 100m von meinen Eltern entfern war. Nach einem Jahr bin ich dann in eine Wohnung gezogen in der er mitkonnte und seit dem sind wir unzertrennlich.

    Hi,

    ich finde auch sowas ist Hund- und Situationsabhängig.

    Bei meinem großen weiß ich z.B. das er viele Menschen auf einmal und das auch noch in fremder Umgebung nicht ausstehen kann und deshalb würde ich ihn nie auch nur zum kleinsten Fest mitnehmen.
    Bei Champ haben wir aber recht schnell festgestellt das er extrem locker und gelassen auf viele Menschen und ein bisschen Trubel reagiert und deshalb wird er öfter mal irgendwo hin mitgenommen.
    Natürlich nicht zu Vernastaltungen wie Kirmes in Ffm oder sowas aber durchaus zu unseren kleinen Doerffesten hier auf dem Land oder in unsere Stammkneipe in der wir Darten und in der er dann auch ohne Leine herumlaufen darf und sich pudelwohl fühlt. Man muss einen Hund halt langsam an sowas gewöhnen und schauen wie er reagiert. Champ haut so schnell nichts aus den Socken so lange wir da sind und wenn wir drauf achten ihn bei seiner geringen Größe nicht durch riesen Menschentrauben zu zerren klappt alles prima.

    Zitat


    @ rockychamp echt cooolll :D endlich mal eine die auch das selbe Hobby hat!
    Ich züchte auch.Bist du in einem von den zwei Schneckenforen?

    Kein Problem findet fast jeder nicht schön.Ist halt Geschmackssache wie bei den Schnecken! Die Katze mußte ich auch zuerst mal aufpäppeln und krank ist sie auch noch.Aber mit Medikamenten geht das.Hat aber nix mit ihrer Rasse zu tun.

    LG
    Nicole

    Hi,

    angemeldet bin ich in beiden aber nur in dem normalen Schneckenforum habe ich auch Beiträge. War aber schon länger nicht mehr da. Ist nicht böse gemeint aber so richtig viel lernt man da nach ner Weile nicht mehr weil doch sehr viele Kiddis angemeldet sind.